Point of view yoongi:
So plötzlicher Körperkontakt machte mich verlegen und gleichzeitig brachte es die Stelle die er berührte zum kribbeln. Was stellt yoongi's bloße Anwesenheit mit mir an?
__________________________________Ich packte Jimin sanft am Handgelenk und zog ihn in das kleines Café, in dem wir uns das erste Mal sahen. Ich sah es gerade zufällig, während wir spazieren. Ich lächelte breit, während Jimin verwirrt zu sein schien.
Jimin ist mir schon von Anfang an aufgefallen, als wir uns dass erste mal in diesem kleinen Cafe sahen. Ich hatte ihn genauso beobachtet, wie er mich. Aber ich hatte wenigstens mein Buch als Schutzschild. Er wurde immer so süß rot und wendete immer schnell seinen Blick, um Blickkontakt zu vermeiden. Doch vergebens, er sah immer wieder einmal in meine Richtung.
Eigentlich bin ich vom Charakter her eine eher kältere Person. Ich rede nicht gerne mit Fremden und viele Freunde habe ich eigentlich auch nicht. Ich hatte noch nie arg viele Freunde. Nicht weil ich sie verscheucht hätte oder ich gemobbt wurde, aber ich war nun mal nicht so der soziale Mensch und alle meideten mich und hatten, weshalb auch immer Angst vor mir.
Generell hatte ich nie etwas gegen Homosexuelle, da ich es selber irgendwie war. Ich meine wir leben im 21. Jahrhundert, die Leute mussten allmählich mal akzeptieren, dass man auch das andere Geschlecht lieben kann, ohne zu denken, dass man eine Krankheit hat. Denn das ist definitive keine Krankheit. Wir hatten es eh schon schwer, in dieser Lügen übersäten Welt. Generell, es gibt einfach so viele Gesellschaftliche Probleme zur Zeit. Aber um ehrlich zu sein, wann gab es die mal nicht?
Schon von klein auf wurde mir beigebracht niemals zu Lügen. Meine Eltern klärten mich immer auf und erzählten mir noch bis kurz vor ihrem Tod, dass das einzige was sie wollen war, dass ihr einziger Sohn keine Markierungen bekommt und ihm ja nichts passiert.
Woher hätte ich denn wissen können, dass ihr Wunsch niemals in Erfüllung gehen würde...
Ich konnte nicht widerstehen Jimin hinter her zu rennen, als ich damals sah das er seinen Schal vergessen hatte. Ich nahm seinen weichen Schal und rannte ihm nach. Ich weiß noch ganz genau, wie rot seine Wangen wurden. Es sah so süß aus. Jimin war damals die einzige Person, die ich unbedingt wieder treffen wollte. Und dank unserem Schicksal, taten wir das, ganze drei mal!
Eigentlich, glaube ich an solche Sachen wie Schicksal nicht. Doch, Jimin tat es anscheinend. Das beweiste er mir in der Bücherei, als er mir sein Lieblingsbuch empfohlen hat, was auf Schicksal basierte. Ab dem Moment war es mir Bewusst. Das ich diesen kleinen, süßen Jungen nicht gehen lassen darf. Denn ich merkte schon jetzt, wie er mein ganzes Leben verändern würde. Und das gewaltig...
Jimin sah grade lächelnd aus dem Fenster raus und betrachtete den weißen Schnee, der die ganze kleine Stadt schmückte. Sein Lächeln war so schön. Ich will, dass er es niemals verliert. Er hatte zwar Markierungen, jedoch interessierten mich diese nicht. Ich hätte nicht mal Recht dazu, ihn zu verurteilen.... Jeder in unserer Stadt hatte diese türkisfarbigen Markierungen. Für uns ist das eben normal. So ist unsere Welt.
"Das ist dein lieblings Cafe, oder?" fragte ich ihn dann lächelnd, da ich grade versuche ihn zu studieren. Er nickt stolz Und sagte „Das war es schon immer... Schon als kleines Kind kam ich hier immer gerne hin. Der Besitzer kennt mich sogar!" Ich staunte und nickte verstehend. „So, so,~
Dann kann ich von Glück sprechen, dass ich in dieses Café kam. Somit sah ich nämlich dich." sagte ich lächelnd und sah ihm direkt in die Augen. Seine knuffigen Wangen färbten sich schlagartig Knall-rot, was so niedlich aus sah!
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„Met a lot of people, but nobody feels like you."
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𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞| ʸᴼᴼᴺᴹᴵᴺ
Fanfiction「𝑎𝑏𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑙𝑜𝑠𝑠𝑒𝑛」 ❝ 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐆𝐚𝐥𝐚𝐱𝐢𝐞𝐧, 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧. 𝐈𝐜𝐡 𝐬𝐚𝐡 𝐃𝐢𝐦𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐧𝐞𝐧. 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞, 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞...