Kapitel 11
Cameron's Sicht:
Wir standen immer noch im Flur als sie es sagte.
,,Ich liebe dich".
Sie war ruhig, als wäre es ein flüchtiger Gedanke gewesen. Aber ich erstarrte als wäre es, die wichtigste Sache der Welt.
,,Sag das nochmal", forderte ich sie auf als ich mich umdrehte um sie anzusehen.
,,Ich liebe dich", flüsterte sie und da war etwas an der Art wie sie es sagte, dass mich dazu brachte ihre Hand zu halten und sie nie wieder loszulassen. Wir schauten uns ein bisschen zu lang an um "nur Freunde" zu sein.
,,Ich liebe dich, Ich liebe dich, Ich liebe dich", die Worte kamen aus ihr raus, als hätten sie eine lange zeit gewartet um gehört zu werden.Serena's Sicht:
Cameron hielt meine Hand und schaute mich nur an. Ich konnte seine Mimik nicht deuten und er sagte auch nichts.
,,Ich habe nicht "Ich liebe dich" gesagt um es auch von dir zu hören. Ich habe es gesagt um sicher zu stellen, dass du es weißt", ich schaute auf den Boden. Nach einigen Sekunden legte Cameron seine Finger unter mein Kinn und schob meinen Kopf wieder in seine Richtung. Er lächelte ,,Ich wollte noch niemanden so sehr, wie ich dich will". Er machte eine Pause und auch ich musste lächeln.
,,Ich liebe dich auch". Er beugte sich leicht zu mir runter und presste seine Lippen auf meine. Seine starken arme schlossen sich um meine Hüfte und meine legten sich um seinen Nacken. Ich lief rückwärts ohne mich von Cameron zu lösen, bis ich die Wand an meinem Rücken spürte. Er strich mir mit seiner Zunge über meine Lippen und ich öffnete leicht meinen Mund. Meine Hand fuhr seinen Nacken hoch und griff sich dann in seinen Haaren fest. Cameron strich mir den Rücken entlang bis ich seine Hände am meinem Arsch spürte.
,,Spring", flüsterte er und ich tat was er sagte. Ich legte meine Beine um seine Hüften. Er lief nach oben in mein Zimmer ohne den Kuss zu unterbrechen. Wir kamen uns so nah wie noch nie zu vor und es fühlte sich gut an. Die Tür meines Zimmers öffnete sich und Cam legte mich auf dem Bett ab. Er stütze sich links und rechts neben meinem Kopf ab und starrte mich lächelnd an. Jetzt konnte ich ihn endlich fragen ob er mich auf der Party geküsst hatte, weil er wüsste das Amanda dort saß oder ob er es gemacht hatte weil er etwas für mich empfindet.
,,Kann ich dich etwas fragen?"
,,Was immer du willst", grinste er immer noch.
,,Damals auf der Party", fing ich an. Er nickte.
,,Wusstest du das Amanda am ende des Flurs saß?". Er lächelte und schaute kurz zur Seite.
,,Nein ich wollte dir sagen das ich dich mag aber als Amanda dann an uns vorbei lief hab ich den mut verloren und hab einfach so getan als-", ein klingeln an der Haustür unterbrach Cam.
,,Hast du noch jemanden eingeladen?", fragte Cam verwirrt. Ich schüttelte mit dem Kopf.
,,Vielleicht hat einer der Jungs was vergessen".
,,Kann sein. Ich geh eben runter".Cameron's Sicht:
Ich lächelte Serena nochmal an bevor ich ihr Zimmer verließ und nach unten lief. Während ich die Treppen runter lief schaute ich noch auf mein Handy um zu checkten ob einer der Jungs mir vielleicht schon geschrieben hatte. Außer das es schon 23:07 Uhr war, wusste ich nichts neues. Ich steckte mein Handy wieder in die Hosentasche und öffnete die Tür. Ich blickte in grüne Unbekannte,männliche Augen. Der Mann runzelte die Stirn und bekam dann ein ,,Guten Abend" raus . Ich nickte nur und wusste immer noch nicht wer er ist. Es herrschte eine kurze aber unangenehme Stille bis der unbekannte sich räusperte.
,,Wer bist du?", ich war überrascht. Ich meine er hatte hier geklingelt, eigentlich könnte ich ihn das selbe fragen.
,,Em Cameron", sagte ich nur knapp ,, und wer sind sie?", fragte ich mit einem skeptischen Blick. Ich hörte Serena die Treppe runter laufen.
,,Alles klar da unten?" rief sie.
,,Ich bin Christopher", sagte der Mann, genau in dem Moment in dem Serena um die Ecke kam und erstarrte. Sie war noch drei Meter von der Haustür entfernt.
,,Dad?", flüsterte sie und ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie kurz davor war zu weinen.
,,Serena", sagte Christopher und wollte reinkommen aber ich hielt ihn zurück. Ich spürte das Serena noch nicht bereit dafür war.Serena's Sicht:
Cameron hielt meinem Vater zurück.
,,Was willst du hier?", fragte ich und konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Christopher erstarrte als er meine Träne bemerkte.
,,Ich möchte zu dir Serena", erklärte er ruhig. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und lief mit langsamen Schritten auf die Tür zu.
,,Das fällt dir ja früh ein", ich versuchte so gleichgültig wie möglich zu wirken.
,,Ich denke es ist nie zu spät um seine Fehler wieder gut zu machen", er senkte leicht den Kopf als er das sagte. Warum kam er jetzt? Nach siebzehn Jahren? Ohne mir bescheid zu sagen? Ohne mir zeit zu lassen, um mir klar werden zu lassen was ich möchte?
,,Aber vielleicht ist es für mich schon zu spät". Mein Vater schaute beschämt zur Seite.
,,Wo ist deine Mutter?".
,,Paris", antwortete ich kalt. Meine tränen waren verschwunden. Ich hatte mich wieder gefangen, ich war wieder stark.
,,Sie lässt dich einfach alleine? Mit-", sagte er entsetzt und zeigte auf Cameron.
,,Mit meinem Freund", half ich ihm nach. Seine Augenbrauen schossen erschrocken in die Höhe.
,,Dein was?".
,,Cameron. Mein Freund", ich zuckte mit den Schultern. Mein Vater war sprachlos. Ich sah zu Cam nickte mit mein Kopf zur Seite, was so viel sagen sollte wie "lass uns nach oben gehen". Er nickte und wendete sich Christopher zu.
,,Gute Nacht Mr.-", Cameron schaute fragend.
,,Lewis", fügte Christopher hinzu.
Cam nickte und wollte die Tür schließen aber mein Vater hielt sich auf.
,,Warte. Serena?", flehte er schon fast. Ich rollte mit den Augen.
,,Was?", stöhnte ich kalt auf.
,,Was passiert jetzt?", fragte er verwirrt.
,,Ich weiß ja nicht was du machst aber ich gehe jetzt schlafen".
Mein Vater legte seine Hand auf die Stirn.
,,Serena bitte". Ich seufzte und senkte den Kopf.
,,Ich möchte eine Nacht drüber schlafen", gab ich zu. Er nickte verständnisvoll.
,,Gut dann komm ich morgen noch einmal wieder", sagte er ruhig.
,,okay". Er versuchte zu lächeln.
,,Gute Nacht".
,,Gute Nacht",ich schloss die Tür und drehte mich zu Cameron um. Ich war geschockt. Cameron zog mich in einer Umarmung.
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My destiny (Cameron Dallas Fanfiction)
FanfictionCameron Dallas, jeder kennt diesen Namen und jeder vergöttert den Jungen der da hinter steckt. Alle außer Serena. Das ändert sich aber schnell als Cameron in ihr Nachbarhaus zieht. Doch sobald ein Problem verschwindet, taucht ein neues auf. Drogen...