Percy Jackson & Harry Potter (Zwei Helden zweier Welten)

2.Kapitel(Annabeth)

Annabeth POV

Ich runzelte die Stirn und ließ Percy dann alleine.Wahrscheinlich brauchte er mal Zeit für sich.,,Weißt du was mit Perce los ist.Er verhält sich so ähh denkerlich."Ich zuckte nur mit meinen Schultern:,,Gibt es das Wort denkerlich überhaupt?",fragte sich Piper.Ich schüttelte den Kopf.,,Nein das Wort existiert wirklich nicht.Na komm beeilen wir uns,Ich hab einen rieeesen Hunger!",sagte ich lachend um die Stimmung aufzuheitern und sprintete das letzte Stück zum Speisepavillion.Piper schlenderte nur gemächlich hinterher und setzte sich nicht gerade glücklich zu ihren Geschwistern.Ich lachte.Piper war vom Charakter her nie und nimmer eine Aphrodite Tochter.Doch,obwohl manchmal hat sie so ihre typisch Liebesgöttin Momente.Wie heute am Strand.Doch sonst war sie einer der mutigsten Kämpferinen die ich kannte.

,,Annabeth?Hörst du mir eigentlich zu?",,Wie bitte was?"Mein Halb!bruder Malcom verdrehte nur genervt die Augen:,,Dieser dumme Poseidon-Sprössling schadet deinem Gehirn."Ich schaute ihn böse an und widmete mich wieder meinem Essen.,,Hmpf",machte Malcom und drehte sich von mir weg.Oh man!Wann kapierten die endlich das Percy der süßeste,hübscheste,netteste,mutigste,hilfsbereiteste und loyalste Mensch auf Erden war!Nichts!Nichts und niemand könnte uns trennen.Besonders nach den Ereignissen im Tartarus.Als ich daran dachte,lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.Am liebsten würde ich alles vergessen was dort geschah.Ich musste an Bob ,den guten Titanen,denken und verkniff mir dabei eine Träne.Ich sollte mich am besten ablenken.Also drehte ich mich genervt wieder zu Malcom und fragte:,,Was wolltest du mir jetzt erzählen?"

Mein Halb!bruder kniff die Augen zusammen und begann von einer neuen Strategie für Flaggenerobern zu erzählen.Dabei fingen seine Augen stolz an zu leuchten.Ich stütze mich auf meinen Ellenbogen und versuchte(wirklich!)mit größter Mühe zu zuhören.Was mir nicht so ganz gelang ,denn just erschien Percy und setzte sich an seinen einsamen Poseidon Tisch.Ich wünschte Chiron würde uns endlich erlauben an einem Tisch zu essen,Percy sah immer so einsam aus.Ich beobachtete wie ein Stapel blauer Pfannkuchen mit Sirup auf seinem Teller erschien und sah wie er sich schon hungrig über die Lippen leckte.Ich lächelte.Niemand war so verfressen wie mein Algenhirn.Wie er da diese Muskeln haben konnte war mir ein gewaltiges Rätsel.

,,A-nna-beth!Du hörst mir wieder nicht zu!"Ich schaute erschrocken in Malcoms sehr,sehr,sehr wütendes Gesicht.Ich seufzte ergeben:,,Ja ok ich geb's zu.Ich hab nicht zu gehört."Malcoms Gesicht verdüsterte sich,wenn das überhaupt ging,noch mehr:,,Wie Athene diese Beziehung erlauben konnte ist mir ein Wunder!Du hängst nur noch in Gedanken rum!Trenn dich endlich von diesem Kotzbrocken!Du hast etwas besseres verdient,etwas mit mehr Grips!"
Ich wurde wütend und stand mit erhobener Faust auf.

,,Jetzt hör mir mal zu du Volldepp!Du hast ja keine Ahnung!Du kennst Percy ja nicht mal richtig!Ich liebe ihn über alles und er liebt mich auch!Wir haben so viel gemeinsam durchgestanden und er war immer für mich da!Er hat den Himmel für mich gehalten!Hunderte Monster erschlagen und ist für mich in den Tartarus gefallen!Und das alles NUR FÜR MICH!Ich brauche ihn!Er ist mein Leben,meine bessere Hälfte!Athene und Poseidon haben es verstanden und akzeptiert.Nur du nicht!Du musst es nicht verstehen,aber hör damit auf!Ich werde mich niemals von Percy trennen!NIEMALS!",Ich hatte gar nicht bemerkt wie sehr ich mich in Rage geredet hatte und als ich fertig war schauten mich alle mit großen Augen an.Es war mucksmäuschenstill.Ich ließ meine Faust auf den Holztisch hinunterschnellen:,,Jetzt hört auf mich anzustarren und esst weiter!"Alle drehten sich wieder um und die Luft füllte sich wieder mit Geklimper,Lachen und Gesprächen.Ich rutschte von der Bank und opferte den Rest meines Frühstücks den Göttern,da ich es vorher vergessen hatte.

Danach ging ich zum Bunker,um zu schauen ob Leo dort war.Ich hatte nämlich nur Calypso beim Frühstück gesehen.Langsam ging ich hinunter und sah direkt Leo ,der wie immer an einer Erfindung rumtüfftelte.Vor ihm auf einem großen Eisentisch lag eine Art Kanone.Eine eher kleine Kanone,im Gegensatz zu denen die sich auf der Argo II befanden.Konzentriert und mit einer vorgeschobenen Lippe drehte er eine Schraube fest.,,Hey Leo!Was machst du denn da?",fragte ich und trat hinter einem mit Blaupausen vollgestopftem Regal zum vorschein.Erschrocken fuhr Leo zusammen und ließ dabei seinen Schraubenzieher fallen.Dieser musste natürlich mit der spitzen Seite seinen Zeh treffen.Leo schrie auf und packte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Fuß und hüpfte auf und ab.Ich lachte und beobachtete ihn beim rumhüpfen.,,Mensch Annabeth was sollte das?"Ich lachte:,,Der große Leo,Held des Olymp und Bezwinger von Gaia rastet bei einem Schraubenzieher aus!"Nun musste auch Leo grinsen und hob tadelnd den Zeigefinger:,,Nur zu meiner Verteidigung,dieser ,,Schraubenzieher"ist echt spitz!"Nun konnte ich mich nicht mehr halten und lachte lauthals los.Leo stimmte schon nach kurzer Zeit ein.

,,Na was ist denn hier so lustig?",fragte eine mir allzu vertraute Stimme.Ich drehte mich um und lächelte Percy an.

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(808 Wörter)