Chapter 9

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Erst, wenn wir weitere Informationen über die jetzige Situation finden werden, würden sie es erfahren

Deku POV:
Seit ich meinen ehemaligen Lehrer und Mitschülern begegnet bin, sind mittlerweile 5 Tage vergangen. Jedoch hatte ich seit dem das Gefühl, irgendetwas wäre schief gelaufen. Aber es ist doch alles nach Plan verlaufen..oder nicht? Natürlich ist alles glatt gelaufen! Immerhin konnte ich, kurz bevor ich gefasst werden konnte, Flüchten!
Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken..

Die letzten Tage waren allerdings ziemlich Langweilig. Toga war nicht im Versteck und Dabi hat sich abgeschottet. Shigaraki plante irgendeine Mission und Kurogiri war, wie immer in seiner Bar beschäftigt.  Natürlich hatte ich mich ein paar mal mit Kurogiri unterhalten, jedoch war es einfach nichts spannendes.
Die meiste Zeit saß ich in meinem Zimmer und dachte nach.

‚W-War es wirklich die richtige Entscheidung die Seite zu wechseln?'

‚Warum wurde mir nicht geholfen? Oder nach mir gesucht?'

‚lief wirklich alles gut?'

Das sind die Hauptthemen, über die ich die ganze Zeit nachdachte. Jedoch fand ich auf keine dieser Fragen eine passende Antwort.

Warte mal kurz..mir kam eine bescheuerte Idee in den Kopf. Ich müsste nur Kurz zu Shigaraki und ihn nach Erlaubnis fragen. Also ging ich in sein Zimmer, natürlich Klopfte ich zuvor an seiner tür, und sprach ihn direkt an.
„Ich habe eine ganz wichtige Bitte an dich!" „schieß los.." sagte er bloß desinteressiert.



Hier stehe ich nun, vor meinem Alten Zuhause. Eine Kapuze verdeckte mein Gesicht.
„Ob es das richtige ist?" flüsterte ich leise zu mir selbst. Naja, jetzt gab es kein Zurück mehr.

Meine Hand erhob sich, ich streckte den Zeigefinger aus und betätigte den Knopf, welcher die Klingel war. Als das bekannte Signal kam, drückte ich vorsichtig die Tür auf und ging direkt die Treppe hinauf.
Ich war bereits fast oben, nur noch 5 Treppenstufen trennten mich von der Person, welche mich auf diese Welt brachte, zu der Person, welche mich am meisten Liebte.

1 Schritt. Ich begann zu zittern. Ich wurde bloß noch nervöser, als ich es schon war. Wie würde sie reagieren? würde sie sauer auf mich sein?

2. Schritt. Ob Sie die Held rufen würde?

3. Schritt. Ich sehe schon ihr verwirrten Blick. Natürlich, immerhin erwartete sie keinen Besuch. Und dieser Besuch den sie Bekam, trug komplett Schwarze Klamotten und hate eine Kaputte über seinen Kopf.

4. Schritt. Nur noch ein Schritt hielt mich von meiner Mutter fern.

5. Schritt. Ich war oben angelangt.

Kurzerhand zog ich mir die Kapuze vom Kopf und Ignorierte ihren Erschrockenen Blick. Ich rannte auf sie zu und schloss sie feste in meine Arme. Die Tränen rinnen meinen Wangen hinunter. Sie Umarmte mich genauso fest zurück, wie ich es tat. Auch sie Weinte. So standen wir da, eine gefühlte Ewigkeit. Weinten und umarmten uns.

Als wir uns lösten, Schaute ich sie Glücklich und vor Freude weinend an.

„Hallo Mama..Ich bin zurück.."

I'm not myself | VillainDekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt