Kapitel 23

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Ich wachte mit einem Schrecken auf.
Ich war immer noch in dem Raum, in welchem mich Maul festhielt.
"Endlich...", meinte er.
Als ich mich etwas aufrichtete, packte er mich an meinem Kiefer und sah mir in die Augen.
Bis er mich zurück warf.
"Steh auf, ich will meine Rache...", meinte er.
"Und wenn ich das nicht tue?", fragte ich.
Er hob mich mit der Macht vom Boden und zog mich in seine Hand.
"Dann Foltere ich dich eben bis zum Tode...", sagte er und machte sein Lichtschwert an.
Er sprang auf mich ein und ich sprang ihm immer wieder aus dem Weg.
Bis ich mein Lichtschwert an schaltete und Maul seines gegen meines drückte.
"Ihr seit schwächer als Vader..", meinte ich was ihn wütender machte.
Er konnte es nicht mit mir aufnehmen.
Als er zuschlagen wollte, griff ich ihn mit meinen Machtblitzen an.
Er flog zurück und schrie.
Als ich nach Sekunden aufhörte, sah er mich an.
"Wahrlich eine von meinem Meister...", meinte er.

Da hörte ich Jäger und sah zu Maul.
"Ich habe sie gerufen...", meinte er und packte mich mit der Macht, sodass ich nicht fliehen konnte.
"Bitte, ihr wisst nicht was geschieht wenn die mich haben..."
"Oh doch, ich habe es in deinem Kopf gesehen...", meinte er und führte mich raus.
Da sah ich Sturmtruppen die sich um uns sammelten.
Und Vader, wie er zu mir lief.
Als er vor mir stehen blieb, übergab Maul mein Lichtschwert Vader.
"Ihr Lichtschwert...", sagte Maul.
"Gebt ihm den Wert...", meinte Vader und packte mich grob am Arm.
"Nein, bitte!", sagte ich lauter.
"Dir bringt es gar nichts zu Flehen...", meinte er und sah mir in die Augen.
Ich verstummte und lief mit ihm mit.
Bis ich Schüsse hörte und einige Sturmtruppen getötet wurden.
"Was zum?", fragte ich.
Vader ließ mich nicht los.
"Wir gehen weiter...", meinte er und waren fast bei seinem Schiff angekommen.
Doch da spürte er eine Machtpräsenz die ich auch spürte.
Ich drehte mich mit ihm um.
"Kenobi...", sagte er und ich war verwirrt.
Er ist doch gestorben?
"Sera, wenn Die Zeit gekommen ist, lauf...", sagte er zu mir in meinem Kopf.
Aber Vader war nicht blöd.
Er schaltete mein Lichtschwert an und schob es mit der Macht Richtung meines Bauches, welches den auch durchbrannte.
Ich schrie und kippte zu Boden.
Das Lichtschwert in meiner Hand und zittrig.
"Damit du nicht fliehen kannst...", meinte er zu mir und kämpfte gegen Ben.
Ich lehnte an der Landebahn seines Schiffes und mein Herz raste, meine Augen wurden träge.
"Sera!", rief Ben und ich wurde wach.
Das müsste das Zeichen sein, aber ich konnte nicht.
"Es, es tut mir leid Ben...", sagte ich und zog mich ins Schiff von Vader, ich kramte und fand Verbandszeug.
Ich wickelte es um mich herum und stand etwas gekrümmt auf meinen Beinen.
Ich machte mein Lichtschwert an und stieß es durch Vader, mit der letzten Kraft die ich besaß.
Vader hörte auf zu kämpfen und drehte sich um.
Es schien ihm nichts auszumachen.
Er kam mir nah und packte seine Hand gegen meine Hüfte, er drückte diese und ich schrie auf.
"Dies war ein Fehler...", meinte er und schloss die Luke des Schiffs.
Da flogen wir auch schon los.
Er warf mich gegen die Wand und ich landete genau auf der Hüfte, verdammt.
Er hob mich mit der Macht an und sah zu meiner Hüfte.
Ich hob meine Hand, er packte diese und drückte das Gelenk.
"Bitte, du brichst mir mein Gelenk!", rief ich.
Aber er machte weiter, bis er los ließ und ich Schritte nach hinten machte.
Kurz vorm weinen, ich hatte große Angst.
Ich drehte meinen Kopf weg, malte mir schon das nächste Szenario aus bis er nichts tat und kniete.
Ich musste ihn doch übler erwischt haben.
"Anakin!", rief ich und er atmete schwer.
"Nein, nein, nein, nein. Verdammt...", sagte ich und hielt ihn in meinen Armen.
"Anakin bleib bei mir...", sagte ich und trotz meiner Verletzung, gab ich ihm von meiner Lebenskraft etwas, damit er überleben konnte.
Ich legte meine Hand auf die Stelle, spürte seine Schmerzen, das Ausmaß meines Lichtschwertes.
Ich atmete tief ein und aus, Anakins Atmung beruhigte sich und ich spürte seinen Herzschlag ruhiger.
Ich spürte sein inneres, zumindest was davon übrig blieb.
Meine Hand lag weiter auf ihm, bis mir schwindelig wurde.
"Sera, es reicht...", meinte er und nahm meine Hand von sich.
Er stand auf und ich lag halb sitzend auf dem Boden und blickte zu ihm auf.
"Es tut mir leid, alles, meine ich, einfach alles, aber vor allem das ich nicht für dich da war als es hieße dir Beistand zu leisten...", sagte ich und kippte dann weg...

Schrecken der GalaxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt