Claras Perspektive
Eine Woche später.
Es war knapp Monatsende und ich merkte das ich die Reisleine ziehen musste.Als die Mädchen im Bett waren setzten wir uns an den Tisch.
Clara: Ich glaube wir sollten mal vernünftig reden.
Diego: Gute Idee.
Ich schluckte.
Clara: Hältst du das hier noch für das Richtige?
Diego: Nicht mehr richtig.
Clara: Gut ... ich denke das selbe und so egoistisch wie das jetzt klingen mag ... aber für meine Kinder spiele ich diese Faß nicht.
Diego nickte.
Clara: Ich komme vorerst im Internat unter.
Diego: Du musst nicht ...
Aber ich nickte.
Clara: Doch Diego ... das schlimmste was wir unseren Mädchen jetzt zumuten können wäre ein ewiges Hin und her.
Diego: Kann ich dich etwas fragen?
Clara: Natürlich.
Diego: Liebst du much nicht mehr oder hast du jemand neues kennengelernt?
Ich schaute auf meine Hände.
Clara: Ich werde dich immer lieben Diego ... aber nein ... es passt nicht mehr ... ich habe niemand neues.
Diego atmete durch. Das schien ihn wirklich zu beschäftigen.
Clara: Ich hole meine Sachen wenn ich etwas gefunden habe.
Diego: Und die Babys? Glaub mir das letzte was ich will ist einen Sorgerechtsstreit.
Clara: Ich möchte das auch nicht. Du bist ein guter Vater. Ich halte unsere Mädchen für alt genug um zu entscheiden bei wem sie bleiben möchten.
Diego nickte.
Ich stand auf und umarmte ihn.
Danach packte ich im Schlafzimmer vorerst eine Reisetasche.