Müde öffnete ich die Augen und setzte mich auf. Suchte mein Handy auf dem Boden wo vorher eigentlich immer ein Nachttisch stand. Ich schaute auf die Uhrzeit - 02:43 Uhr.
Ich nahm einen schluck aus der Wasserflasche die ebenso neben meinem Bett stand und müde ließ ich mich wieder in mein Kissen sinken und kuschelte mich in meine Bettdecke.Mein Wecker riss mich aus dem Schlaf, 06:24. Verdammt, auch kein einziges mal schaffte ich es pünktlich aufzustehen.
Also schnappte ich mir schnell frische Klamotten und verschwand im Bad und machte mich für den Tag zurecht.
Danach folgte ich meinem kleinen Bruder in die Küche und mir einen Apfel zu nehmen, „Morgen." nuschelte ich knapp, „Morgen Liebling." hörte ich meine Eltern zugleich sagen.Meine Stimmung war gedrückt, da ich wusste, welche Qual mir heute Nachmittag bevor stand. „Dad? Kannst du mich zur Schule bringen?" mit meinem Hundblick konnte ich ihn überzeugen.
Alles eingepackt machte ich mich mit der Nervensäge und unserem Dad auf den Weg zur Schule.Wie erwartet stand Annabell vorm Eingang zum Gelände. Als Begrüßung umarmte ich sie kräftig. „Morgen Chloe" sagte sie und schaute mich bemitleidenswert an. „Ich hab heute keine gute Laune, Anna. Lass uns einfach rein gehen." Man sah mir an das mir kein Recht geschah und das es mich fertig machte.
Die Stunden vergingen heute quälend langsam.
In der Cafeteria lief ich zu dem Tisch wo Max und Anna warteten. Ich setzte mich gegenüber von den Beiden, sie waren grade frisch zusammen gekommen. Und passten wirklich wunderbar zu einander. „Hey Chloe,-" ebenfalls begrüßte ich die beiden
„Hallo Anna, Max" sofort redete sie weiter „- was haben denn deine Eltern gesagt?" Wehmütig atmete ich aus. „An der Entscheidung kann man nichts mehr machen. Sie haben den Kaufvertrag schon unterschrieben.
Musste gestern Abend mein letztes Zeug zusammen packen."Sie wusste das man bei den Entscheidungen meiner Eltern nichts mehr ändern konnte. „Haben sie dir einen Grund gesagt? Dass ist doch nicht fair." Natürlich war es nich fair, aber einen Grund warum wir erneut wegzogen, wurde mir wiedereinmal nicht genannt.
Ich stützte meinen Kopf in meine Hände und versuchte den letzten Moment mit meinen Freunden zu genießen.
Nach der letzten Stunde war es so weit, gemeinsam liefen wir 3 aus dem Gebäude, ich hasste es!
Grade hatte ich mich eingelebt. Dann sah ich den schwarzen Van meiner Eltern schon auf dem Parkplatz stehen.. .
Hinter dem Tor blieb ich stehen und drehte mich noch einmal um. Ich wusste das ich sowieso gleich anfangen musste zu weinen und deshalb machte ich es kurz, umarmte sie einfach und verabschiedete mich mit einem „Ich vermiss euch jetzt schon!" zack und schon hatte die erste Träne meine Wange verlassen und zerplatzte auf dem Boden.„Wir dich auch, wir sehen uns! Versprochen! Du weißt, bald haben wir Ferien und dann kommen wir dich besuchen." Erst lief ich etwas rückwärts und musste mir eine Träne von der Wange wischen, drehte mich dann um und lief zum Auto.
„Hallo Schätzchen,..." redete meine Mutter los, da ich aber nicht reden wollte, fing ich an meine Kopfhörer zu entwirren und widmete mich meinem Handy.
Nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Fenster schauen, musste ich wohl eingeschlafen sein. Denn im nächsten Moment rüttelte mein Bruder an meiner Schulter. „Wir sind da!" sagte er aufgeregt.
Müde öffnete ich die Augen, es musste spät sein, denn es war schon dunkel.Mein Vater öffnete mir die Tür so das ich aussteigen konnte. „Danke."
Meinte ich verschlafen,
ich schnappte mir meinen Koffer und ging auf das Haus zu, es war definitiv größer als das Alte.
Die dunklen Dachziegel passten gut zu den schwarzen Fensterrahmen.Meine Mum wartete in der Küche. „Dein Zimmer ist oben, dem Gang folgen und dann die letzte Tür auf der rechten Seite, ein kleines Bad befindet sich direkt auf der anderen Seite. Gehört ganz allein dir." Erklärte sie mir „Okay, ich geh dann oben anfangen meine Kartons auszuräumen." Langsam folgte ich der Treppe, und Toby direkt hinter mir. Er bog in die erste Tür ein, ebenfalls auf der Seite wo mein Zimmer war.
Meinen Koffer schob ich vor mir ins Zimmer und dann schaute ich mich erst einmal um.Meine Augen waren verblüfft, so ein schönes Zimmer.
Eins musste ich ihr lassen, Geschmack hatte meine Mutter alle Male.Ein Doppelbett, daneben mein alter Nachttisch, ein Schreibtisch und ein Schrank, alles was man braucht.
Als kleines Detail war ein Bild, von mir und Annabell drauf gestellt.
Wir liegen gemeinsam am Strand, sind am Lachen und total glücklich.Schöne Erinnerung, verdammt, ich werde diese Zeit vermissen!
Auf dem Schreibtisch stand ein Packet, der Absender war Easton Highschool also mein Schulzeug.
Ich hob den Deckel ab und es bestätigte sich. Jede menge Bücher, ich wusste das ich den Tag hassen würde, wenn ich wieder planlos durch das Gebäude laufen musste weil wieder nichts ausgeschildert war.○●●○●●○●●○
Hey du/ ihr,
so das ist das erste Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr begleitet mich auf dieser Reise.
Falls euch etwas Negatives aufgefallen ist, dann lasst es mich gerne wissen und mit einem Sternchen zeigt ihr mir das es euch gefällt.~ Art of Phoenix ❤
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Wolfsherzen
Про оборотнейChloe muss sich ihrem Schicksal stellen, wieder ein erneuter Umzug, keine Freunde, nur ein nerviger kleiner Bruder, und ihre Eltern. • Jaz, ein junger Mann der grade zum Alpha aufgestiegen ist, sein Leben könnte nicht besser laufen. Was fehlt ihm...