Kapitel 20~ Die Zeit

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Arianes Perspektive:
„Ich hab sehr lange Zeit noch an ihr gehangen und öfters mit ihr geschlafen, damit ich Tyga länger hatte und öfters sah" murmelte john traurig und legte sein Handy wieder zurück auf den Nachtisch. Ich sah ihm belastete das alles sehr und er schaute in meine Augen, welche ihn mitleidig ansahen. Er kann immer mit mir reden wenn er will. Er kann sich bei mir melden und alles. Ich bin immer für ihn da zum reden, wenn er mich brauchte. Ich wollte ihn auf andere Gedanken bringen, nicht mit Sex aber vielleicht mit meiner Nähe. Das Bild von seiner Ex und ihn vorhin hatte sich definitiv in mein Gedächtnis eingebrannt und ich wollte es vergessen, genau so wie mein Ex.

Ich stieg rittlings auf ihn drauf und merkte plötzlich etwas was pochend gegen meine Mitte drückte. John stöhnte auf und griff fest in meine Hüfte. Er wollte mir nicht in die Augen schauen sondern starrte auf meinen vom Mantel bedeckten Körper, weil er meine Reaktion nicht sehen wollte und er wollte das ich diesen Mantel ausziehe.Hatte er sich schon die ganze Zeit so zurück halten müssen, obwohl er doch bei seiner Latina war und die ihn wohl genug geben konnte? Ich wollte eigentlich jetzt nicht mit ihm Sex haben, ich wollte einmal mit ihm normal im Bett liegen ohne das irgendwas läuft, doch da er wahrscheinlich immer nur an Sex denkt, wird das nichts werden und ich inkonsequent eben bin. Ich war immer noch sauer auf ihn, wegen der Latina von vorhin ich wusste das ich besser war als sie. Auch im Bett, deswegen war er jetzt wahrscheinlich so unausgeglichen, schlechter Sex mit ihr ganz einfach.

„Es ist vielleicht besser, wenn du wieder runter gehst" stöhnte er und versuchte mich von ihm mit einem Harten griff in meinen Hintern runterzuheben, doch mein Körper klebte Förmlich an seinem Stoff der Boxershorts und wollte gar nicht runter gehen. Wollte er keinen Sex haben, oder wollte er das nur wegen mir machen, weil er dachte ich würde komisch von ihm denken, wenn er nach so etwas privaten sex will?
Das zwischen meinen Beinen machte mich immer verrückter und ließ mich schwach werden. Meine Hormone kreisten hin und her und ich biss mir auf die Lippen. Mir gefiel der Anblick, wie er so unter mir lag. Mein libido drehte wieder durch und es machte mir verdammt Angst, was für macht dieser Mann über meine sexuellen Triebe hatte. Ich musste das Thema Latina jetzt einfach ansprechen bevor ich mit ihm schlafe, es lastete auf meiner Seele und ich bin ehrlich immer zu ihm und muss unbedingt Probleme immer klären, das lag in meiner Natur, sonst hatte ich ein schlechtes Gefühl und es lastet auf keiner Seele.

„John?" stöhnte ich fragend, weil er sich gerade eben bewegt hatte und seine Erektion gegen meine Mitte gerieben hatte. Ich schaute wieder tief in seine Augen und wartete ab, wie er reagierte.
Ein leises „mhh" kam von ihm und er musste hart schlucken, weil er nach Befreiung suchte, doch noch nix weiteres passiert ist.

„War die Latina besser als ich ich letztens im Bett?" fragte ich ehrlich nach und musste grinsen. Die Frage hätte von einer 18 jährigen kommen können, doch ich suchte Bestätigung für meine vorhergehenden Gedanken. Wenn er jetzt das richtige sagt, was ich irgendwie hoffte, kriegt er das was er schon 1h lang wollte. Sein Handy Display leuchtete auf, lx hatten ihm geschrieben und die Uhrzeit stach mir ins Auge. 5:10 in der Nacht, wir müssen doch verrückt sein. Eigentlich bin ich immer müde um diese Uhrzeit, doch heute Nacht war es anders, als die ganzen anderen Nächte zuvor. Wie John schon meinte, Mann soll die Zeit die man zusammen hat genießen und nutzen, denn sie kann schneller vorbei sein,als man denkt.

„Ich habe nicht mit ihr gefickt" kam völlig unerwartet von ihm heraus und ich schaute ihn fragend an. Mit dieser antworte hatte ich nicht gerechnet.

„Ich konnte nicht" gab er zu und ich war überrascht definitiv. Ein Riesen Stein fiel mir auch vom Herzen gleichzeitig und irgendwie war ich glücklich und erleichtert von dieser Tatsache. Es war mir egal,ob er konnte,oder nicht die Hauptsache war er hatte nicht mit ihr geschlafen. Doch es interessierte mich ehrlich gesagt schon ein bisschen.

„Frag einfach nicht warum" befiel er und in seiner Stimme war Dominanz zu hören, es klang wie ein Befehle und ich wusste was passierte, wenn ich diesen nicht einhielt. Ich wollte ihn trotzdem fragen. Gerade dann als ich den Mund aufmachen wollte zum fragen, kam er mit seinen Oberkörper hoch zu mir und legte seine Lippen Besitzergreifend an meine. Wie als wollte er nicht über das Thema reden. Es fühlte sich echt und gut an. Seine Arme legte er fest an meine Taille und griff in fließender Bewegung unter den Mantel an meine Hüfte. Seine rauen, kalten Hände an meiner nackten Haut hinterließen ein leichtes Keuchen in den leidenschaftlichen Kuss von uns. Er saugte an meinen Lippen und wollte sie nicht los lassen. Seine Zunge bat um einlas den ich ihr gewehrte. Er umkreiste meine mit seiner Zunge und saugte immer wieder heftig an meinen Lippen. Er wolle gar nicht los lassen, meine Luft wurde knapp und und ich trennte mich von ihm um tief ein und auszuatmen, nun saßen wir hier. Wir zwei kaputten Menschen. Beide Vermissten wir etwas, was wir uns gegenseitig geben wollen. Sein Blick ging auf meine Lippen die immer noch prickelten von seinen einzigartigen Kuss den er mir gegeben hatte. Seine Hände strichen unter dem Mantel hoch und runter und ein brennen hinterließ er auf der Stelle die er berührte.

Fest legte er nun seine Arme um meine Hüfte und zog mich fest an seinen Oberkörper. Ich hörte sein Herz schnell pulsieren und seine kalte Haut gab meinen warmen Kopf,der durch den Kuss zum Siedepunkt kam, eine Möglichkeit zum runterkommen. Seine rauen Lippen streiften an meinem Ohr und ich konnte seinen Atem laut hören, der gleichmäßig mit seiner Brust mit ging. Meine Arme waren um seinen Hals geschlungen und kraulten seinen Nacken, was ihn entspannen sollte. Er fuhr runter genau so wie sein Puls, doch er wollte immer noch Sex, was ich mehr als gewollt genau an meinen Hintern merkte. Er rieb sich förmlich an mein Po und ab und zu entfloh John auch ein stöhnen, was dies signalisierte. Ich lächelte gegen seine Brust und schloss die Augen. Er soll bitte jetzt genau so wie er ist bleiben. Den so ist er Perfekt für mich. Man sollte schließlich die Zeit nutzen, denn sie geht schneller vorbei, als man denkt.

Werde den Rest der Woche vorschreiben, mal schauen,ob noch ein Kapitel kommt die Woche. Mache die Lesenacht Samstag, da ich Freitag feiern bin :)

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