reader x Levi Ackerman !Dein Herr! (AoT)

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Die grundlegende Idee ist nicht von mir, aber ist mega lang her dass ich des gelesen hab also kp von wem. -> inspiration credits: someone
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Du öffnest schwerfällig die Augen...
Alles ist zunächst verschwommen und bewegt sich, bis du langsam Einzelheiten erkennen kannst. Dir wird klar, dass du eingesperrt bist. Eingesperrt in einem kleinen Käfig.

Der Käfig wird in eine dunkle Halle gezogen und im Rampenlicht abgestellt. du versuchst panisch zu verstehen, was hier vor sich geht. Stofffetzen bedecken deinen Körper gerade so.

„Eine Millionen für diese Perle!" ruft ein Mann mit strahlend grünen Augen neben dir, du erschreckst und siehst kurz zu ihm auf. Dann erkennst du, dass da auch ein Publikum unterhalb der Tribüne sitzt, hauptsächlich Männer und alle tragen Masken.

Du willst nun endlich um Hilfe schreien, aber deine trockene Lunge bringt kein Wort hervor: Du bist gefesselt und hast ein Tuch im Mund. Aus Schock erstarrst du.

„Siebenhunderttausend!" bietet einer.
„Eine Millionen." kommt es sofort vom nächsten.
„Vier Millionen!" dann herrscht Totenstille.

Du fühlst dich so schwach, doch dein Herz rast während du kläglich dasitzt.
„Vier Millionen zum 1. ... 2. ...-"

„Zehn Millionen." ertönt plötzlich eine Stimme. Das Publikum gerät in Unruhe, der Versteigerer neben dir ist sichtlich erstaunt und bringt mit ein paar Schlägen aufs Pult alle zum Schweigen.

„Zehn Millionen zum 1.,2.,3. ...Verkauft!"

Du schluckst schwer und spürst sogleich einen Ruck.  Man bringt dich von der Bühne runter und du willst kotzen, aber dein Magen ist völlig leer. So kraftlos kannst du eigentlich auch kaum stehen, doch eine Person öffnet den Käfig und zieht dich taktlos heraus.

„Gutes Geschäft." meint der braunhaarige Typ, der dich gerade versteigert hat. Er will einen Handschlag mit dem Käufer ausführen, doch dieser macht nur „Tch." und schleppt dich festen Griffs davon. Ehe du dich versiehst, wirst du auf den Hintersitz einer Limousine gepackt.

Einen Moment später sitzt dir der Schwarzhaarige gegenüber und der Wagen setzt sich in Bewegung. Du musst ein paar mal blinzeln, damit sich deine Augen an das Licht im Wagen gewöhnen.
Der Mann strahlt augenblicklich Kälte aus. Er trägt einen feinen dunkel violetten Anzug und schwarze Handschuhe.

Tränen fließen über dein Gesicht, es erbringt dir jedoch keine Reaktion seinerseits. Du stellst fest:

Die Situation hat keinen Ausweg.

Du fühlst dich nur noch widerwärtiger als du siehst wie er dich betrachtet... als wärst du kein Mensch.

Plötzlich lehnt er zu dir vor, aus Furcht schreckst du sofort ich ein Stück weg von ihm, da zieht er das Stoffband aus deinem Mund. Du hättest jetzt sprechen können, doch so verstört wie du bist traust du dich nicht.

Er lehnt sich seelenruhig zurück und zückt ein Taschentuch. Anscheinend widert ihn dein Sabber an seinen Handschuhen an. Du siehst kurz verzweifelt aus dem Fenster um deinen Standort ausfindig zu machen, doch sie sind verdunkelt und geben nichts preis.

„Oi." erklingt endlich die tiefe Stimme des Fremden, du verschreckst wieder leicht.
„Wo wir hingehen ist es schön. Du brauchst keine Angst zu haben."

Du kannst nicht deuten ob er dich verspottet oder dich beruhigen will, sein Blick ist ausdruckslos, schlichtweg träge. Und lange kannst du seinen strengen Augen sowieso nicht standhalten.

[Anime Shots]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt