Kapitel 3

264 8 1
                                    

Mir tat meine Hüfte weh, Blut trat aus und ich hielt mir meine Wunde.
"Ahhhh!", diese Schmerzen waren kaum auszuhalten.
Ich konnte in Anakin sehen und fühlen, das er mich getötet hätte.
Trotz allem hinderte ihn etwas daran.

Ich stand auf und sah mich um.
Es gab keinen Ausweg.
Es müsse aber einen geben!

Als ich genauer hinsah, konnte ich Stimmen hören, unter anderem Anakins durch einen Spalt in der Wand.
"Sie ist verletzt, nicht mehr lange und sie wird sprechen. Ich werde das persönlich zu Ende bringen...", sagte er und mein Herz raste.
Ich schluckte.
"Mein Lord, was machen wir mit ihrem Lichtschwert...", sagte einer.
"Nehmt es und bringt es dem Imperator...", sagte Anakin.
"Der Imperator...", sagte ich und mir wurde klar, Anakin wird von ihm kontrolliert.

Ich konzentriere mich auf diesen Spalt in der Wand und ließ die Macht daran aus.
Die Wand war zerstört und einige Truppen und Offiziere sahen mich an.
Von weitem sah ich Anakin, mit dem Rücken zu mir stehend.
Bis er sich in seiner Maske zu mir drehte.
"Verdammt...", sagte ich und rannte los.
"Überlasst sie mir...", sagte er und ich rannte weiter um mein Leben.

Es war schwieriger als gedacht, durch die Wunde.
Da sah ich denjenigen, der mein Lichtschwert hatte.
Ich zog es mit der Macht an mich und sah zurück zu Anakin.
Ich konnte mich ihm nicht stellen.
Nicht so verletzt.

Ich lief weiter und suchte nach Rettungskapseln.
Doch da wurde mir der Weg abgeschnitten, von rot gekleideten Männern in komischer Uniform.
Da spürte ich eine dunkle Macht, so dunkel, das ich daran kaputt gehen würde.
So dunkel, wie noch nicht mal bei Anakin.
Ich sah nach vorn, da stand er, der Imperator.
Mein Herz pochte und meine Wunde brannte stärker, nutzte jemand die Macht?

"Sera, Willkommen...", lachte der Imperator und grinste dabei.
Da konnte ich Anakin hören, er musste hinter mir stehen.
Er packte mich bei meiner Schulter und drückte fester, die hätte jeden Moment brechen können.
Ich krümmte mich etwas und nachdem kniete ich.
"Lord Vader, folgt mir mit ihr...", sagte er und ich stand auf.
So zu knien, vor dem Imperator war nicht richtig.
Schließlich wurde ich gezwungen.

Nachdem der Imperator mir den Rücken zugekehrt hat, wollte ich ihn angreifen, aber ich wurde von Anakins Macht zurück gehalten, ich war in einer starre.

"Versuche es nicht noch einmal...", sagte er und ließ mich aus seiner starre.

Wir liefen dem Imperator hinterher und blieben in einem geschlossenen Raum stehen.
Er sah trostlos aus, abgedunkelt und voller leid.
Ich sah mich nach einer Fluchtmöglichkeit um.
"Es hat einen Grund weshalb du hier bist...", sagte der Imperator.
"Ihr habt den Orden vernichtet...", sagte ich wütend.
Da spürte ich eine kleine Reue von Anakin.
"Nein, ihr allein seit es gewesen...", lachte er.
"Ihr wagt es!", rief ich und wurde wütend.
"Ihr habt zugelassen einen Sith Lord das Kanzleramt zu überlassen. Nun, du bist eine der wenigen Jedi die übrig sind in den Galaxien...", sagte er und meine Wut wandelte sich in Trauer um.
"Wer ist verstorben...", wollte ich wissen.
"Windu durch meine Hand, der Rest erlag dem Schicksal...", sagte er und ich fiel auf die Knie.
Da spürte ich etwas bei Anakin.
Jemand hat überlebt.
"Obi-Wan...", sagte Anakins Stimme in meinem Kopf.
Ich sah zum Imperator auf und sammelte meinen Geist und meine Macht.
Ich sprang auf ihn zu und schaltete dabei mein Lichtschwert an.
Doch wenige Sekunden danach nutzte der wiederum seine Machtblitze und ich stieß an eine Metallwand.
Die Blitze blockierten meine Macht und meine Kontrolle.
Der Schmerz war unerträglich, stechender Schmerz.

Er ließ von mir ab und ich fiel zu Boden und krümmte mich.
Ich atmete unregelmäßig und sah nach Sekunden auf, rückte nach hinten, sodass ich an der Metallwand saß, verängstigt.
"Bitte...", flehte ich.
Anakin sah von weitem zu mir.
Der Imperator stand wenige Meter vor mir.

"Deine Folter wird mir ein Vergnügen bereiten...", sagte er lachend und ich hatte panische Angst...

Schrecken der GalaxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt