Claras Perspektive.
Samstag morgen lag ich in Germans Bett aber es war leer.
Ich sah eine Hose von ihm herumliegen und zog sie an. Mit der Hose und meinem Top ging ich aus dem Zimmer die Treppe hinunter. Aus der Küche hörte ich Jazz Musik.
Als ich hinein kam war German am kochen und schaute mich überrascht an.
German: Oh man! Ich wollte Frühstück ans Bett machen.
Clara: Tja ...
German: Hast du gut geschlafen?
Clara: Super! Dein Bett ist 1000 Mal gemütlicher als meins.
German: Das hört man doch gerne.
Wir setzten und an den Esstisch und aßen, als man eine Tür hörte.
Clara: Was war das?
German: Hallo?
Stimme: Dad?
Ich erstarrte. Wollte ich den Sohn kennenlernen? NEIN! Vielleicht würde er nicht herkommen sondern direkt wieder verschwinden.
German: Esta bien?
Stimme: Nein! Ich muss einen beschissenen Spanisch Aufsatz schreiben!
Er klang ziemlich verkartete und Haiser.
German: Sag mal vernünftig guten Morgen.
Stimme: Papà! Ich muss arbeiten sonst gibt es wieder Stress mit der ...
Er kam um die Ecke und es war Jonas.
Jonas: Was zum Teufel?
German: Jonas das ist Clara ... die Frau die ich seit längerem treffe.
Ich wurde rot. Jonas starrte mich an und ich ihn. German wollte mit dem was er sagte nur die Situation auflockern.
German: Also ... was ist das für ein Aufsatz ... so schlimm kann deine Spanischlehrerin doch nicht sein oder?
Jonas: Und ob! Sie sitzt schließlich vor dir!
Er rannte die Treppe hoch und ich saß mit offenem Mund da.
German: Ihr kennt euch?
Clara: Dein Sohn ist in meiner Klasse ... oh mein Gott! Dein Sohn ist in meiner Klasse!!
German verstand.
German: Klar ... Jonas Bazen ... nach seiner Mutter benannt.
Clara: Ich ... oh mein Gott!
Auch ich ging die Treppe hoch aber nur um meine richtigen Klamotten zu holen und zu verschwinden.
