Kapitel 26

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Caners Sicht
Als ich endlich das große Zelt sah „Rojin wir sind da!",sprach ich erleichtert. Als ich keine Antwort bekam, sah ich nach hinten. „Rojin?",doch ich fand sie nicht „ROOJIIIN! Scheise mannn! Ich hab sie verloren!",ich rannte dem Haferweg entlang, vielleicht 1 Kilometer.

Plötzlich entdeckte ich etwas auf dem Boden. Als ich mein Licht darauf zeigte, traute ich meinen Augen nicht zu. „Rojin!",sie lag da verletzt, vielleicht ummächtig, vielleicht aber auch T-od. Nein nein nein! Sofort Ries ich was aus meinem T-Shirt und wickelte ihre große Wunde auf dem Bein. Ich streichelte ihr Gesicht und ihre Haare „Rojin, ich bin bei dir! Kämpfe bitte!"Dann trug ich sie schnell zum Zelt, da dort auch eine Erste-Hilfe Kiste sein soll. Zurück zum Hotel, würde zu lange dauern. Es fiel mir schon schwer ein was weis ich schwere Frau zu tragen,doch ich hielt es aus. Es war meine Schuld! Dann sagst du zu dem anderen noch, er könne nicht beschützen, LAN DU KANNST SIE NICHT BESCHÜTZEN! Meine Augen füllten sich...

Bach zirka 30 Minuten, kam ich an. Ich öffnete den Zeltvorhang und legte sie sanft auf die große Matratze. Im Zelt war es warm, da auch eine kleine Heizung vorhanden war. Auch Lichter waren an der „Decke", des Zeltes gelegt. Ich öffnete die Wasserflasche und wusch damit ihr Gesicht. Auch in ihren Mund tropfte ich paar Wassertropfen. „Hadi uyan Gülüm. Noolur 🥺! (Los wach auf meine Rose. Bitte!)" [Hintergrundmusik „Uyan ne olur",von Kara Sevda. Während dessen, betrachtet er sie und wickelt ein sauberes, weißes Band auf ihre Wunde, davor desinfiziert er sie.]
Wegen des Desinfektionsmittels, bekam sie ein Leichten Schmerz und öffnete schwer ihre Augen. „Rojin? Ich bin bei dir!" „Caner, bitte verlass mich nicht! Bitte lass mich nie los!",sprach sie leise,weshalb ich nickte „Ich bleib immer bei dir!",ich nahm die Erste-Hilfe Kiste, nahm Desinfektionsmittel und Gibst zur Hand. Mein Gerissenes T-Stück wickelte ich langsam von ihren Bein raus, weshalb sie kurz stöhnte. Ich hielt ihre Hand fest und sagte „Jetzt tut es weh, drück an meiner Hand". Ich machte Desinfektionsmittel auf ein Tuch und tupfte leicht an ihrer Wunde. Sie drückte meine Hand so doll, dass man ihre Nägel an meiner Haut bohrend spürte. Ich wickelte dann ein Gibst und legte ein Kissen unter ihren Fuß. Dann legte ich mich neben ihr „Seni Seviyorum! (Ich liebe dich!)❤️",flüsterte ich und küsste ihre Stirn.

Sinems Sicht
Ich wachte auf und sah raus, Serkan legte gerade auf dem Picknicktuch Besteck. Es sah so schön aus, der Picknickkorb 🧺 lag offen neben den kleinen Kisten mit Belag. Zwei Plastikteller,daneben die Brötchen. Ich sah genau und omg da sind Johannisbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren, woher er die den? Ich guckte noch kurz auf mein Handy und öffnete Serkans Nachhicht „Sry wegen gestern, war bisschen gestresst. Wann kommt ihr heute an? Ich hole euch vom Flughafen! Genießt die verbleibenden Zeit! Bis dann:)",ein Lächeln bildete sich in meinem Mund. Ich weiß nicht warum aber es machte mich so glücklich wenn er mir schrieb. „Ungefähr um 0 Uhr sind wir da",schrieb ich und legte mein Handy dann weg. Ich verließ das Zelt 🏕 und setzte mich gegenüber von Serkan. „Günaydin!(Guten Morgen!)",begrüßte er mich, was ich auch zurück sagte. „Gut geschlafen?",fragte er mich um Gespräche zu führen „Hmm",sagte ich jedoch nur und fragte nicht weiter. Ich schmierte Erdbeeren Marmelade auf mein Brot und legte drüber noch paar Erdbeeren:). „Sinem? Bist du noch sauer auf mich?",fragte er, da sah das ich nicht so motiviert war. Ich schüttelte mein Kopf und bies an meinem Brot. „Warum redest du dann nicht mit mir?",fragte er nochmals mit besorgter Stimme „Haben wir was zu reden?",fragte ich zurück, da mir keine Begründung fiel. Er schnauzte „Ufff" und ging dann in sein Zelt. Anscheinend ist er satt. Mich juckte es irgendwie garnicht und ich beachtete ihn nicht mal. Stattdessen dachte ich an Kaan, was er jetzt wohl macht. Serkan zerlies mich von seinen Gedanken „Wollen wir nach dem Frühstück zum Hotel gehen?" „Hmm". Er ging mit seiner Zigarette in der Hand ans Seerand und setzte sich dahin. Oh, er ist glaube bisschen traurig wegen mir. Ganz ehrlich selber Pech! Früher hast du mich genauso hängen lassen...

Mehmets Sicht
Die Krankenschwester machte mein Serum aus meiner Hand raus und legte es weg. „Kann ich heute gehen?",fragte ich da die mich hier ohne Grund ließen, Mir geht es guut! „Wenn es dir besser geht, dann jetzt gleich" (Gespräch natürlich auf türkisch) Ich stand auf, packte meine Sachen und ging dann zurück zum Hotel.
Bevor ich zum Flughafen fuhr, ging ich noch in Rpjins Haus. Sie wird es doch noch sehen, dafür wird sie büßen. Ich klopfte erst normal dann ganz kräftig auf die Tür. „MACH DIE TÜR AUF! ICH WEIS DAS DU DA BIST!" ,ich klopfte weiter, dann fiel mir auch, dass die bei dem Junge noch sein könnten, weshalb ich zum gegenüberliegenden Haus ging und dort klopfte. „IHR HURENSÖHNE! MACHT DIE TÜR AUF SONST MACHE ICH SIE KAPUTT!", „ES IST 7 UHR MANN! WAS SOLL DAS FÜR EIN GEKLOPFE?!",schrie eine alte Oma nebenan. Okay ich gab auf, ich beschloss in der Info zu fragen ob sie noch da sind. Doch blieb stehen als ich Schritte Richtung Tür hörte „Was willst du?! Wer bist du?!",ich drehte mich um und ging auf dem Junge los „EYYY EYYY! Beruhige dich mal!" „WO IST ROJIN?!", er sah mich verwirrt an und fragte „Wer ist das?",ich drückte ihn an die Wand und fragte „WO IST SIE?! Du weiß ganz genau wer sie ist!" „Nein ich schwöre! Ich kenne keine Rojin!",ich ließ ihn los und tritt zur Seite. Ich rannte hoch und sah in alle Räume. Ohne mich zu entschuldigen verließ ich dann das Haus.

„Rojin, in Haus 12",die Frau in der Info tippte was an ihrem PC und Scoolte paar mal. „Oh sie war gestern auf Schnitzeljagt, sie hat in einem Zelt übernachtet, sie wird schon bald kommen.", ich bedankte mich und ging ein bisschen spazieren. Als ich am Wald ankam, sah ich eine Weg mit Müsli zerstreut, hmm soll ich da lang. Ich ging dem Weg entlang, mal sehen wo der hin führt? Irgendwie muss ich ja meine Zeit vertreiben...

Rojins Sicht
Wegen eines Beinschmerzes, wachte ich total müde auf, dabei sah ich in Caners geschlossene Augen, der neben mir lag. Ich streichelte sanft und zart seinen Bart. Dabei bewegte ich kurz mein Bein um aufzustehen, doch bekam schmerzen, weshalb ich stöhnte. Als Caner dann aufzuckte, machte ich meine Hand weg. „Alles okay?",fragte er und sah sich meine Wunde an „Jaja alles gut, Dochhh... Wie wollen wir zurück mit meinem Bein?" „Ich trage dich!"

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Diesmal ein kurzes Kapitel hoffe es gefällt euch!

İmkansız aşk...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt