Claras Perspektive
Es klingelte zur Mittagspause und ich freute mich auf meinen Kaffee. Als ich aus meinem Klassenraum lief stand dort Diego.
Clara: Was machst du hier?
Diego: Wir müssen reden.
Ich lief wieder zurück in den Klassenraum und er setzte sich auf einen Tisch.
Clara: Ja?
Diego: Du meintest vor Monaten mal wir sollen auf unsere Kinder ein bisschen mehr hören.
Clara: Ja ... was willst du mi sagen?
Diego: Deine Kinder vermissen dich. Sie brauchen ihre Mutter mehr als ihren Vater.
Ich schaute zu Boden.
Diego: Das wohl deiner Kinder sollte an platz eins stehen.
Ich nickte und kratzte mir die Stirn.
Clara: Ja ... Ja du hast recht ...
Diego: Dankeschön.
Kurz vor dem Lehrerzimmer konnte ich meinen Kaffe schon wieder vergessen.
Direktor: Miss Alonso Ich muss sie dringend in meinem Büro sprechen.
Genervt folgte ich ihm. Ich hatte keine Ahnung was er wollte.
Direktor: Ich habe in den Ferien einen äußerst interessanten Anruf bekommen.
Ich wurde hellhörig
Director: Clairmont boardingschool in San Diego sucht einen neuen Direktor und die Anfrage kam an sie.
Clara: An mich? Warum denn ich?
Director: Sie haben eine super fächerwahl, sind international aufgewachsen und herumgekommen. Ihre Schüler lieben sie und bei der Letzten Lehrproben haben sie 1,0.
Clara: Ich kann doch nicht umziehen ...
Director: Warum nicht. Sie sind jung ... würden mehr Geld verdienen und nochmal einen anderen Geil des Landes sehen.
Clara: Ich ... wann soll es denn losgehen?
Director: In drei Monaten.
Clara: Das kann ich nicht.
Director: Überlegen sie es sich. Ich halte es für eine gute Gelegenheit.
Ich nickte überlegend und verließ das Büro.
Ich konnte doch jetzt nicht umziehen. German und ich planten gerade eine Zukunft und meineKinder waren hier.