Point of view Jimin:
Und das war der Moment in dem alles in mir zerbrach.
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[Trigger warning ⚠️]Ich zerbrach. Mein Herz zog sich zusammen und ich spürte wie es sich in tausend Teile zerriss. Ich wollte weinen, schreien, kreischen aber nichts verließ meine Kehle. Manchmal, ist ein Schweigen schon genug... Ich fühlte mich so leer. So betrogen und belogen.
Ist Verheimlichung nicht auch der Inbegriff von einer Lüge? Was ist der Unterschied von einer Lüge und einem Geheimnis? Es tut beides genauso sehr weh!
Mir wurde schwarz vor Augen. All diese Sachen über ihn. Ich dachte ich kenne, meinen Freund. Aber ich war zu naiv. Und Namjoon hatte Recht, Yoongi hat mir nichts über ihn erzählt, geschweige denn über seine Vergangenheit. Nie.
Ich ignorierte die verheulten und besorgten Gesichter von Namjoon und Jin und versuchte aufzustehen. Doch meine Beine schienen seine Kraft verloren zu haben. Sobald ich dachte ich stehe, fiel ich schmerzvoll auf meine Knie. Es tat weh. Aber nicht so sehr wie der Schmerz in meiner Brust.
Und das war der Moment in dem mein Herz schmerzvoll schneller schlug und mir übel wurde. Meine Gefühle brachten Übelkeit hervor. Mein Magen tat so weh. Doch wieder übertraf kein Schmerz, den Schmerz in meinem Herzen. Ich spürte langsam die brennenden Tränen meine Wangen hinunterlaufen. Ich kauerte mich zu einem elenden Haufen zusammen und lehnte mich gegen eine Kommode.
Ich zog meine Beine an mich heran und starrte auf einen bestimmten Punkt an meinem Wohnzimmer-Tisch, während die Tränen ihren freien Lauf meine Wange hinunter hatten. Es tat weh. So unbeschreiblich weh. Zu hören das der, den man liebt , ich der ist für den man ihn hält. Das den den du liebst, ein so grauenvolles Ereignis erschaffen hat. Und es tut weh, einer Person so viel erzählt und vertraut zu haben aber die Person es nicht erwiderte.
Es tat so verdammt weh.
Mein Körper zitterte. Mir war kalt. Ich bekam keine Luft mehr. Ich schnappte panisch nach Luft, doch egal wie viel ich in mich inhalierte, ich hatte das Gefühl ich würde ersticken. Ersticken an Emotionen. Ersticken an den Wahrheiten. Ersticken wegen ihm.
Ich schnappte trotzdem immer wieder nach Luft. Ich krallte meine Fingernägel in meine Haut und versuchte den Schmerz in meinem Herzen dadurch zu vermindern. Doch es nütze nichts. Ich spürte keinen anderen Schmerz außer den Schmerz, in meinem Herzen.
Jin musterte mich sehr besorgt und km langsam auf mic zu. Er zog mich zu seiner Brust. Ich krallte mich an ihn, als würde ich fallen, wenn er mich jeden Moment los lassen würde, obwohl ich eh schon auf dem Boden saß.
Ich schluchzte erbittert laut auf. Sehr laut. Ich bekam immer noch keine Luft und so langsam wurde es immer schlimmer. Ich hatte eine Welle an Gefühlen in mir. Ein Chaos. Ich habe das Gefühl, ich ersticken wirklich an ihnen. Ist das mein tot..?
Jin stützt mich irgendwie und bringt mich grade noch zum Fenster, bevor ich wieder eingeknickt wäre. Ich schnappe wieder tief nach Luft und spüre ein wenig frische, kalte Luft. Es tut gut, ich kann wieder atmen. Auch wenn es sich nicht so anfühlt.
Namjoon ging in die Küche und versuchte mir schnell einen Kamillentee zur Beruhigung zu machen, da ich Garde mehr als nur einer Panikattacke hatte. Doch ich wusste schon, dass ich nichts mehr hinuntergekommen würde. Namjoon hatte recht. Ich möchte grade genauso wie Sunghee, sterben. Wegen ihm.
Und plötzlich klingelte es. Namjoon und Jin sahen sich an, während ich immer noch vom Fenster aus diesmal, auf diesen bestimmten Punkt auf dem Wohnzimmer-Tisch starrte um mich endlich beruhigen zu können. Ich nahm nichts mehr wahr, was außerhalb meiner Gedanken passierte. Ich war wie weggetreten. Ich redete nicht. Ich antworte nicht. Ich sah keinen an. Ich war einfach nur da, in meinen eigenen Gedanken versunken und ertrunken.
„Wo ist Jimin?" hörte ich dann seine Stimme an der Tür. Und mein Herz zog sich wieder einmal schmerzvoll zusammen.
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„No one commits suicide because they want to die. They do it because they want to stop the pain."
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𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞| ʸᴼᴼᴺᴹᴵᴺ
Fiksi Penggemar「𝑎𝑏𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑙𝑜𝑠𝑠𝑒𝑛」 ❝ 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐆𝐚𝐥𝐚𝐱𝐢𝐞𝐧, 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧. 𝐈𝐜𝐡 𝐬𝐚𝐡 𝐃𝐢𝐦𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐧𝐞𝐧. 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞, 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞...