Kapitel 3

5.6K 161 28
                                    


Die Ferien vergingen schnell und der Tag der Einschulung in die Oberschule kam immer näher, noch 2 Tage und es wäre soweit . So wie ich bin , hatte ich meinen ganzen ersten Tag komplett durchgeplant , aber ob es auch so abläuft war was anderes.
Nun sah's ich da schaute verträumt aus meinem Fenster , genoss die letzten Sonnenstrahlen der Sommerferien, als ich das Auto von Hinatas Familie erblickte . Schlagartig wurde ich wacher . Mir wurde ganz warm und ich verspürte einen Anflug von Freude . Ich wurde total aufgeregt und wusste nicht warum , naja nicht ganz . Hinata war die ganzen Ferien weg , ich habe ihn nicht einmal gesehen und ich war gespannt ob er sich in den 6 Wochen verändert hatte . Ich verfolgte das Auto bis es in seine Straße abbog . In der Zeit überlegte ich ob ich zu ihm rübergehen sollte oder ob ich mir das für übermorgen aufsparte . Plötzlich riss ein klingelndes Handy mich aus meinen Gedanken . Nach dem ich realisierte das es meine Handy war sprang ich auf und nahm den Anruf an ohne zu sehen wer mich da überhaupt anrief . Als ich den Hörer abnahm erklang Hinatas bekannte Stimme . Sein Hallo riss mich total aus dem Konzept aber ich konnte mich schnell wieder zusammen raffen um ein schüchternes hey raus zu zwingen . Er fragte dann mit belustigter Stimme „Naa und wie waren deine Ferien so" ich antwortete immer nich total nervös  „naja eher langweilig. U...und bei dir so"
Er lachte nur und erwiderte „warum heute so schüchtern so kenne ich dich doch garnicht . Aber ganz gut , also meine Ferien.... außer das" . Danach stoppte er abrupt ab . Etwas besorgt fragte ich „außer was ?" . Ich merkte wie ich langsam wieder ein bisschen sicherer wurde im Gegensatz zu ihm . Ich hörte nur sein leicht angespanntes Atmen . Doch dann stoß er eine „außer das ich dich nicht gesehen habe" hervor . Es herrschte stille am Telefon. Ich wusste garnicht wie mir geschieht , ich merkte nur wie mein Gesicht auf einem ganz rot wurde . Um die Anspannung etwas auf zu heben lachte ich etwas und versicherte ihm „ ich fand es auch schade das wir uns nicht gesehen haben" . Man merkte shouyous Erleichterung , daraufhin quatschtenwir etwas über unsere Erlebnisse , aber kurz bevor ich auflegen wollte , weil meine Mutter mich zum Essen gerufen hatte fragte er mich noch schnell „gehen wir übermorgen zusammen zur Schule ?" ich antwortete nur schnell „ja klar , wie immer" Nach dem Satz verabschiedete ich mich und legte auf . Kurz hielt ich inne um das Gespräch noch mal durchzugehen  und auf dem Weg nach unten musste ich die ganze Zeit über seinen Satz nach denken das er mich vermisst hat , was ja eigentlich nicht schlimm war aber bei ihm irgendwie wie eine Beichte rüberkam . Mal sehen wie der erste Schultag wird .

Am Tag der Einschulung
Als heute morgen mein Wecker klingelte war ich aus irgendeinem Grund garnicht aufgeregt. Ich stand langsam aus meinem gemütlichen Bett auf und machte mich auf den Weg ins Badezimmer, dort nahm ich eine entspannte Dusche . Aber Als ich aus der Dusche raus kam war es schon ziemlich späte . „Mit schon so spät" zischte ich mir leise zu . Im eile Tempo föhnte ich meine Haare und zog meine Uniform an , sah mich im Spiegel an ob alles gut sah's und schnappte meinen Rucksack und lief die Treppe runter . Meine Eltern und meine großer Bruder asahi saßen noch beim Frühstück als ich halb die Treppe runter viel , weil ich mich beeilen musste . Asahi lachte nur und meinte „ Komm ja nicht zu spät" und bis noch einmal genüsslich in sein Toast rein . Dieser dummkopf dachte ich nur , da er erst zur 2 Stunde hatte musste er sich nicht beeilen . Am liebsten würde ich auch Koch essen aber ich war jetzt schon zu spät und Hinata wartete bestimmt schon . Als ich dann aus dem Haus sprintete stand er schon dort mit einen ... Fahrrad . Man könnte mir vom Gesicht am lesen das ich verwirrt war daher sagte er nur „ich dachte ich nehme mein Fahrrad mit weil wir ja sonst zu spät kommen" komplett aus der Puste presste ich ein „und was ist mit mir heraus?" er lachte nur und deutete auf seinem Gepäckträger. Er Schwung sich aufs Fahrrad und ich sitze mich vorsichtig hinten drauf . Ich war schon ein bisschen skeptisch aber ich wollte auch nicht zu spät kommen . Also fuhr er los ohne irgendwas zu sagen , ich erschrak so dolle das ich mich aus Reflex an ihm fest krallte aber bis ich das bemerkt hatte blickte er schon nach hinten und sagte „ist schon gut kannst dich ruhig festhalten" . Mein Gesicht wurde leicht rot aber das war mir jetzt auch egal . Die ganze Fahrt hielt ich mich so an ihm fest , bis wir vor den Toren der Schule ankamen . Wir stiegen ab und guckten uns voller Vorfreude an . Wir schritten durch die Eingangstür und wussten beide das , das ein neues Kapitel unseres Lebens wird .

————————————————————————
Ich hoffe der Teil hat euch auch wieder gefallen :)
Verbesserungsvorschläge?
Ich bin mir etwas unsicher ob das so gut geschrieben ist also wenn ihr Ideen habt zum verbessern
Ich versuche die nächsten Kapitel spannender zu machen also bisschen mehr Action ;)

Haikyuu ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt