Es ist bereits eine Woche her, dass mein Vater mir von Wonho erzählt hat. Ich kann ihn mittlerweile sogar ein wenig verstehen und verzeihen. Taetae hat mir dabei geholfen. Immer wenn es mir deswegen schlecht ging, hat er mich mit einem Kuss und kuscheln aufgeheitert. Ich bin so glücklich, dass er bei mir ist. Ich bin so glücklich, so eine Person an meiner Seite zu haben, für immer.Mein Taetae stürmt gerade in mein Zimmer und kommt auf mich zu: „Schatz? Komm mit, wir haben was vor!"
„Tae, es ist bereits 6 Uhr abends. Ich bezweifle, dass unsere Eltern das jetzt noch erlauben werden."
„Y/N, unsere Eltern sind auf einem Date, das bedeutet, dass wir jetzt auch eines haben werden!", Tae sieht mich grinsend mit funkelnden Augen an.
„Was? Ein Date? Da muss ich mir was schöneres anziehen und mich schminken und..." Ich werde von ihm unterbrochen, indem er mir seinen Zeigefinger auf meine Lippen legt und flüstert: „Y/N du siehst perfekt aus so wie du bist, immer. Und außerdem haben wir keine Zeit zu verlieren, denn unsere Eltern kommen diesen Abend noch nach Hause also komm mit."
Ich muss lächeln, denn seine Antwort lässt mich erröten. Aber bevor ich etwas erwidern kann, nimmt er meine Hand und zieht mich mit.Wir setzen uns ins Auto und fahren ungefähr 10 Minuten lang. Ich habe keine Ahnung wohin.
Nachdem wir aus dem Auto ausgestiegen sind und draußen stehen, packt Tae meinen Oberkörper und meine Beine und hebt mich im Brautstil hoch. Erst als ich meinen Kopf drehe merke ich, wo wir stehen. Und zwar direkt vor einem Jahrmarkt, der, da es bereits dunkel wird, wunderschön beleuchtet ist. Es sieht so fabelhaft aus! „Komm mit!", fordert mich Tae auf und ich laufe ihm hinterher. Zuerst kaufen wir uns Zuckerwatte. Natürlich kommt Tae auf die Idee Bilder von uns beiden mit dieser zu machen.
Als wir sie gemeinsam aufgegessen und nebenbei 100 Fotos gemacht haben, gehen wir auf das Kettenkarussell zu. Wir waren, bis diese Runde zu Ende ist und suchen uns dann einen Doppelsitz aus. Nach kurzer Zeit sind auch die anderen Plätze belegt und die neue Runde startet. Tae gibt mir einen Kuss auf die Wange und legt seinen Arm um mich, was mich zum lächeln bringt. Während wir uns drehen, lege ich meinen Kopf auf Tae's Schultern und genieße vollends dieses Gefühl von Freiheit. Leider dauert diese Runde nicht lange und wir sind schon bald wieder auf festem Boden.
Taetae will mit mir auch noch wilde Achterbahnen fahren. Ich war davor ziemlich nervös, was er natürlich ausgenutzt hat, um mich zu umarmen.
Schließlich ist es bereits 20:00 Uhr und wir beide wissen, dass wir uns bald auf den Heimweg machen müssen, aber zum Schluss fahren wir noch mit dem Riesenrad. Nicht viele Leute fahren da mit, weshalb wir eine Gondel für uns alleine haben, was mir ziemlich passt. Zuerst kuschel ich mich an ihn und wir beide schließen unsere Augen und genießen einfach nur die Stille um uns herum. Aber als wir ganz oben sind hebt er meinen Kopf und drückt mir einen langen Kuss auf die Lippen. Immer noch fühlen sich seine so zart und weich an, wie bei unserem ersten Kuss. Ich bekomme gar nichts mehr mit in meiner Umgebung und konzentriere mich ganz und gar auf den Kuss. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und intensiver, letztendlich sitze ich mich auf seinen Schoß. Meine Hände wuscheln durch seine Haare, während Seine zu meinem Hintern herunter wandern. Wir müssen kurz Luft schnappen, aber küssen uns danach noch leidenschaftlicher als zuvor. Tae fährt mit seiner Zunge langsam über die Konturen meiner Lippen, weshalb ich meine Unterlippe leicht nach vorne schiebe, um ihn Einlass zu gewähren. So erlebe ich meinen ersten Zungenkuss, mit ihm, meinem Freund und Stiefbruder. Es entsteht eine Art Duell unsere Zungen, beide kämpfen um die Dominanz, wobei er lächelnd gewinnt. Er zieht mich noch näher zu sich, wenn das überhaupt noch möglich war, und küsst mich weiter.
Plötzlich hält das Riesenrad an und wir lösen uns voneinander, da wir aussteigen müssen. Dieser Kuss war so schön und so lang, ich weiß nicht wie lange, aber Fakt ist, dass wir sicher in dem Riesenrad anstatt 3 Runden 15 gefahren sind.
Zu Hause angekommen sehen wir, dass Lisa und mein Dad auch schon da sind. Scheiße!
Wir betreten grade das Haus, als mein Vater uns auch schon mit einem sorgenvollen Gesicht ansieht: „Y/N, Taehyung, wo wart ihr?"
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And I thought you were nothing...
FanfictionMein Leben ist dank meinem Ex eine Katastrophe! Aber es geht noch komplizierter! Kim Taehyung wird mein Stiefbruder, denn seine Mum und mein Dad beschließen zusammen zu leben. Er wohnt jetzt bei uns, in MEINEM Zimmer. Kein Problem? Doch! Denn er hör...