Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatten wir bereits 10 Uhr weshalb ich aufstand und duschen ging. Ich ließ mir mit dem duschen etwas Zeit und fühlte meine Routinen durch. Anschließend zog ich mich dann an und föhnte meine Haare die heute offen ließ.
Anschließend ging ich in meine Küche und machte mir zum Frühstück ein Brot mit Käse und einem Kaffee.
Ich war mit dem Frühstücken relativ schnell fertig weshalb ich meine Wohnung aufräumte, die saugte und durch wischte. Am Ende war ich sehr zufrieden und ging an mein Handy. Ich schrieb Roman einen guten Morgen und einen schönen Tag und ging dann in den Flur. Dort zog ich mir meine Schuhe an und einen schwarzen Mantel und nahm dann den Schlüssel des R8 und meinen Haustürschlüssel und ging aus meiner Wohnung. Ich schloss diese ab und ging runter in die Garage.
Ich stieg ins Auto ein und war 10 Minuten später an meiner Arbeit. Ich schaltete den Motor ab und stieg aus.
Ich ging ins Altenheim hinein auf unserem Wohnbereich Nummer 2. Ich lief die Treppen hoch und sah schon die ersten Bewohner die mich begrüßten. Mit ein paar von ihnen unterhielt mich etwas und ging dann weiter ins Dienstzimmer. Dort saß eine Praktikantin bei der ich mich vorstellte und meine Kollegin Lisa war auch da. Sie ist 40 Jahre alt und Altenpflegehelferin. ,,Bist du alleine hier?" fragte ich Lisa und sah mir den Papierkram aus meinem Fach an. ,,Ne Tobias ist auch hier" sagte sie und ich grinste. Tobias ist der einzige Männliche Pfleger auf unserem Wohnbereich. Und genau ging ich jetzt suchen. Schnell fand ich ihn bei Frau U und wir umarmten uns nachdem er mich gesehen hatten. Ich begrüße auch Frau U die Tobias gerade wieder in ihren Sessel setzte.
Zusammen gingen wir aus ihrem Zimmer und zurück ins Dienstzimmer. Ich sagte mir was alles so passiert ist und ich sagte zu ein paar Sachen meine Meinung. Danach nahm ich mir den Dienstplan für November auch wenn es schon Ende November war und den für Dezember. Ich schrieb den dienstplan für Januar auf und sah ihn mir am Ende nacheinmal an. Dann ging zu unserem Tisch und sah mir in einem kleinen Buch an wer + oder - Stunden hat. Wenn jemand länger bleibt oder früher geht wird das immer in dem Buch eingetragen und ich trage es dann auf dem Dienstplan ein. Als ich das fertig hatte erledigte ich meinen ganzen Papierkram und war nach einer Stunde damit auch fertig. Ich hasste den papierkram aber das sind nunmal auch die Aufgaben einer Wohnbereichsleitung.Dazu setze ich für den 18. Dezember eine Dienstplanbesprechung an und schrieb zur Vorsicht noch einen Zettel damit das alles wissen.
Aber jetzt wollte ich erst einmal zu Herr Bürki. Nicht nur weil er der Vater meines Freundes war sondern auch weil er erst so kurz hier ist und ich seine Bezugsperson bin. So klopfte ich also an der Türe und hörte aus dem Zimmer herein. Als ich im Zimmer war wurde ich schon von einer Frau, einem jungen Mann und Herr Bürki angelächelt. Bei der Frau und dem Mann stellte ich mich vor und gab ihnen die Hand. ,,Hallo ich bin die Bezugspflegekraft von Herr Bürki. Ich bin Lucie Martinelli." sagte ich freundlich und lächelte. ,,Hallo ich bin Karin Bürki. Martins Frau und das ist unser Sohn Marco." sagte sie und lächelte mich an.
,,Freut mich Sie beide kennenzulernen." sagte ich zu ihnen und beide erwiderten es. Dann ging zu Herr Bürki der auf seinem Bett saß und kniete mich von ihn. Er lächelte mich an und ich stellte ihm fragen wie es ihm geht, ob er sich eingelebt hat, ob er sich Wohlfühlt und so weiter. Danach setzte ich mich neben ihn und miss(?) ihm den Blutdruck sowie den Blutzucker und seinem Puls. Ich trug alles in seine Akte ein und unterhielt mich noch ein wenig mit ihm. ,,Lucie? Geht es Roman gut? Ich weiß das du eine Woche mit ihm in Dortmund warst." fragte mich Herr Bürki und ich lächelte ihn an. ,,Es geht ihm sehr gut. Ich war mit ihm Krankenhaus und dort wurde vor ein paar Tagen sein Gips entfernt. Dann wurde zur Vorsicht nochmal geröntgt und alles ist perfekt verheilt. Morgen darf er auch wieder anfangen zu trainieren." sprach ich und ich sah wie die 3 sich freuen. ,,Du bist also die von der unser Sohn und erzählt hat." sagte Romans Mutter und auch seinem Bruder ging ein Licht auf. Wir fingen an zu lachen und ich verabschiedete mich von ihnen. ,,Hat mich gefreut Sie beide kennenzulernen. Und Herr Bürki wenn etwas ist können sie jederzeit klingeln und dann kommt jemand." sagte ich und die 3 bedankten sich bei mir.
Ich nahm mein Handy raus und schrieb Roman das ich gerade seine Mutter und seinen Bruder kennengelernt habe. Er antwortete mir sofort. ,,Oh man ich hoffe sie waren nett zu dir. Ich liebe dich mein Schatz" schrieb er und ich musste mega lächeln. Ich vermisste ihn sehr das sah man mir auch an. ,,Ja sie waren nett dein Vater hat sich noch bei mir erkundet wie es dir geht. Ich glaube das er sich große Sorgen gemacht hat. Und ich liebe dich auch." schrieb ich. ,,Danke fürs Bescheid sagen Baby ich denke das ich ihn gleich anrufen werde." antwortete er mir und ich schrieb das das eine gute idee ist.
Dann packte ich mein Handy wieder weg und ich ging zurück ins Dienstzimmer. Da ich morgen Spätdienst hatte mit der Praktikantin und ab 18 Uhr dann noch mit Lili verabschiedeten ich mich von meinen Kollegen und ging aus dem Altenheim heraus. Ich nahm meinen Schlüssel heraus und setzte mich in den Audi.
Nach meinem kleinen Bürotag war ich um 17 Uhr zuhause und entschied mich dazu etwas zu essen zu bestellen. Also nahm ich mir eine Karte heraus und bestellte bei meinem lieblings Italiener. Da sie mich schon kannten sprach ich mit ihnen immer auf Italienisch und bestellte mir Nudeln.
Da es noch etwa 30 Minuten brauchte ging ich in mein Schlafzimmer und zog mich um. Gerade als ich fertig war klingelte es auch schon an der Haustüre und ich nahm mein Essen entgegen. Ich bezahlte den Italiener und ging wieder in meine Wohnung. Ich machte mir auf dem Sofa noch einen entspannten Abend und ging gegen 22 Uhr ins Bett da ich morgen um 6 Uhr arbeiten musste.~~
Schönen Tag euch 🇨🇭
DU LIEST GERADE
Das Schicksal .. ( FF Roman Bürki )
Fanfiction6 Jahre ist es her das ich mein Ding durchgezogen habe, ich habe meine Leidenschaft entdeckt und durch diese Leidenschaft habe ich mein Schicksal kennengelernt. Roman Bürki Erfahrt mehr über Lucie Martinelli, Roman Bürki, ihre neuen Freunde, den B...