Kapitel 18

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Der Imperator kam immer mehr auf mich zu und ich suchte nach einem Ausweg, aber alle die da standen, starrten nur.
Ich konnte mich nicht befreien.
Ich sah zum Imperator und zu Anakin, der bereits wieder sein Lichtschwert anschaltete.
Anakin hob mich an und ich war vor den beiden, vom Boden angehoben.
Die Blitze taten höllisch weh, aber ich musste mich zusammenreißen und konzentrieren.

Ich konzentrierte mich auf Anakins Lichtschwert, ich riss es an mich und lenkte somit die Blitze erst mal ab und fiel zu Boden.
Ich sah zu beiden auf.
"Sie lernt dazu, Lord Vader, kümmert euch um sie...", sagte der Imperator und ich sah zu Anakin.
"Ja mein Meister...", sagte er und ich warf sein Lichtschwert zu beiden.
Ich nutzte diese Chance und rannte.
Rannte um mein Leben.
Anakin war mir auf den Fersen, bis ich ihn mit seinen eigenen Leuten behindern konnte.
Und ich ließ eine Wand zum Einsturz bringen, somit war der Weg abgeschnitten, fürs erste.

Ich rannte weiter, ich sah den Hangar mit Schiffen.
Ich sprang hinab und lief weiter.
Da konnte ich ihn sehen als ich startete.
Es war bereits zu spät für ihn.

Ich flog raus, ich wusste erst mal nicht wo ich war.
Bis ich ein Geschoss ab bekam.
Ich sah umher, ich konnte spüren, es war Anakin.
Ich wich ihm aus, einige male, doch dann hatte er mich erwischt und mein Schiff drohte zum Absturz.
Ich lenkte es so gut ich konnte, aber ich musste nun mich schützen.

Ein Schutzwall überkam mich, ein riesiger Schutzwall und mein TIE-Jäger war schnell, drehte sich und ich schrie.
Der eigene Schutz war wichtig.
Dann bekam ich nichts mehr mit...

"Sir, was machen wir mit ihr?", fragte jemand, ich konnte sie hören.
"Warten wir bis Mon Mothma da ist, sie entscheidet...", meinte jemand.
Ich öffnete langsam meine Augen, sprang auf und war bereit mich zu wehren.
Einige zielten mit ihren Waffen auf mich.
"Hey! Ganz ruhig, nehmt die Waffen runter!", sagte der eine.
Ich atmete schnell und sah sie alle an.
Ich fühlte an meinen Gürtel, kein Lichtschwert.
"Du suchst dein Lichtschwert nicht wahr?", fragte er.
"Ja...", meinte ich und nahm meine Hände runter, es schien mir ein ruhiger und friedlicher Ort zu sein.
"Mein Name ist Organa, Bail Organa..."
"Sera...", sagte ich.
"Ich erinnere mich, der Orden der Jedi..."
"Sagt das nicht..."
"Du musst bestimmt eine Menge durchgemacht haben...", meinte er und sah mich dabei an.
Er gab mir mein Lichtschwert wieder.
"Laut meiner Erinnerung gehörte es Anakin..."
"Vader...", sagte ich.
"Ich weiß, es muss schrecklich für dich gewesen sein..."
Ich schaltete es an und alles war gut daran.
Ich schaltete es aus und hing es an meinen Gürtel.
"Wer seit ihr alle?", fragte ich.
"Wir sind die Rebellion, wir kämpfen gegen das Imperium...", sagte er und ich fühlte mich am richtigen Ort.
"Mir scheint dieser Ort vertraut zu sein, hier ist es friedlich...", meinte ich.
"Ja, so ist es...", meinte er und führte mich herum.

Wir redeten viel, bis man mich einer Dame vorstellte.
"Hallo, mein Name ist Mon Mothma.."
"Die Chefin der Rebellion..", sagte Bail.
"Sera...", sagte ich.
"Ich habe von dir einiges gehört, schon zur Jedi Zeiten und woher du kommst...", sagte sie.
Ich schämte mich.
"Mache dir keine Sorgen, hier bist du sicher...", sagte sie.
"Danke, aber ich weiß noch nicht ob ich bleiben möchte...", sagte ich und Bail sah mich an.
"Tut mir leid, aber ich weiß es wirklich nicht...", ich ging raus an die frische Luft.

Da kam mir ein Imperialer Droide entgegen.
Ich bekam sofort Angst und fiel auf meinen Hintern.
"K2! Stehen bleiben!", rief einer.
Wir sahen uns an.
"Tut mir leid, er ist manchmal übereifrig...", sagte der Mann.
"Übereifrig? Ich?", sie gingen.
"Was zum?", fragte ich bis mir Bail entgegen kam.
"Er hat ihn umprogramiert...", er half mir auf.
"Wow. Ich kenne nur welche die mich töten wollten...", meinte ich und ich lief wieder mit Bail.

Wir redeten über Anakin.
"Es ist meine Schuld, ich habe es in ihm gespürt, Jahre zuvor und ich habe nichts getan...", meinte ich.
"Es ist nicht deine Schuld, er hat sich der dunklen Seite angeschlossen..."
"Und er weiß von seinem Sohn, er ist auf der Suche nach ihm. Ich weiß nicht wie lange ich ihn verstecken kann...", meinte ich.
"Luke? Er ist bei uns, hier auf Yavin.."
"Was?!", rief ich.
"Nein! Er darf nicht hier sein, sein Vater!", rief ich und da stand er auf einmal, er übt seine Fähigkeiten.
"Ihr habt davon erzählt?", fragte ich.
"Ich musste..."
"Tante Sera, da bist du!", rief der mittlerweile 11 Jährige Luke und umarmte mich.
"Was ist mit Papa?", fragte er.
"Nichts Luke...", meinte ich und sah Bail an.
"Er muss hier weg, sofort...", sagte ich noch hinterher.

Der Abend verlief ruhig, bis ich ihn spürte, in meinen Gedanken.
Und ich spielte mit Luke, er sah mir in die Augen und merkte es.
Ich stand auf und wollte raus.
"Tante Sera?", fragte er.
"Nein, nicht jetzt!", sagte ich und lief weiter, ohne Luke Beachtung zu schenken, Bail hielte ihn zurück.

Ich sah Anakin, er sah durch meine Augen, ich hörte ihn.
"Wo ist mein Sohn...", verlangte er.
"Geht es um Papa?!", rief Luke und ich hob meinen Kopf, erschrocken blickte ich in Anakins Augen.
"Mein Sohn...", sagte er und die Machtverbindung brach ab.

Ich drehte mich außer Atem zu Bail.
"Er weiß es, nimm ihn und fliege fort!", rief ich.
"Zu gefährlich, die Imperialen sind über uns, sie wissen nicht das wir eine Basis hier haben...", meinte er.
"Was tun wir?", fragte ich außer Rat.

"Kämpfen natürlich!", rief Luke.
Und er hatte Recht.
"Ja, Bail, informiert Mon, ich nehme Luke..."

Schrecken der GalaxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt