Claras Perspektive
In Buenos Aires hatte die internationale Schule wieder angefangen und Luciana war nicht zuhause als ich bei Pablo war.
Clara: Ich wollte mich auch bei dir entschuldigen. Du versuchst alles ich weiß das.
Pablo: Danke ... manchmal ist es schwer. Lus Charakter ist schwer. Er erinnert mich in vielen Facetten an dich.
Ich lachte und Pablos Handy klingelte.
Pablo: Das ist sicher das Büro ich gehe schnell ran.
Ich schaute mich um. Es war ordentlich und sauber.
Pablos Worte rissen mich aus meinen Gedanken.Pablo: QUE! Si ... ja ich werde mich auf den Weg machen.
Clara: Musst du ins Büro?
Pablo: Nein ... in die Schule. Luciana hat Ärger gemacht.
Clara: Wie Ärger? Es ist der 1. Tag nach den Ferien das bekommen nichtmal meine hin ...
Pablo: Verdammt und der Termin ...
Clara: Soll ich in die Schule fahren? Vielleicht kann ich die Situation besänftigen.
Pablo: Würdest du das tun? Ich habe einen Termin der wirklich wichtig ist. Luciana weiß das auch!
Clara: Klar keinen Stress.
Im Auto atmete ich dann kurz durch. Ich wusste nichts über meine Tochter. Wie sollte ich ihr da helfen?
Die Schule war eigentlich eine ziemlich gute Schule. Extra International und mit gutem Ruf.Ich ließ mir den Weg zum Direktorat erklären und die Sekretärin führte mich zu einem Raum. Als ich sie ihn aufmachte sah man 3 Mädchen, Luciana und zwei Lehrerinnen.
Luciana: Nicht sein Ernst!
Mädchen: Luciana wer ist das?
Luciana: Meine Mutter ...
Alle inklusive Lehrerinnen starrten mich an.
Clara: Was ist passiert?
Die Drei Mädchen wurden aus dem Raum gebracht und ich blieb mit Luciana und einer der Lehrerinnen in dem Raum.
Clara: Also?
Die Lehrerin setzte sich und gegenüber.
Lehrerin: Miss ...
Clara: Alonso
Lehrerin: Miss Alonso ... ihre Tochter hat in den Pausen einen Joint geraucht.
Ich bekam große Augen und starrte sie an.
Clara: Sie hat WAS?!?
Luciana: Ich war nicht die einzige!
Lehrerin: Aber du hattest das Gras dabei!