Claras Perspektive
Ich hatte nicht gut geschlafen denn nachdem Diego ins Bett kam ging unsere Diskussion weiters sie ging immer weiter und hatte noch immer kein Ende genommen.
In der Schule ging es mir schlecht. Ich war verwirrt und sauer auf mich und auf Diego.
Lilli: Clara alles klar?
Clara: Ja ja ...
Ich hatte Glück in der Abschlussklasse eine Stunde spanisch geben zu dürfen ... zumindest dachte ich das. Sie waren schon jetzt unkonzentriert und nicht bei der Sache.
Clara: Dale ... Leute ihr wollt euren Abschluss.
Nach der Stunde packte ich mein Zeug zusammen als eine Schülerin extrem langsam zusammenpackte. Ich sah an ihrem Gesichtsausdruck dass es ihr nicht gut ging.
Clara: Rory ... alles in Ordnung?
Als alle aus dem Raum waren schaute sie mich endlich an. Tränen in den Augen.
Clara: Was ist passiert?
Rory: Es ist alles gut ...
Clara: Komm rede mit mir ... manchmal ist reden wirklich besser.
Die Tür ging auf und die nächste Klasse wollte gerade hineinkommen.
Clara: Wartet ihr bitte eine Sekunde draußen ...
Sie machten die Tür wieder zu und ich musterte Rory.
Clara: Also?
Rory wollte ihre Tränen zurückhalten aber es war nicht wirklich möglich.
Rory: Mein ... mein Dad ... er wird Sterben ... er ist krank ...
Ich umarmte sie.
Clara: Oje
Rory: Und Ich mir geht es nicht gut. Ich habe Angst ich weiß nicht wie weiter.
Clara: Ich kenne das. Ich war nur zwei Jahre älter als du, als mein Vater gestorben ist.
Rory: Wie überlebe ich das?
Clara: Garnicht. Du stirbst den Tod mit ihm und danach erst heilt die Zeit ganz langsam die Wunde am Herzen.
Rory schluchzte und ich gab ihr ein Taschentuch.
Armes Mädchen.Die Tür öffnete sich erneut und Jonas kam rein.
Jonas: Miss A sie können uns da draußen nicht stehen lassen wenn der Unterricht begonnen hat.
Clara: Merkst du eigentlich irgendetwas Jonas ...
Er schaute Rory an.
Jonas: Trotzdem! Sie fühlen sich wie die Königin der Welt.
Clara: RAUS na los!