"Anakin nein!", schrie eine Stimme.
Tod, Verzweiflung machte sich in meiner Vision sichtbar.
Kinder, andere Jedi Meister, alle sterben, selbst Anakin's Frau Padmè..."Nein... Nein!", rief ich und öffnete meine Augen.
Niemand um mich herum, niemand.
Ich sehe ständig die selbe vergangene Vision des Tages, an welchem Anakin zur dunklen Seite überlief."Warum Anakin, warum...", sagte ich für mich selbst.
Seit Anakin und ich Kinder waren und die Wege der Macht lernten, spürten wir das wir füreinander da wären, die Macht führte uns zusammen.
Wir verbrachten die ganze Ausbildung zusammen, er vertraute mir seine Beziehung an und vieles andere.
Aber an einem Tag spürte ich es in ihm, sein Fall zur dunklen Seite.
Ich habe ihm nie etwas gesagt, nie dem Orden, da ich glauben wollte mich zu irren, doch das war falsch.Ich spürte seinen Kampf mit Obi-Wan, seine Schmerzen, sein Leid und seinen Tod.
Von da an, war Vader geboren.
Seine Atmung verfolgt mich, sein Leid, seine Verzweiflung bis heute.
Ab und an sehe ich ihn, doch sieht er mich?"Anakin, kannst du mich hören?", fragte ich einfach.
Ich spürte ihn, er blieb abrupt stehen und sah kurzerhand umher, bis er zu seinem Raum ging.
Er ließ sich seinen Helm abnehmen und öffnete seine Augen, er sah zu mir.
"Sera...", sagte er und erwartete von mir eine Antwort, aber ich konnte nichts sagen.
Ich brach die Verbindung ab.
Ein kalter Schauer machte sich an meinem Körper breit.
Ich hoffte er kannte nicht meinen Standort.
Es war ein Fehler ihn zu rufen durch die Macht.Ich sah umher, ich lebte immer noch auf Coruscant, vieles ist zerstört, doch ich konnte diesen Ort nie verlassen.
Ich habe mich im innersten des Tempels versteckt, musste zuhören und sehen wie die anderen getötet wurden, es war der reinste Horror.Ich lief jeden Tag durch den Tempel und erhoffte mir ein Lebenszeichen, aber nichts geschah.
Ich sah wie die Leichen verwesten, ihre Lichtschwerter zerstört.Ich besuchte Padmè's Grab jeden Tag.
Und ich hätte schwören können, das Anakin einmal hier gewesen ist.Als ich heute am Grab war, hörte ich etwas.
"Lord Vader sagte hier sei ein Jedi, findet sie, er will sie lebend...", sagte ein Truppe.
"Verdammt. Anakin wusste doch wo ich bin..."
Ich sah den Truppen unter mir, eine Etage um genau zu sein.
"Sie soll hier irgendwo sein...", sagte er.
"Da! Über dir!", rief einer und schoss zu mir.
Ich wich dem aus und sprang mit einem Salto nach vorn, dabei schaltete ich mein Lichtschwert an und tötete diesen.
Der Truppe der unter mir war, sah zu mir, legte an und schoss los, ich wehrte seinen Schlag ab und reflektierte den zurück.
Er starb sofort.Als ich die Stufen vom Tempel hinab ging, sah ich einen Offizier mit weiteren Truppen.
"Jedi! Stehen bleiben!", rief dieser.
Ich sprang zu ihnen und blieb stehen.
"Was wollt ihr!", rief ich und zeigte mit meinem Lichtschwert auf sie.
"Wir haben Befehl von Lord Vader und sollen euch mitnehmen..."
"Oh das glaube ich nicht...", meinte ich und wollte zum Angriff ansetzen, bis mich etwas zurück hielt.
"Sera...", sagte Anakin und kontrollierte meinen Körper.
Ich war in seiner Gewalt, ich kniete vor den Truppen und dem Offizier und sah sie an.
Ich konnte mich nicht bewegen.
Meine Atmung war unregelmäßig.
Sie sahen zu mir.
"So soll es sein...", lachte er und ein Truppe verpasste mir einen Schlag, sodass ich in Ohnmacht fiel...
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Schrecken der Galaxis
FanfictionDie Order 66 ist ein Jahr her. Ich habe überlebt, alle anderen Jedi nicht. Mein Leben widmete ich mich den verstorbenen, versuchte verzweifelt Kontakt aufzunehmen mit irgend einem Jedi, aber keiner hört mich. Anakin, der den Orden verraten hat, unse...