Kapitel 9

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Diego's Perspektive

Wir hatten einen neuen Boss deswegen kam ich spät nach Hause.
Clara saß sauer am Laptop.

Diego: Na los ... sag schon wie blöd ich bin.

Sie schüttelte den Kopf und fuhr den Laptop hinunter.

Clara: Ich gehe mit Lilli in eine Bar.

Sie stand auf, fertig angezogen und verließ die Wohnung.

Claras Perspektive

Das war mir im Moment echt zu blöd mit Diego.
In der Stadt traf ich Lilly und wir gingen in eine Bar, die etwas für erwachsene Leute war.

Gerade als wir uns an einen Tisch setzten wollten erblickte Lilly einen Freund.

Lilly: Komm wir setzen uns dazu.

Wie ich herausfand kannte sie ihn vom Fitnessstudio. Er war mit drei Kumpels in der Bar.

Ich saß einem von ihnen gegenüber.
Er stellte sich mir als German Castillo vor.

Clara: Spanier?

German: Südamerikaner.

Clara: Uruguay?

German: nah dran. Argentinien

Lilly: Clara kommt auch aus argentinien.

German: welche Stadt?

Clara: Bueons Aires

German: Ahhh ich komme aus Rosario.

Clara: Also German Castillo aus Rosario Argentinien was verschlägt sie nach Cape Coral?

German: Damals meine Frau ... inzwischen Exfrau.

Lilly: Und warum gehen sie jetzt nicht wieder zurück?

German: Ganz einfach ... ich habe einen 17 Jährigen Sohn.

Clara: Interessantes Alter.

German: Ah sie kennen sich aus? Haben sie etwa auch Kinder in dem Alter?

Ich nickte.

Clara: Ja etwa 150 die Woche.

German: Lehrerin?

Clara: Schuldig. Aber ich habe auch zwei Töchter. Eine ist 7 und die andere 5

German: Ein tolles Alter.

Clara: Tatsache. Gerade sind sie noch Engel und ein paar Jahre später heißt es dann nur noch "Mama du bist so peinlich peinlich peinlich."

German: abwarten sie sind doch Pädagogin.

Clara: Ungefähr genau die Berufsgruppe die man mit 15 nicht am Frühstückstisch haben will.

Alle lachten.

German: Zum Trost bekommt eine so schöne Frau wie sie erstmal einen Drink spendiert.

Er schaute mich flirtend an.

Life Love - Teil 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt