Kapitel 16~ Vergangenheit

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Arianes Perspektive:

Immer noch mit Gedanken an John und seiner Latina,saß ich mit meinen Freundinnen am Esstisch und beobachtete die anderen 187ner Jungs. Das essen war mir vergangen nach dem Anblick von John und seiner Nutte.Ich stocherte,mit blick auf die Unterhaltung zwischen Gzuz und Pascal, in meinen Bolognese Nudeln rum und dachte die ganze Zeit nach. Will ich mir das wirklich antuen, wenn mich sein verhalten jetzt schon fertig macht? Ich weiß nicht, was er denkt oder was er fühlt, doch ich Moment denke, dass er einen Schlussstrich ziehen will. Zwischen uns beiden. Dabei hat er mich auf andere Gedanken gebracht und glücklich gemacht, anderseits hatte er sich einfach verpisst so dass ich mich verdammt benutzt fühlte. Wir hatten nicht viele gemeinsame Erlebnisse, aber bei dem Kuss im Park, spürte ich etwas besonderes zwischen uns.Seine Art mir gegenüber, war an dem Tag einfach er, er wie er wirklich ist und nicht er als Bonze Mc die Kunstfigur, die ihr Image mit Frauen,Drogen,Geld und Gewalt pflegen muss. Wir hatten nie wirklich Zärtlichkeiten, eher wurde Sex daraus oder einfach nur ein Kuss. Doch ich war mir sicher. Ich wollte ihn kennen lernen,mehr Momente mit ihm haben, auch wenn er wieder in seine alte Schiene manchmal verfällt. Ich mag ihn wirklich sehr, er ist das komplette Gegenteil von meinem Ex-Freund.

Wieder musste ich an das tragische Ende meines Ex Freundes Phillip nach 4-jahren Beziehung denken denken und mir kamen die Tränen,meine Augen fingen an in Wasser zu schwimmen und genau in dem Moment schaute mich Johns bester Freund Jonas an, sein Lächeln, was er gerade  noch im Gespräch mit Pascal hatte, verfiel zu einer Fragenden Miene und einen mitleidigen Blick. Wie ich es hasste, wenn mir menschen Mitleid schenkten. Die Tränen flossen meine Wange herunter und ich stand leisevom Stuhl auf und lies mein essen einfach stehen. Ging vom Balkon ins Restaurant und auf die moderne Frauen Toilette wo es still drin war. Mein Glück niemand war da. Das einzigste, was durch den Raum hallte, durch die Fließen, war mein jammern und schluchzen, was ich jetzt nicht mehr zurück halten konnte.es brach einfach aus mir heraus, obwohl ich es nicht wollte. Bilder von mir und meinem Ex kamen mal wieder in meinem Kopf zum Vorschein und ich hatte Sehnsucht nach Liebe. Meine Mädchen schauten mir einfach nur, als ich aufgestanden war,erschrocken hinterher und sie wussten zum Glück auch nicht was abging. Ich wollte auch gar nicht, dass sie nachkommen, ich wollte meine ruhe haben. Irgendetwas was mich ablenkt, als die Flashbacks sich wieder zurück in mein Gehirn schlichen, wie als wäre es gestern gewesen erinnerte mein Kopf sich an unser letztes Essen.

Flashbacks:

"Du siehst toll aus" sagte mein Freund Phillip begeistert zu mir und schaute mich durchdringen an. Seine braunen Augen funkelten mich Glücklich an währen er nervös mit seinem Glas Wein in der Hand hin und her spielte, wie als würden wir das erste mal Essen gehen. Wir waren gerade beim Italiener und genossen einfach nur die Zeit zu zweit, die wir selten, wegen unserer verschiedenen Arbeit hatten.

"Danke du siehst auch nicht schlecht aus mit Hemd" erwiderte ich schmunzelnd und betrachtete ihm genau. Sein blaues Polo Ralph Lauren Hemd fiel mir besonders auf was er zu einer schwarzen Tommy Jeans kombiniert hatte.Er sah mal wieder verdammt gut aus, als er sich grinsend mit einem perlweißen lächeln im Gesicht durch seine schwarzen haare fuhr, die er regelt hatte.Er lächelte einfach nur frisch verliebt mich an. Er brauchte mir kein danke zusagen reichte mir,wenn er mich anlächelte und kleine Gefühlsvolle Gesten zeigte.

"Extra wegen dir angezogen" grinste er, nahm seine große männliche Hand , sicher in meine. In seiner nähe fühlte ich mich immer sicher und beschützt. Selbst, wenn jemand uns überfallen würde, wäre ich mir sicher , er würde alles tuen um mich zu beschützen.Er ist mein zuhause.

„Und ich werde es dir extra heute Abend ausziehen" lachte ich dreckig auf und wartete auf seine Reaktion, da er es nie mit solchem Anspielungen auf Sex hatte. Er reagierte gar nicht dazu, oder erwähnte es nie. Ab und zu blockte er es auch ab und verdrehte die Augen.

„Oder ich zieh es mir selber aus, da ich ein erwachsener Mann bin" funkelte er unseriös mir entgegen. Mein Lächeln erfror und ich hasste es, wenn er nicht mit mir spielte, sondern einfach nur kalt vom Thema ablenkt. Wir haben ein oder zwei mal Sex im Monat, da wir kaum Zeit haben und ihm das null wichtig ist, obwohl ich gerne meine Fantasien austesten würde, doch das interessierte ihm wahrscheinlich nicht. Ich verdrehte einfach nur meine Augen, es nervte mich.

Flashback Ende

Ich weinte ununterbrochen in meine Hände, so dass mein ganzes make-up verschmierte und beschloss in mein Zimmer zu gehen um runter zu kommen und einfach um zu schlafen, zu entspannen und alleine zu sein. Ich wusch mir mein Gesicht ab,nahm meine Tasche und ging in schnellen Schritten, an allen Leuten die mich anstauten, durch die Lobby bis zum Fahrstuhl, einfach nur damit sie nicht sahen, wie ich leitete unter ihm.

Angekommen im Hotelzimmer lies ich mich genervt von mir selber und erschöpft vom weinen auf das Bett, was verdammt neu Ruch,schwer fallen. Schweren Herzens stand ich noch einmal auf, schminkte mich ab und zog mich aus, bis ich nur noch im roten Spitzenmantel vorm Spiegel stand und legte mich in mein Bett. Heute mal alleine, ohne John. Ich hatte niemanden, ich war verzweifelt und alleine. Diese Stille in meinem Zimmer machte mich kaputt und müde. So dass ich mich einfach in mein Bett reinlegte und mich einkuschelte. Johns Parfüm vom Chanel Bleu stieg mir in die Nase und meine Sehnsucht nach liebe und Berührungen wurde noch schlimmer, ich wollte seine Hände und Berührungen auf meinem Körper spüren jetzt. Doch ich renne nicht zu ihm, nicht wenn ich weiß das diese Latina schlampe gerade ihren Job abserviert und sich John anbietet. Die Decke zog ich über meinen Körper und und meine Haare hatte ich wild einfach nur offen so dass sie in allen Richtungen im Bett lagen. Mit dem Gedanken, wie John gerade neben mir liegt und mich in den Armen hat, schlief ich tief und fest ein und hoffte auf einen besseren Morgen und Tag.

Wie wird sie am besten ihren Ex vergessen?

Was haltet ihr mal von einer Lesenacht?
Hab extrem viele Ideen und ihr motiviert mich gerade weiter zu machen, egal wie schwer es mir gerade fällt.

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