reader x Koyomi Araragi !Vampir!(Monogatari)

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E n d l i c h wieder mal ein OS. Nach 10Jahren.
Bei Monogatari gehts um Vampire, meine Kinder.
Enjoy
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„Wataru, Akai.

Shiro, Kairi.

Tamara, Kira.

..."

Der Lehrer teilte gerade Gruppen zum besprechen der Hausaufgaben ein. Ich sah gelangweilt aus dem Fenster, bis ich meinen Namen hörte.

„(D/N), Koyomi.

..."

Als ich das hörte, machte mein Herz einen Satz. Meine Augen bewegten sich instinktiv in seine Richtung. Ich sah, dass er mich bereits mit seinem nichts-sagendem Blick anschaute und drehte meinen Kopf schnell weg.

‚Bist du bescheuert?! Verhalt dich doch nicht so merkwürdig!' dachte ich peinlich berührt. Ich spickte nochmal in seine Richtung, doch er widmete sich bereits wieder seinen geheimnisvollen Zeichnungen. Er sah so gut aus...

„So! Geht bitte in die Gruppen!"

Jeder suchte nun seinen Partner auf und ich zupfte nervös an meinem Rock. Anscheinend hatte er nicht vor, zu mir zu kommen, weshalb ich dann mit meinen Sachen aufstehen musste.

Ich näherte mich seinem Platz und dachte währenddessen über eine angemessene Begrüßung nach.
‚Heyyy! Nein... Hahi! Nein... Was geht, bro?

NEIN.'

Letztendlich setzte ich mich einfach still an seinen Tisch. Auch er machte keine Anstalten, sondern lehnte sich nur mit seinem Heft zurück. Er zeigte nie jemandem seine Zeichnungen.

„A-Also-"
„Ich hab sie nicht gemacht. Die Hausaufgaben."

Ich saß etwas sprachlos da und wusste nicht weiter. Es schien ihn nicht zu interessieren.

„Oh, weiß Ms. 9malklug tatsächlich nicht, was sie sagen soll?" sagte er bemitleidenswert.
„Ms. 9malklug?" fragte ich leicht verletzt, er sah nicht auf.

„Zweitbeste des Jahrgangs vor zwei Jahren. Nur 3 Fehler bei den Textaufgaben."

Ich erschrak innerlich.
„Sowas weißt du noch?..."
Keine Antwort.
„Also hab ich einen Stalker." kicherte ich und alles wurde leise. Der Zeiger der Uhr bewegte sich nicht mehr. Sein Mund öffnete sich leicht.




„So in etwa."




„... ... ..."
Ich suchte nach Anzeichen in seinem Gesicht. Anzeichen für einen Witz. Keine.

Allmählich setzte der Klang der ganzen Schülergespräche wieder ein und die Zeit lief weiter. Das war ein komischer Moment gewesen. Kein Wunder, dass er immer alleine war.

‚Naja, das war bestimmt ein Scherz! So ist er möglicherweise drauf. Vielleicht versucht er sich anzufreunden.' dachte ich. Ich beugte mich über den Tisch und versuchte zu sehen, was er zeichnete.

„Das geht dich nichts an." sagte er bloß und rückte ein Stück weg.
„Komm schon, oder zeichnest du etwa Einhörner?" zog ich ihn auf.
„Pff."

„Drachen?... Vampire?"
Bei letzterem hielt er plötzlich inne und sah mich zum ersten mal gescheit an. Ich war überrascht.
„Wie kommst du auf so bescheuerte Ideen?" sprach er mit einem gereizten Unterton.

[Anime Shots]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt