Kapitel 27

78 4 0
                                    

"Aufwachen!", rief eine Stimme.
"Hey, ich sage es nicht erneut!", rief die Stimme wieder.
Ich öffnete meine Augen leicht und sah grelles Licht, welches mich störte, sodass ich meine Augen zusammenkneifte.
"Gut, du bist wach, Lord Vader wird gleich hier sein...", meinte Krennic.
Ich konnte seine Stimme erkennen.
"Nein, ich will nicht...", sagte ich.
"Leider ist in dem Falle keine Widerrede erlaubt...", lachte er leicht und ging aus dem Raum.
Als meine Sicht klarer wurde, sah ich das ich angekettet wurde.
Da konnte ich die Schritte hören, Anakin.
Die Tür ging auf und ich sah ihm in die Maske.
"Du brauchst sie nicht mehr...", sagte ich und er nahm sie auch ab.
"Ich weiß...", meinte er und stellte sich dann vor mich.
"Du hast etwas gefunden laut Krennic, ein Jedi Holocron mit folgender Nachricht " der Jedi Orden ist nicht mehr... muss ich weiter zitieren?", fragte er mich und sah mir in die Augen.
"Nein...", ich drehte meinen Kopf weg und Tränen liefen über meine Wange.
"Es beinhaltet den Standort Überlebender Jedi...", sagte er und drehte meinen Kopf zu sich.
"Woher willst du wissen ob Krennic die Wahrheit gesagt hat..", meinte ich.
"Sicher bin ich mir nicht, dafür bin ich hier um es herauszufinden...", sagte er.
"Und du weißt das ich es dir nicht sagen werde...", meinte ich und wollte ihn am liebsten weg drängen mit der Macht.
Aber wie sollte ich das anstellen, ohne Bewegungsfreiheit.
Er lief dichter vor mich und hob seine Hand, dabei nahm er die andere und legte diese auf meine Wange, ohne Handschuh.
"Anakin...", sagte ich und weinte leicht.
Bis er nach Sekunden in meinem Kopf war.
Ich riss die Augen auf, sah ihm direkt in seine Sith Augen und bekam Angst.
"Wo sind die Überlebenden..", meinte er und forschte weiter nach.
"Ahhh, Meister Yoda...", sagte Anakin.
"Nein!", rief ich und drängte ihn aus meinem Kopf.
"Einer im Exil...", sagte er und zog sich seinen Handschuh wieder an.
"Den Rest bekomme ich auch noch aus deinem Kopf...", meinte er und setzte sich den Helm wieder auf.
Er wollte gehen, aber ich ließ ihn nicht.
Er stand da, ich stoppte ihn.
Durch die Macht befreite ich mich und lief vor ihn.
"Bevor du ihn findest, werde ich es tun...", sagte ich und rannte aus dem Raum.
"Sera!", schrie er nach.
Aber niemand konnte mich aufhalten.

Ich rannte zu den Schiffen und stieg sofort in eines ein, flog sogleich nach Dagobah.

Ich landete sofort und suchte nach Meister Yoda, ich durfte keine Zeit verlieren.
"Meister!", rief ich immer wieder, bis ich stolperte und einen Abhang hinab fiel.
Ich knaxte mir den Knöchel.
"Ahhh! Verdammt!", rief ich und sah eine Kreatur.
Ich zog mein Lichtschwert hervor und es griff mich an.
Wir kämpften, bis ich es trotz des Knöchels erlegen konnte.
Ich war erschöpft und sah was grelles grünes.
"Meister...", sagte ich und humpelte in die Richtung.
Da drehte er sich um und sah mich freudig an.
"Sera, wie lange her, es ist...", meinte er.
"Einige Zeit, Meister, aber wir müssen fort, er kommt...", sagte ich.
"Vader...", meinte er und spürte ihn.
"Eure Bindung, besonders sie ist, du ihn liebst...", meinte er.
"Das steht nicht zur Debatte, wir müssen fort, bitte!", sagte ich lauter.
"Du nirgend wohin gehst, dein Knöchel...", meinte er und berührte ihn, höllische Schmerzen durchfuhren meinen Körper.
"Wir müssen Meister..."
Er sah meinen verzweifelten Blick.
"Ich mich stellen ihm werde..."
"Nein, ich darf euch nicht verlieren, bitte...", sagte ich.
"Habe keine Angst, du fliehen wirst..."

Und es dauerte einige Stunden bis ich Anakin spürte.
"Meister, er ist hier...", sagte ich und stand auf.
"Sitzen du bleibst. Abwarten du wirst...", sagte er und ich tat was er wollte.

Da hörte ich seine Stimme.
"Ich weiß das ihr hier seit...", sagte er.
Ich schaute hervor, er trug keine Maske, keinen Anzug.
Komisch.
Da kam Meister Yoda hervor und sie sahen sich an.
"Ich bin hier um euch zu töten...", sagte er.
"Stärker ich sein werde, wenn ich tot bin...", meinte er und Anakin griff ihn an.
Sie kämpften, dies war leider mein Zeichen der Flucht.
Ich sprang fast förmlich auf und lief zum Flieger von Meister Yoda.
"Sera...", sagte Anakin plötzlich und ich konnte hören wie Meister Yoda versuchte ihn aufzuhalten.
"Ich werde sie kriegen...", sagte Anakin und ich lief weiter.

Da spürte ich wie jemand aus der Macht gerissen wurde, wie eine Seele das Leben verlor.
"Nein...", sagte ich und drehte mich um.
Ich konnte Anakin hören.
"Nein...", ich fing an zu weinen und konnte nicht mehr.
Aber ich musste die anderen finden.
Doch Anakin war schneller da als mir lieb ist.
"Du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken...", meinte er und ich drehte mich zu ihm um.
"Das weiß ich. Aber so lange ich nicht in deiner Nähe bin, ist es besser..."

Er schaltete sein Lichtschwert ein und sah meinen Knöchel.
"Du wirst nicht lange kämpfen können...", meinte er.
Ich sah schräg hinter ihm einen Sumpf, ich nutzte die Macht und schubste ihn rein.
Ich stieg in den Flieger und flog sofort los.

Ich musste zurück zu den Rebellen, sie warnen...

Schrecken der GalaxisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt