Luciana: Jetzt tuh bitte nicht so als würdest es dich kümmern.
Lehrerin: Kann ich kurz eine Minute mit ihnen alleine reden?
Clara: Klar
Wir schickten Luciana raus und ich ahnte was kommen würde.
Lehrerin: Miss Alonso wir sind hier gut über unsere Schüler und deren Privatleben informiert. Wir wissen wie sie ticken und wie sie am besten zurecht kommen.
Ich nickte.
Lehrerin: Ich bin Lucianas Klassenlehrerin seitdem sie in der siebten Klasse war und mit keinem Wort hat sie jemals ihre Mutter erwähnt. Ich kenne ihren Vater seit Jahren über einen Freund und der hat eben so wenig gesagt. Wie kommt es das sie jetzt hier sitzen?
Clara: Ich lebe in Amerika und bin selten da.
Lehrerin: Ich verstehe. Wissen sie manchmal sind Kinder sehr schwierig sie haben besondere Phasen und Entwicklungsphasen.
Clara : Ich weiß ich bin auch Lehrerin.
Überrascht starrte sie mich an.
Lehrerin: Sie sind Pädagogin und trotzdem nicht für ihre Tochter da?
Clara: Das ist eine etwas komplizierte Geschichte wissen sie ...
Lehrerin: Das verstehe ich trotzdem nicht. Sie haben hier eine Tochter die wirklich ein tolles Kind ist und durch ihre Abwesenheit schaffen sie es das ihr Kind mit den falschen Leuten rumhängt? Ich glaube ...
Ich unterbrach sie.
Clara: Ich bin fast 30 ... rechnen sie und sie kommen auf den Gedanken warum ich zu meiner Tochter kein starkes Verhältnis habe.
Sie schaute to Boden.
Lehrerin: 15 ... sie waren 15
Clara: Meine Tochter ist in zwei Jahren erwachsen. Unser Verhältnis wird nicht mehr wie es hätte sein sollen aber trotzdem bin ich daran interessiert das sie sich ihr Leben nicht zerstört.
Lehrerin: Ich verstehe ... ich hole sie wieder hinein.
Sie kam rein und setzte sich wieder.
Lehrerin: Luciana es wird Konsequenzen geben wenn du so weiter machst!
Luciana: Verstanden.
Clara: Pablo macht sich sorgen Luciana ...
Luciana: Ich würde vorschlagen das du den Mund hältst ... in ein paar Tagen bist du sowieso wieder weg.
Ich war still.