Von Drogen und Schlagringen

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Hellooo ihr Lieben!
Ich möchte mich bei euch mit einem längerem Kapitel entschuldigen, da jetzt etwas länger nichts von mir kam. Aberrr es geht weiter... Viel Spaß beim lesen ^^
xoxo ladyanonymity

Lasst gern ein Kommentar da^^



Leo's Sicht
Gorgon und ich gehen nach draußen. Ich zünde mir eine Zigarette an und wir setzen uns auf die Treppe.
„Denkst du er wird wieder Mist bauen?", frage ich ihn.

„Leo, vorhin sah er aus als stünde er total neben sich. Du weißt doch das er abhängig ist."

„Ich ... weiß..."

„Aber er war so wütend. Als ob ihm der Stoff ausgegangen ist."
Nach ein paar Minuten Stille muss ich Gorgon einfach die Wahrheit sagen.

„Gorgon ich hab die Pillen genommen."

„Wie GENOMMEN?"

„Ach fuck nein, ich mein, ich habe sie versteckt."

„Man, Junge wie konntest du mich so erschrecken. Aber du weisst das er unkontrollierbar werden kann?"

„Er ist doch ein erwachsener Mann. Der wird sich schon ihm Griff haben.", ich winke ihm ab.

„Du weißt wie er damals ausgerastet ist als Mary ... ihn auf Entzug gesetzt hat."

„Ja ... Mary ... sie dachte wirklich sie könnte ihn ändern. Ist echte Scheiße was damals passiert ist. Seitdem sie tot ist hasst er mich."

„Leo... das tut er nicht. Er kann einfach noch nicht darüber hinwegkommen und du konntest nicht anders als dich für deinen besten Freund zu entscheiden."

„Ich weiß Gorgon. Seitdem ist er nicht mehr wer er mal war..."
Gedankenversunken sitze ich da und schaue der Zigarette beim Verbrennen zu.

„Leo ich geh dann mal rein. Muss was essen..."
„Du bist immer am Fressen Mann"
Wir lachten beide etwas verzweifelt und schließlich öffnet Gorgon die Tür.

Belle's Sicht

Nach einem ausweichenden Gespräch mit Chester bin ich einfach immernoch nicht weiter gekommen. Warum machen sie alle so deprimierte Gesichter? Kann ich ihnen wirklich so sehr vertrauen? Vertrauen sie mir überhaupt?
Ach ... darum kümmere ich mich morgen.
Froh über ein warmes Bett lasse ich mich neben Buddha auf die Decken fallen.
Er kuschelt sich sofort unter meinen Arm und ich falle in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen werde ich durch den göttlichen Geruch von Pancakes geweckt. Verschlafen bürste ich meine Haare, putze mir die Zähne und schlüpfe in meine schwarze Hose und in einen weiten Motivpulli.
Ich schnappe mir einen ... oder nein zwei Pancakes und schmiere großzügig Nutella darauf.
Dann höre ich schnelle Schritte und zack schon bin ich meinen Teller los. Grinsend, mit einem Pancake im Mund, läuft Leo an mir vorbei.

„Ehjjjj das war mein Frühstück!"
„Ach Belle du hast sie genauso gemacht wie ich sie mag ich danke dir ...", Leo macht einen Knicks und stopft sich den nächsten Pancake in den Mund.
Genervt verdrehe ich die Augen und lasse mich mit einem neuen Pancake aufs Sofa fallen.
Dann fällt mein Blick auf die Jungs, doch einer von ihnen fehlt.
„Wollte er nicht heute morgen wieder da sein?", fragt Leo.
Chester antwortet ihm mit trauriger Miene: „Ja ... eigentlich..."
„Scheiße man... glaubt ihr er... baut wieder Mist?", beschwert Zorro sich.
Leo zuckt nur mit den Schultern: „Keine Ahnung..."

Nach ein paar deprimierenden Stunden in der Garage, öffnet sich die Tür.
„Leute es wird bald wieder dunkel, wir werden ihn suchen."
Leo und die Anderen schwingen sich auf die Motorräder.
„Chester du hältst hier mit Belle die Stellung."
„Leo ich komme mit."
Wütend antwortet mir Leo: „Sicher nicht. Du bleibst HIER !" Er ist total gereizt.
„Das werde ich doch wohl selbst entscheiden dürfen !", kreische ich zurück.
Auch wenn Tristan mich nicht leiden kann, ich habe dasselbe Recht wie die anderen.
„Du bleibst."
Leo zieht mit einer schnellen Handbewegung den Schlüssel von meinem Bike ab und fährt aus der Garage.
„Das ist nicht dein Ernst du Arsch!!", brülle ich ihm hinterher.
Er nimmt mir einfach meinen Schlüssel weg, gehts noch???
Ich bin stinksauer und laufe in der Garage auf und ab. Chester legt mir ruhig eine Hand auf die Schulter.
„Belle, er will dich nur beschützen..."
„Ich kann gut selber auf mich aufpassen!"

Show me the freedom, LeoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt