Kapitel 26~ Lügen

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Arianes Perspektive:

Dort stand er nun. Lässig mit den Händen auf seinen Bauch gelehnt, mit den Rücken an der schwarzen Beifahrertür seines Autos. Marten befand sind bereits auf den Fahrerplatz und wartete auf das Zeichen, von John, zum losfahren. Ich ging langsam auf ihn zu, ich wollte die Zeit noch so langsam wie möglich jetzt gerade an mir vorbei ziehen sehen. Ich wollte John nicht los lassen, wie mein Ex Freund. Er war mir einfach verdammt wichtig geworden die Woche. Sein Blick wie immer fokussiert auf meinen Körper und er nahm jede einzelne Bewegungen von mir mit seinen blauen Augen auf. Ich bewunderte immer und immer wieder, wie er mich dermaßen aus dem Kontext reißen konnte mit seiner Dominanten Art, oder vielleicht ließ ich mich zu schnell unterkriegen von ihm. Den alleine,dass er ging,zog meine sowieso schon auf den Boden befindende Laune,in die tiefsten stellen der Erde hinunter. Mein Körper sehnte sich jetzt schon wieder nach ihm und ich wusste,dass war nicht ich. Die Trennung von meinen Ex Freund hat mir echt nicht gut getan, er hat mich geschwächt und ich wollte mich so schnell es geht wieder binden. Indem Fall wollte ich mich an John binden, doch ich wusste, dass es nicht bei ihm im Gehirn so aussah wie bei mir, wenn wir beieinander waren. Er war kälter und ignoranter als ich, dass merkte ich schon früh,jedoch fall ich immer und immer wieder auf den gleichen Typ von Mann hinein. Nur das er jetzt blond war und nicht braun.

Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde dieser Abschied tat mir mehr weh, als der von meinen Ex Freund, denn das war nicht so. Mein Ex hatte mich betrogen und es war meine Alleinige Entscheidung ihn zu verlassen. John kannte ich nicht lange, ich wollte mit ihm noch eine schöne Zeit haben, doch das Schicksal holte uns ein. Als meine Füße vor ihn zustande kamen schauten wir uns noch einmal genauer an. Wie immer schwiegen wir, wir waren beide nicht die großen Redner und generell hasste ich Typen, die mich voll labbern mit irgendwelchen Dingen, die mich nicht interessierten, doch indem Fall war mir ersteres lieber.

Er sah gut aus,wie immer, doch das wusste er und das zeigte ich ihm auch im Bett genug. Sein Ego war größer als manch seine Wohnung.Sein Gesichtsausdruck war immer noch kühl als ich in seine starren Augen sah. Wie in der eiskalten Eiszeit, gab er mir das Gefühl,und in dem Moment,kam eine kalte Windböe die mir daraufhin Gänsehaut auf meinen ganzen Körper und ein Zahn zittern bescherte. Er wusste nicht wie er handeln sollte, oder reagieren sollte, bis ich meinen ganzen Mut zusammen nahm, tief durchatmete und meine Lippen ein letztes Mal mit seinen wieder vereinigte. Sie schmeckten wie immer nach Gras und der Duft in dem ich mich so wohl gefühlt hatte, kam wieder auf. Seine Hand legte er an meine schmale Hüfte,die sich sofort von ihm anziehen ließ,und zog mich an sein breites Becken, was mir ein Zeichen gab von, er wollte sich ordentlich verabschieden, wie ich. Er lächelte leicht in den Kuss, dies bemerkte ich als meine Zunge gegen seine Zähne stieß. Seine Lippen Rau und groß, einnehmend, dominant und anweisend seine Kussart, die mir auf meinem Bauch mehr ging als gewollt den er kribbelte heftig.Die Zeit stand still und unsere Lippen feuerten gegeneinander. Mein Griff in sein blaues Oberteil und seiner an meine Hüften. Mein Kopf explodierte und flog in eine andere Welt. Ich durchsuchte ein letztes Mal mit meiner Zunge seine warme Mundhöhle und er meine. Es war ein richtiger Abschiedskuss. Hätte ich den Schritt nicht getan,dann er definitiv nicht. Seine Hände wanderten zu meinen Arsch und wie immer Fing er an mit seinen Finger ihn zu massieren und rein zu krallen. Doch ich wusste das hier und jetzt an der Stelle,dass letzte Mal sein wird, dass er dies tut und ließ es zu. Meine Hände fuhren in seine Lockigen Haare die er offen trug. Seine Haare waren noch frisch vom duschen und fühlten sich unglaublich weich und flauschig an. Eigentlich fand ich Locken an Männern nie toll,doch dieser Lockenkopf vor mir verschleierte meinen Verstand immer und immer wieder.

Er löste sich und lächelte, sein lächeln was mir immer Kraft und Hoffnung gab, war jetzt auch weg. Wie sollte ich nur das alles überleben. Ich lächelte genau so einfach, weil der Kuss atemberaubend schön war. Doch bevor er ging,wollte ich über meine Gefühle ihm gegenüber reden, also traute ich mir erneut etwas zu,und fragte ihn ernst und stürmisch
„Was war das Jetzt zwischen uns?"

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