Kapitel 8

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Könnte ich das wirklich tun?
Anakin töten?
Nein, niemals...

Als ich aus dem Raum trat, sah ich den Imperator.
"Meine neue Schülerin...", lachte er.
"Komm...", sagte er darauf.

"Imperator ich..."
"Ich kann dein Handeln nachvollziehen, der Hass auf Lord Vader und mich ist groß. Ich helfe dir ihn zu kontrollieren..."
Ich sagte nichts und sah mich um.
All die Sturmtruppen und Offiziere sahen mich an.
"Nein, ich werde Anakin nicht töten und ich bin auch nicht eure Schülerin. Ich bin ein Jedi..."
"Nein, das bist du nicht, deine Prüfung konntest du nicht abschließen...", lachte er und zog mich in eine Starre.
Ich kniete und sah zu ihm auf.
"Es liegt bei dir, beende deine Prüfung bei mir und sei an meiner Seite. Oder stirb..."
Ich wollte leben, aber nicht auf diese Art und Weise.
"Nur so kannst du Anakin retten...", sagte er und ich sah geschockt auf.
"Jaaa, du würdest alles tun um Anakin zu retten..."
"Ja...", sagte ich.
"Gebe dich mir und der dunklen Seite hin..."

Es fühlte sich schlecht an, aber ich willigte ein.
"Ja, mein Meister...", sagte ich und er ließ mich aus der Starre.
Er grinste nur und sagte:" komm mit..."

Wir liefen einige Schritte und ich fühlte mich gar nicht wohl.
"Lord Vader ist stark in der Macht, er ist eine Herausforderung...", sagte er.
"Was muss ich tun...", wollte ich wissen.
"Ruhe dich aus, wir beginnen morgen mit deinem Training...", sagte er und ich ging mit ihm zu einem der Räume.
"Dein Gemach...", sagte er.
"Ja Meister...", sagte ich und ging hinein.
Alles so trostlos und dunkel.
Da hörte ich eine Stimme.

"Padmè, ich hoffe dich irgendwann wieder zu sehen und die Kinder zu sehen.
Es tut mir so leid...", sagte Anakins Stimme.
Wie konnte ich die nur hören?
Da hörte ich sein Lichtschwert, weg war die Stimme und all das andere.
Bis sein Lichtschwert plötzlich durch meine wand ragte.
Ich fiel zurück auf den Boden und Anakin brach die Wand die zwischen unseren Gemächern war durch.
Er sah mich an und ich ihn.
Mein Herz raste vor Angst.
"Anakin. Bitte...", sagte ich.
Er holte aus und ich stoppte seinen Schlag mit meinem Lichtschwert.
"Wieso bist du hier!", rief er.
"Ich, ich...", da platzte der Imperator herein.
"Sie ist meine neue Schülerin Lord Vader...", sagte er und Anakin wurde wütend.
Er holte erneut aus und schlug auf mich ein.
Ich wehrte seine Schläge immer wieder ab.
Bis ich die Macht nutzte und Anakin in meiner Starre hielt.
"Es reicht!", rief ich dabei und Anakin schaltete das Lichtschwert aus.

Anakin konnte sich nicht wehren, sich nicht befreien.
"Du bist stark in der Macht, töte ihn und bestimme dein Schicksal...", sagte der Imperator.
"Was ist mit eurem Versprechen?", fragte ich und hielt Anakin weiterhin fest.
"Töte ihn!", rief er.
"Neeeiiiinnn!", schrie ich und hielt den Imperator in meiner starre und ließ Anakin frei.
Ich hasste den Imperator, ich wollte ihn tot sehen.
Ich nutzte all meine Macht, ich ließ Knochen knacken, er krümmte sich und lachte.
"Niemand kann mich aufhalten...", sagte er lachend.
Ich war verwirrt und sah ihn an.
Er nutzte seine Machtblitze und wollte sie auf mich wirken lassen.
Aber ich ließ einen Schutzwall um mich und Anakin errichten, sodass es nur ihn erwischen könnte.
"Tu es Anakin, jetzt oder nie!", rief ich.
Ich konnte ihn nicht lange halten.
"Anakin, ich, ich kann ihn nicht ewig zurück halten!", die Machtblitze waren stark.
"Anakin!", rief ich.
Und da geschah es.
Meine Macht versagte, da ein Lichtschwert durch mich ragte.
Die Machtblitze liefen in Anakins Lichtschwert über und in mich.
Bis ich diese wiedergeben und zurück leiten ließ zum Imperator.
Er war an der Wand und staunte zu mir.
Aber meine Augen wurden träge.
"Lord Vader, bringt sie zum Sanitär...", sagte und schaltete das Lichtschwert aus.
Ich kippte sofort in Anakins Arme.
Ich konnte spüren wie mein Leben mich langsam verließ...

Schrecken der GalaxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt