[Anime Shots]

reader x Gin !destiny! (hotarubi no mori e)

Letztendlich sind wir dem Universum egal
(der Titel ist auch ein schöner Film, aber hat nichts hiermit zu tun) lasst gechillte schöne Musik laufen, z.b. der Song hier.
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Er fuhr und ich saß neben ihm auf dem Beifahrersitz. Wir wollten gerade Snacks für unseren
Filme-Abend holen und so fuhren wir durch die dunklen Straßen der beleuchteten Stadt.

Ich beobachtete, wie der Regen draußen in der Kälte auf dem Fensterglas landete und sich seinen langen Weg nach unten bahnte. Gleichzeitig kuschelte ich mich in meine warme Jacke und genoss die Sitzheizung.

Ich schaute zu Gin rüber, der aufs Fahren konzentriert war und dachte mir nur, was für ein Glück ich hatte, ihn an meiner Seite zu haben. Diese eine Person, die mein Leben komplett verändert hatte. Für immer und ewig würde ich dankbar sein.

Er bemerkte meine Blicke und lächelte sanft, bevor er seine Hand auf mein Bein legte. Ich umschloss seine Finger und setzte einen Kuss auf seinen Handrücken, als Zeichen meiner Liebe. Er tat es mir glücklich nach und ich musste lächeln.

Im Radio lief einer unserer Lieblingssong (der jetzt) und ich schaute summend aus dem Fenster. Immer wieder schimmerte die nasse Straße gelb und orange auf, während Autos an uns vorbeifuhren.
Wir hielten an einer Kreuzung mit roter Ampel an und er konzentrierte sich endlich auf mich. Er saß einfach da und beobachtete, wie ich dem Regen zusah.

„Ich liebe dich..." flüsterte er und ich drehte mich leicht verwundert zu ihm um. Meine Wangen färbten sich wegen des schönen Gefühls rot.
„Ich liebe dich auch..."

In dem Moment wollte ich nichts anderes, als die ganze Nacht über die schillernden Straßen mit ihm zu fahren und die schönsten Lieder anzuhören.
Wir lachten gerade über einen seiner schlechten Witze, als die Ampel an der Kreuzung wieder grün wurde.

„Ohne dich wäre alles sinnlos." gab er jetzt zu und schaltete seufzend den Gang um. Die Wahrheit war aber, dass ohne ihn alles sinnlos gewesen wäre.

Er fuhr los und ich konnte meine Augen nicht von ihm nehmen. Wie ein Märchen, so fühlte sich das alles an. Sein Profil leuchtete hell auf, ehe er seinen Kopf zu mir drehte und entsetzt aus meinem Fester sah.

Das Letzte, was ich wahrnahm war, dass er schützend seine Arme um mich warf...