Die Herzen der Toten

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15.

Tsukiko war gerade dabei das Gebäude zu verlassen, als sie jemandes Präsenz spürte.

,,Was bringt mir die Ehre mit den Hokage höchstpersönlich zu reden", sagte sie sarkastisch.

Der dritte Hokage trat aus dem Schatten hervor.

,,Kakashi hat mir erzählt das du gute Kanchi Fähigkeiten hast"

Er stellte sich vor sie, ,,Tsukiko-sama, es macht mir nichts aus, wenn du schlecht über mich redest. Aber es beleidigt mich, wenn du schlecht über Nidaime-sama redest. Er war..."

,,Ein großartiger Mann? Ein guter Hokage? Tsk, er war nichts weiter als eine Lachfigur! Ihr wart der beste Freund meines Großvaters. Wisst ihr nicht wofür mein Clan stand? Wofür mein Großvater stand? Wie kann jemand in eurer Position so etwas zu lassen? Das Wort Hokage ist nichts weiter als ein Witz! Gewöhnliche Menschen haben mehr geleistet als jemand der Hokage ist! Ihr beschützt nur den guten Namen von Senju Tobirama weil er euer Lehrer und Vater eures besten Freundes wart!", sagte sie

Sarutobi starrte sie an. Aber jedes Mal, wenn er sie ansah, sah er wie noch jemand neben ihr stand. Er sah nicht nur etwas von den zweiten Hokage in ihr. Nein jedes Mal, wenn er sie ansah, sah er wie ihr Großvater, sein bester Freund, neben ihr stand. Er wusste ganz genau wie wichtig Tsukiko für Tatsuo war. Er hatte sie praktisch mit großgezogen und liebte sie sehr. Hiruzen kannte Tsukiko schon seit ihrer Geburt.

Immerhin hatte Tatsuo sie zu fast jeden Besuch mitgenommen. Er musste zugeben, dass sie dadurch Vorteile genoss die andere nicht hatten. Er konnte einfach nicht sauer auf sie sein, oder es ihr böse nehmen. Es lag nicht nur an ihren Großvater, es lag auch an dem was an diesem einen Tag passiert ist.

,,Eines Tages wirst du den Begriff Hokage verstehen, und verstehen was es bedeutet ein großer Anführer zu sein. Denn auch du, wirst eines Tages ein großer Anführer sein. Du bist die Erbin deines Clans. Die Verantwortung zu übernehmen ist nicht einfach. Und ich bin mir sicher, wenn dieser Tag kommt, wird dein Großvater dir zusehen. Egal wo er jetzt ist, er wird sehen wie du deinen Weg gehen wirst", sagte der Hokage und ging.

Und so tat es auch Tsukiko. Sie lief durch die Straßen. Jetzt stand sie vor dem Fluss und schaute auf die steinernen Köpfe der Hokage. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, es mussten aber ein paar Stunden gewesen sein. Denn die Sonne war dabei unter zu gehen.

,,Du hast gut gekämpft", sagte eine ihr bekannte Stimme

Sie drehte ihren Kopf zur Seite, ,,Kakashi Sensei!"

Kakashi erzählte ihr was alles in ihrer Abwesenheit passiert war. Wie Sasuke ins Krankenhaus gekommen ist wegen dem Mal, was Orochimaru ihn verpasst hatte.

,,Du wusstest davon?", fragte Kakashi

,,Ja... aber... Ich habe versprochen nichts zu sagen", antwortete sie

Nachdem erzählte er ihr das Naruto gegen Kiba gewonnen hatte. Und das Shikamaru ebenfalls gegen seinen Gegner gewonnen hatte. Er erzählte ihr auch wie schlimm der Kampf zwischen Neji und Hinata war. Genauso das Lee gegen Gaara verloren hatte und nun ebenfalls im Krankenhaus war. Tsukiko fühlte sich schlecht, dass sie das Alles verpasst hatte.

Sie wünschte sie hätte sehen können wie Naruto und Sasuke gewonnen haben. Nicht nur das, sie fühlte sich auch schlecht, dass sie nicht für ihre Teamkameraden, sowie auch Hinata und Lee da sein konnte. Auf irgendeiner Art war sie überrascht zu erfahren das Neji und Hinata verwandt waren. Auf der anderen Seite überraschte sie es doch nicht so sehr. Sie hatte schon oft über die strengen Regeln des Hyuga Clans gehört.

the fate we have chosenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt