11.Kapitel

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Ich möchte mich einmal bei euch bedanken, da diese Geschichte schon über 200 Reads mittlerweile hat. Ihr schreibt immer unglaublich nette Komentare und votet auch sehr oft. Ich würde mich auch freuen, falls ihr das weiterhin machen würdet. Ich hätte nie gedacht, dass euch die Geschichte anscheinend so gut gefällt. Also einmal ein großes Lob an euch!

Liebe Grüße, eure Lea <3

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Stella richtete sich wieder gerade auf und sah mich an, als wäre nie etwas geschehen. Ich wusste, dass ihr das viel Mut gekostet hat. "Gehen wir jetzt in die Schlucht?", fragte sie mich. "Ja, sehr gerne."

Wir gingen durch den Holzbogen. Schon nach kurzer Zeit sah man, wie links und rechts jeweils eine große Felswand empor ragt .Der Pfad, auf dem wir entlang gingen, führte mehrere Meter weit nach unten. Aber es war nicht sonderlich steil. Als wir unten angekommen waren, ragten, wie bei meiner Ankunft in diese Welt, riesengroße Eiszapfen in die Höhe.Sie glitzerten im Licht des Sonnenuntergangs. Es sah einfach wunder schön aus. Stella flüsterte:"Sie haben etwas magisches an sich." Ich nickte kaum merklich.Man sieht nur selten Naturwunder, die eine so unglaubliche Schönheit besaßen.

Plötzlich schnellten laut große Eiszapfen aus der Erde und bildeten einen Kreis um uns. Stella und ich begannen zu schreien. Als sie aufhörten, sich zu bewegen, versuchten wir weg zu rennen Doch sie hatten ein undurchdringliches Gefängnis um uns gebildet. Stella und ich versuchten, uns nirgendwie durchzuquetschen. Es funktionierte nicht. "Wir könnten uns vielleicht einen Tunnel nach drausen graben!", schrie ich mittlerweile hysterisch. Auch dieser Vorschlag war unnütz, da der Boden vereist war.

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