[Anime Shots]

reader x Levi Ackerman !Sexy! (AoT)

Jup, nochmal was mit Levi😆
(kein Lemon, bissele Smut)
________________________________

,,Doch! Er beobachtet dich schon seit einer Weile."

,,Sasha, ganz sicher nicht.", erwiderte ich genervt, während sie sich eine weitere Kartoffel in den Mund schob. Wir saßen im Speisesaal des Aufklärungstrupps.
,,(D/N), Sasha erzählt zum ersten Mal keinen Unsinn.", entgegnete Mikasa recht desinteressiert.
Da fiel mir auf, dass die beiden recht hatten:
In letzter Zeit trafen unsere Blicke öfter als sonst aufeinander.

,,Ach was!", rief ich ,,Das ist nur Zufall."
,Auch wenn ich mir wünschte dass es nicht so wär.
Ich muss zugeben... naja nein. Doch. Sein Aussehen ist sehr... hm, wie soll ich es sagen...angenehm?'
,,Ach haltet die Klappe."
Ich wollte mir keine unnötigen Ideen in den Kopf pflanzen lassen.

,,Ok... Wollen wir wetten?!", lachte Sasha, bevor sie anfing, teuflisch flüsternd ihren Plan von sich zu geben.
,,Mach dich an ihn ran, egal wie."
Mir blieb fast das Essen im Hals stecken, gefolgt von einem Hustenanfall.
,,Spinnst du?", brachte ich nur noch heraus, kam dann aber wieder zu mir. Normalerweise wäre die Aufgabe kein Problem für mich gewesen, aber...
,,Bei seinem Rang kann ich mir sowas nicht leisten, außerdem ist er eh immer schlecht drauf."

,,Ach was! Du bist nicht in seiner Einheit, also lässt sich der Kontakt nach dem "Vorfall"", sie kicherte, ,,größtenteils vermeiden! Und ich bin mir sicher, dass er nichts dagegen hätte."
Sie zwinkerte und ich verzog das Gesicht, ließ mich letztendlich aber doch überreden. Der Alltag war mir sowieso immer zu langweilig gewesen. Alles was diesen besser machte, waren all die witzigen Wetten zwischen mir und meinen Kameraden.

,,Ich wette mit." ,erhob Mikasa ihre gelassene Stimme.
,,Ah, danke! Siehst du Sasha, wir zeigen dir dass du im unrecht bis-"
,,Ich bin auf Sasha's Seite.", unterbrach sie mich und mein selbstsicheres Lächeln verflüchtigte sich.
,,NAGUT. Dann zeig ich's euch eben beiden."

Mit diesen Worten stand ich vom Esstisch auf und machte mich auf den Weg zu Levi's Büro.
,Warum zum Teufel mach ich das nochmal? Das ist mit Abstand... also Abstand die dümmste Idee seit langem.'
Kurz vor seiner Tür veranstaltete ich dann doch noch einen kunstvollen Schlenker und machte mich aus dem Staub.
,Pfft. Ganz sicher nicht.'

Die anderen waren enttäuscht, dass ich aufgegeben hatte. Ich konnte mich halt einfach nicht überwinden.

————————-

Einige Tage später handelte ich mir großen Ärger ein, da ich meine Aufgaben mal wieder verpatzt hatte. Hanji, in wessen Einheit ich war, hätte mit Sicherheit ein Auge zugedrückt, jedoch war kein anderer als Levi vorhanden.

,,(D/N), in mein Büro.", rief er angepisst.
Und so folgte ich der kühlen Gestalt, versuchend mich auf das kommende Ständchen gefasst zu machen.

Zwei Minuten in die Hassrede, und meine Gedanken schweiften ab.
,Hm ja, schöne Wände... Alles so sauber.'
Levi lief locker im Raum umher, während er irgendetwas faselte.
Mein Blick landete auf ihm, ihn von oben bis unten scannend.
Eine schlanke, zwar nicht allzu große Gestalt (aber immerhin größer als ich), jedoch sehr gut gebaut. Mir würde es nichts ausmachen, sein Eightpack zu sehen. Seine schmalere Taille, die bis hoch zu seinen etwas breiteren Schultern leitete.
Er setzte sich bequem auf sein Sofa und ließ einen Arm zurück und über die Rückenlehne fallen.
Seine pechschwarzen Haare hingen ihm im Gesicht, welches so emotionslos wie immer dreinschaute. Seine stahlblauen Augen durchbohrten immer alles und jeden.
Ja, irgendwie wollte ich, dass sie mich durchbohrten. Was sie nun auch taten, bevor seine monotone Stimme ertönte.

,,Tzz. Wo auch immer du mit deinen scheiss Gedanken bist, ich empfehl' dir schnell wieder zurückgekommen. Ansonsten werf ich dich ohne Ausrüstung über die Mauer und schau bei deinem Date mit einem der gut aussehenden Titanen zu. Du würdest sicherlich beliebt ankommen."

Autsch. Jetzt oder nie.
,Schlimmer kann's eh nicht werden.', dachte ich.
Und so ging ich auf ihn zu... immerhin hatte ich noch eine Wette zu beenden.

Seine Augen weiteten sich leicht, als ich direkt vor ihm stand, mich vorbeugte und ihn an seiner Krawatte zu mir zog. Ich legte einen recht unschuldigen, aber auch verführenden Blick auf.
,,Hauptgefreiter, sie haben recht..."
,ich wendete meinen Blick ab,
,,Ich muss...
Ich muss bestraft werden."

Er blinzelte zweimal, wahrscheinlich um sich zu vergewissern, ob jenes gerade wirklich passiert war.

Geschickt glitt ich auf seinen Schoß, während ich ihn zurück gegen die Lehne drückte.
Ich fing an, verlegen mit seiner Krawatte zu spielen. Er saß einfach nur da, vielleicht geschockt, scheinbar unbeeinflusst, was es mir schwer machte seine Gedanken zu deuten.
Bevor ich jedoch an meinen Taten zweifeln konnte verriet ihn sein abgewendeter Blick und ein blassroter Schleier, der sich auf seinen Wangen niederließ.

Ich hatte ihn dort, wo ich wollte.

Er räusperte sich für eine Sekunde.
,,Ich kann sowas... nicht mit Kameraden machen. Oder mit sonst wem.", entgegnete er, immer noch wegschauend.
,So leicht kommst du mir nicht davon.'
,,Also werde ich... nicht bestraft? Immerhin..."
,ich wurde leiser, mein Gesicht streifte beinahe seine Wange und ich hauchte, ,,war ich ungezogen."

Meine Worte ließen ihn anspannen.
Da eine Antwort auf sich warten ließ, erlaubte ich mir, meine Hände auf Erkundungstour zu schicken. Angefangen bei seinem Hals. Rüber zu seinen festen Schultern. Sein geschwungenes Schlüsselbein. Diese starke Brust. Meine Hände glitten langsam abwärts. Sein...
,Hm...' Ich biss mir auf die Unterlippe.
...Eightpa-

,,D-Doch! Tzz.", kam es plötzlich von ihm.

,Endlich.' Obwohl er nicht von der gleichen Tortur sprach wie ich, wurde das Blassrot etwas kräftiger. Nahe lag, dass er von der gleichen sprechen wollte.

Ich fing an, meine Hüfte leicht auf seinem Schoß zu bewegen. Sein Atem stockte.
Unterworfen und gehorsam flüsterte ich ihm ins Ohr:
,,...Hauptgefreiter. Wie lautet das Urteil
meiner... Strafe?..."

Das Rot wurde kräftiger.
Mir gefiel, was ich ihm antat.
Seine Antwort ließ erneut auf sich warten und so spielte ich mit seinem pechschwarzen Haar, während ich anfing, sanft an seinem Ohr zu knabbern. ,Diese Wärme... und er riecht so gut...'

Ich drückte meinen ganzen Oberkörper an seinen, woraufhin er die Fäuste leicht ballte.
Ob er wohl darüber nachdachte mich einfach von ihm zu schubsen? Ich lachte innerlich.
War ihm das überhaupt noch möglich?

Zuerst biss er sich auf die Unterlippe, doch dann:

Da war sie. Eine tiefe strenge Stimme, gefüllt von Verlangen. Sie hauchte dieses allzu schöne Wort.

,,...Ausziehen."