Ich flog so schnell es ging, ich kannte natürlich den Standort der Rebellen.
D'Quar war es.
Ein schöner Planet.Als ich flog, machte ich mir trotz allem Sorgen, würde es so weiter gehen, wird dieser Krieg nie enden.
Ich musste mit einem Plan zu den Rebellen zurück.
Und ich wusste auch welchen.Sie sahen mich kommen, ich flog mit welchen an meiner Seite.
Sie funkten mich an.
"Sera, Bail Organa weiß wer ich bin, richtet es ihm aus, bitte...", sagte ich und sie ließen mich landen.
Als ich Ausstieg, kam er sogar schon auf mich zu.
"Sera, Gott sei dank, wie geht es dir?", fragte er.
"Mein Knöchel...", sagte ich.
"Keine sorge. Hey, ein Sanitäter schnell!", rief er.
"Ich habe eine Idee wie alles vorbei gehen kann, wir müssen es schnellstens besprechen mit allen anderen...", sagte ich und Bail nickte.
"Wir haben Hilfe bekommen, Ahsoka ist hier...", sagte er.
Ich sah ihn an.
"Wirklich?"
Da sah ich sie.
Ich freute mich so sehr.
"Ahsoka...", sagte ich und wir umarmten uns.
"Es ist lange her...", meinten wir beide.
"Ja, ich werde deine Hilfe gut gebrauchen können...", sagte ich mit einem kleinen Lächeln.
Sie lächelte ebenfalls.Als man meinen Knöchel versorgte, ging es mir danach viel besser.
Ich musste sogar ein wenig laufen, die Bewegung würde gut tun.
Ahsoka blieb die ganze Zeit bei mir und wir redeten sehr viel.
"Ahsoka, ich muss ihn aufhalten, falls ich es schaffe an ihm vorbei zu kommen, muss ich den Imperator töten..."
"Ich werde Anakin aufhalten...", meinte sie.
"Danke...", sagte ich und wir spürten eine tiefe Verbundenheit zueinander.Da kam auch schon Bail auf uns zu.
"Wir sind soweit, wenn ihr es auch seit...", sagte er und wir gingen mit ihm.
Als wir dann im Besprechungsraum ankamen, sahen sie uns alle an.
"Der Plan ist wie folgt, sie haben den Todesstern, ich war lange dort um die Pläne einzusehen, um zu wissen was man tun muss. Ahsoka weiß es auch, sie wird euch anführen. Der Todesstern darf nicht mehr existieren. Das ist wichtig. Ich werde nach Exegol reisen um den Imperator aufzuhalten..."
"Also wir werden mit ihr fliegen. Und was ist mit dir?", fragte Bail.
"Ihr werdet bei ihr gebraucht, der Imperator wird damit rechnen das ich allein kommen werde, ihr würdet nur getötet werden...", meinte ich.
"Also eine Selbstmordmission für dich Sera?"
"Kann man fast sagen, einen besseren Weg gibt es nicht...", sagte ich.Sie waren alle ruhig und nickten.
Danach übernahm Ahsoka das Wort.
"Falls es so kommen sollte wie sie sagt, dann ist es unsere Chance die Galaxis sicher zu machen, für Sera und die Rebellion!", rief sie.
Alle riefen ihr nach.Alles war besprochen.
Morgen würden wir aufbrechen.Die Dämmerung brach an, viele waren bereits im Bett.
Es wäre auch besser für mich, aber ich konnte nicht schlafen.
Ich sah in den Nachthimmel.
"Oh Anakin, was auch immer geschieht, ich werde dich lieben...", sagte ich.
Da sprach er zu mir.
"Sera. Ich habe euer Gespräch gehört, es wird nicht so verlaufen wie du es dir vorstellst...", sagte er.
"Was hast du gehört..."
"Das du dich dem Imperator stellen willst...", sagte er.
"Du kannst mich nicht daran hindern...", sagte ich und sah in seine Augen.
"Ich werde, ganz egal was du versuchst...", meinte er und drängte mich aus unserem Gespräch.Die Nacht verlief schnell und der Tag brach an.
Einige waren am packen und ließen Treibstoff in ihre Flügler.
So auch ich meinen.
Da kam der kleine Luke auf mich zu.
"Sera! Nicht weg gehen!", rief er und ich hielt ihn auf dem Arm.
"Ich muss mein kleiner, aber ich komme wieder...", sagte ich und übergab ihn Bail.
"Ahsoka soll ihn trainieren wenn er alt genug ist, falls ich es nicht schaffe...", meinte ich zu ihm.
Er nickte.
"Möge die Macht mit dir sein...", sagte er und ging mit Luke.Ahsoka kam noch einmal.
"Ich hoffe das beste für dich Sera, möge die Macht mit dir sein..."
"Möge auch die Macht mit dir sein Ahsoka...", lächelte ich.
Danach stiegen wir alle in unsere Flügler und waren dort wo wir hin sollten.
Ich auf Exegol, Ahsoka mit allen Kämpfern Richtung Todesstern.Als ich in der Nähe war, flog ich durch einen roten Nebel.
Bis hin zum Punkt wo ich landete.
Mir schien alles so ungewollt, so fremd, so falsch.
Aber ich musste den Imperator töten.Ich machte mein Lichtschwert an, sah in die Klinge, wunderschönes Blau.
"Ich bin ein Jedi...", sagte ich zu mir selbst.Ich ging rein, lief zum Thronsaal und sah ihn dort.
"Sera, willkommen zurück...", meinte er.
"Ich bin hier um dich zu töten...", sagte ich.
"Versuchen kannst du es, du solltest dir aber andere Gedanken machen. Um deine Freunde...", sagte er.
"Die Rebellion?", fragte ich.
"Und Ahsoka Tano...", sagte er.
"Was ist mit ihr!", rief ich und zeigte mit dem Lichtschwert auf ihn.
"Lord Vader ist nicht auf dem Todesstern um sich deren Angelegenheiten zu kümmern. Wir haben andere Pläne..."
Das hieße er würde zwar zerstört werden, aber ich stand in einer Falle.
"Wie?", fragte ich.
"Ich habe einiges mehr gehört als was ich dir sagte Sera...", meinte Anakin.
Nun war ich diejenige die entscheiden musste.
Ich musste kämpfen.Ich richtete mein Lichtschwert auf Anakin und sah ihn an.
"Du musst das nicht tun Anakin, wir können gemeinsam von hier weg...", sagte ich voller Elan.
"Falsche Hoffnungen...", sagte er und machte sein Lichtschwert an.
Und es stand Anakin vor mir, nicht er in seiner Rüstung.
"So sei es...", sagte ich und meine Gefühle waren verletzt.Anakin griff mich an und ich wehrte ihn immer wieder ab.
Ich bemerkte das er mich immer mehr zum Imperator drängte.
Ich sprang seitlich weg und verlor mein Gleichgewicht, mein Lichtschwert war einige Meter weg von mir.
Ich wich ihm immer wieder aus und sprang zu meinem Lichtschwert.
Das war knapp.
Ich schaltete es an und schlug es gegen seines.
Ich schlug immer wieder, agressiv auf ihn ein und er musste ich wehren, ich rutschte durch seine Beine, stand hinter ihm und hätte ihn töten können.
Ich richtete nur das Lichtschwert auf seinen Rücken und alle Sith Anhänger atmeten ein.
"Tue es! Erfülle deine Bestimmung!", rief der Imperator.
Für einige Sekunden stellte ich es mir wirklich vor ihn zu töten.
Aber ich konnte es nicht.
Anakin drehte sich langsam zu mir um und sah die Verzweiflung in meinen Augen, Tränen liefen meine Wangen entlang.
"Nein, ich kann nicht, nicht Anakin. Wir haben von klein auf unsere Ausbildung begonnen, wir wussten immer das uns die Macht verbunden hat, auch wenn wir uns es nicht immer erklären konnten.
Wir haben Spaß gehabt, immer ein Ohr füreinander gehabt, uns geholfen in jeder Situation.
Bis zum Tage an welchem ich dich nicht mehr spürte Anakin.
Ich spürte nur noch deinen Schmerz, deine Trauer, deinen Hass.
Seit dem Tage machte ich mir immer Sorgen um dich, wo du bist, was geschehen ist. Du bist meine Hälfte Anakin, das wird sich nie ändern...", sagte ich und sah ihm in die Augen.
Für einige Sekunden sah ich Trauer und seine Gedanken verrieten mir, das er begriffen hat was wir uns einander bedeuten.
"Sera...", sagte er und sah mir in die Augen, er spürte liebe.
"Anakin...", sagte ich und lief einige Meter von ihm, er blieb an Ort und stelle stehen und sah mich nur an.
"Du Törichtes Kind! Du glaubst das Lord Vader sich ändern wird?", rief er.
"Nein, das muss er auch nicht wenn er nicht will, er weiß wie ich empfinde, wie ich unsere Zeit genossen habe...", da wurde ich wütend auf den Imperator.
"Aber ihr! Ihr habt ihn zu dem gemacht der er nie sein wollte! Es ist eure Schuld was mit Padmè geschah, ihr missbraucht ihn und seine Macht..."
Ich zeigte mit meinem Lichtschwert auf den Imperator.
"Und was willst du tun. Mich umbringen? Das führt nur dazu das mein Geist dich entweder tötet oder in dir bleibt. Als Imperatorin...", sagte er.
"Ich werde tun was richtig ist, die Galaxis von euch befreien...", sagte ich.
Sein Blick änderte sich ins böse und er wand seine Machtblitze an.
Ich wehrte sie mit meinem Lichtschwert ab und lief immer näher zu ihm.
Er grinste etwas und ich spürte Anakin hinter mir.
Ich drehte mich zur Hälfte zu ihm.
Er stand mit seinem Lichtschwert da.
Mein Gefühl verriet mir das er mich töten würde.
"Sera, ich liebe dich...", sagte er und stellte sich neben mich, bereit an meiner Seite zu kämpfen.
Ich lächelte und der Imperator wirkte nicht amüsiert.
"Es ist euer beider Untergang...", sagte er, aber wir waren bereit...
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Schrecken der Galaxis
FanfictionDie Order 66 ist ein Jahr her. Ich habe überlebt, alle anderen Jedi nicht. Mein Leben widmete ich mich den verstorbenen, versuchte verzweifelt Kontakt aufzunehmen mit irgend einem Jedi, aber keiner hört mich. Anakin, der den Orden verraten hat, unse...