... Hast du uns hinterlassen. Bittre Tränen tränken sie.
Immer noch, hast du so viel Macht, immer noch, schaffst du es deine Soldaten gegen uns zu hetzen.
Sie reden in deinem Namen, handeln für dich. Reißen die Wunde noch tiefer auf.Und mit jedem neuem Wort und jeder neuen Tat, bröckelt das wacklige Fundament ein bisschen mehr. Bekommen wir denn gar keine Zeit zum verheilen?
Einst warst du die Sonne, die uns näherte, aber uns immer mehr mal verbrannte. Jetzt bist du unser Schatten, der uns langsam verschlingt.
Vielleicht bin ich frei von dir, wenn ich zur Dunkelheit werde, wenn ich mich tief in sie hinein sinken lasse.
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Abschiede, Amethysten und der Advent
PoetryEin Adventskalender zum verarbeiten und Abschied nehmen