𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞| ʸᴼᴼᴺᴹᴵᴺ

Teil 13| Conversation

Point of view jimin:

Hätte ich doch nur gewusst, was hinter dem Namen Min yoongi steckte.
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Ihm schien eine Frage eingefallen zu sein, denn nun sah er mich wieder mit diesem wunderschönen Lächeln an. „Gehst du arbeiten oder zur Schule?" fragte er mich. Echt jetzt? Er hätte so vieles fragen können und doch fragte er sowas unnötiges? „Zur Schule. Ich bin gerade in meinem ersten Semester, an einer Uni.." offenbarte ich ihm schüchtern meinen Karriere Lauf, den bis jetzt nicht viele wussten.

Er nickte verstehend und fragte gleich daraufhin „Und was studierst du?". Lächelnd sagte ich „Psychologie". Er sah mich noch ein paar Sekunden an, da er vielleicht dachte, dass ich zu spaßen schien oder so. Doch als er bemerkte, dass dies kein Scherz war, fasste er sich schnell wieder und sah mich schockiert an.

„Aber das ist doch Sau schwer und total langweilig!" ließ er seinen Gedanken freien Lauf und schien immer noch empört zu sein. Ich lachte nur und antworte ihm „Nein, nein! Das ist ganz entspannt und cool. Klar ist es schwer, aber ich finde es geht klar." Immer noch empört, musterte er mich fasziniert.

„Schlau, süß & auch noch wunderschön. Sag mal bist du ein Engel? Oder träume ich?" fragte er, woraufhin ich verlegen wurde. Wieso ist er denn immer so direkt? Obwohl seine direkte Art gefiel mir, wenn ich ehrlich sein muss.

Seinen Satz ignorierend, nahm ich die Aufmerksamkeit die auf mir lag und sagte „Was ist mit dir? Arbeitest du?". Er lehnte sich locker zurück, was zugegebenermaßen echt heiß aussah und sah mich an. „Ich arbeite." erzählte er mir kurz und knapp, was mich nicht wirklich zufrieden stellte, doch ich gewöhnte mich an ihn und an seine Art. Ich glaube, er ist einfach nicht so der Gespräche Typ.

Ich nickte und er fuhr langsam fort. „Und... was sind so deine hobbies?" fragte er mich nun. Kurz überlegt ich, sagte dann aber breit lächelnd „Tanzen! Ich tanze gerne in einem Tanzstudio. Meistens mit meinen besten Freunden Namjoon und jin." Er nickte verstehend und antworte mit einem „Interessant." Er nahm wieder einen Schluck von seinem Café, der nun endgültig leer zu sein schien.

Ich hatte meine heiße Schokolade schon längst fertig getrunken und saß einfach nur dort und redete yoongi voll. Mittlerweile hatte es sogar schon aufgehört zu schneien. „Was sind denn deine hobbies?" fragte ich ihn als Gegenfrage und sah ihn interessiert an. Er war wirklich ein sehr interessanter Mensch.. Ich war noch nie an einem so sehr interessiert wie an ihm...

„Ich spiele gerne Klavier." antwortet er mir und ich sah staunend zu ihm. „Als wenn! Du kannst Klavier spielen?" fragte ich nochmal verwundert nach. Er nickte nur lächelnd als Bestätigung und ich sah ihn breit lächelnd an. „Kannst du mir mal etwas vorspielen?" fragte ich ihn bittend, mit einem süßen Welpen-Blick zu dem man schwer ‚nein' sagen konnte.

Er seufzte und lächelte dann. Mit einem kurzen „Ja" brachte er die Freude in mir zum sprudeln. „Ich liebe Klavier Musik, jedoch hatte ich nie das Geld dazu, Klavier spielen zu lernen..." offenbarte ich ihm, einen Einblick in meine Vergangenheit. „Ich kann es dir irgendwann mal beibringen.." nuschelte er eher zu sich, jedoch verstand ich es. Lächelnd nickte ich hastig und sagte drei mal „Ja! ja! Ja!" wie ein kleines Kind, dass ich auf Zuckerwatte freute.

„Sag mal, was wünscht du dir eigentlich zum Geburtstag?" fragte er mich aus dem Nichts. „Du musst mir nichts kaufen, yoongi. Ich wünsche mir wirklich nichts. Mich würde es allein schon freuen, wenn du überhaupt kommen würdest." Gestand ich ihm mit rosa-roten Wangen. Er winkte lächelnd ab. „Aber etwas muss ich dir doch kaufen." protestierte er.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und er beließ es dabei. Er schien nicht weiter diskutieren zu wollen, weshalb die Stille in den Raum zog und wir uns nur gegenseitig anstarrten. Ich weiß nicht, wie lange wir uns schon anstarrten, aber ich genoss diesen Moment. Es so war alles so wunderschön. Er war wunderschön...

Hätte ich doch nur gewusst, was passieren würde...

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„Tell me every terrible thing you ever did, and let me love you anyway."