Kapitel 2

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Ich erschrak und wachte somit auf.
Und konnte mich nicht bewegen.
Mir tat mein Kopf weh und ich konnte mich kaum orientieren.
Meine Sicht wurde klarer und klarer, bis ich fest stellte, das ich gefesselt war und nicht mehr auf Coruscant.

Mein Herz pochte schnell, ich hatte Angst.
Es war nicht meine gewohnte Umgebung.
"Lasst mich raus!", rief ich und zerrte an den fesseln.
Meine Macht konnte diese nicht aufbrechen, aber diese liege fing an zu beben.

Und da spürte ich Schmerz in mir, leiden und Agressionen.
Dieser Schmerz fühlte sich wie Stiche an, immer wieder welche.

Ich sah umher, nichts.
Aber ich konnte ihn hören und versuchte erneut mit der Macht aus dieser Liege zu kommen.
"Nein.. Nein!", schrie ich und sah ihm direkt in die Maske.
Meine Atmung ging schnell, mein Herz raste und Tränen stiegen in meinen Augen an.
Unter dieser Maske sah ich einen gebrochenen Mann, aller Hoffnung verloren.
"Anakin...", sagte ich leise.
"Anakin ist tot...", sagte er und kam einige Schritte näher.
Ich drehte meinen Kopf weg und versuchte meinen Körper in die liege zu drücken.
Aber Anakin nutzte die Macht, sodass mein Kopf sich zu ihm drehte.
"Warum bin ich hier...", fragte ich, obwohl ich wusste wieso.
"Eine der wenigen Überlebenden. Die ich vernichten muss...", sagte er und schaltete sein Lichtschwert an.
Meine Atmung ging schneller und mein Herz raste.
"Nimm die Maske ab...", verlangte ich.
Doch stattdessen schwang er sein Lichtschwert und kurz bevor es mich treffen konnte, stoppte ich es mit der Macht und sah ihn an.
"Ich bin die einzige die dich stoppen kann...", sagte ich und nutzte meine Macht stärker.
Die Fesseln gingen auf.
Ich war befreit und lief Schritte zurück.
Anakin nahm sein Lichtschwert zurück und nutzte ebenfalls die Macht, er versuchte gegen mich an zu kommen.

Der Raum bebte, ich konnte spüren das er stärker war als ich.
Aber hätte ich nachgelassen, wäre es mein Tod.
Ich sah zu ihm und er nutzte sie erneut stärker.
Ich verlor und donnerte an die Wand des Raumes.
Ich sah zu ihm und er kam auf mich zu, dabei versuchte ich mich zu befreien, aber ich hatte keine Chance.

Er schaltete erneut das Lichtschwert an und hielt es an meiner Hüfte an.
"Du weißt das einige Jedi überlebt haben, du kennst ihren Standort, sag es mir...", verlangte er.
"Und ja, er hatte Recht, ich wusste wo zwei der größten Jedi sind.
"Niemals...", sagte ich.
Sein Lichtschwert näherte sich meiner Hüfte erneut und es brannte die Kleidung etwas weg.
"Sage mir den Standort...", er wurde wütender.
"Siehe mir dabei in die Augen...", verlangte ich.
Da nahm er seine Maske ab.
Ich bekam den Schock meines Lebens.
Die Haut vernarbt, die Augen der Sith und trotz allem verbarg sich der Mann, den ich kannte dahinter.
"Nun?", fragte er.
"Nein, ich kann nicht...", sagte ich und sein Lichtschwert bohrte sich durch meine Hüfte.
Ich schrie mir die Seele aus dem Leibe und musste daran denken zu atmen.
Tränen liefen meine Wangen hinab und der Schmerz breitete sich im ganzen Körper aus.
Ich drohte in Ohnmacht zu kippen.
Er schaltete es aus und ließ mich auf den Boden fallen.
Ich krümmte mich vor Schmerz und er zog sich seine Maske wieder auf.

"Ich komme nachher wieder...", sagte er...

Schrecken der GalaxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt