Heut ist der erste Tag wo es Jaz besser geht. Normalerweise war er durch seine Grippe immer um kurz nach sieben wach.
Luxus. Seit Montag war ich selbst wieder in der Schule. Jaz wird mich nach dem Wochenende auch wieder begleiten.Heute war Freitag, wir hatten heute nur verkürzte Unterricht weil es über 30° C werden sollten.
Langsam rührte sich auch der Bär neben mir und fuhr sich einmal durch das verschlafene Gesicht. Ich holte meine Hand unter der Decke hervor uns verschränkte sie mit seiner. „Morgen." Ich rutschte langsam an ihn ran und küsste ihn einfach. Er unterbrach den Kuss weil er gähnen musste, näherte sich aber dann wieder meinen Lippen als er mir in die Augen schaute und mich an sich zog. Ich spürte seinen warmen Atem im Nacken. Seine Hand hatten sich um meinen Körper gelegt.
Eigentlich mochte ich es die Nähe so mit ihm zuteilen.
Ich liege aber schon eine halbe Stunde wach, da meine Blase drückte.„Jaz?" Sagte ich und löste seinen Arm von meiner Taille. Er murrte irgendwas und rollte sich dann auf die Seite und ich stand auf und verschwand im Bad. Als ich den Raum verlassen habe lag er eins zu eins so im Bett, langsam krabbelte ich wieder unter die Decke und kuschelte mich an ihn.
In der Küche kümmerte ich mich um das Schulzeug, damit ich heute später nichts zutun habe.
Ich hatte noch zwei Fächer vor mir, hatte aber keine Lust mehr.
Ich nippte kurz an meinem Kaffee. Als Jaz im Türrahmen auftaucht,„Wir gehen heute in den Wald, ja ?" Mit großen Augen schaute er mich an. Ich zuckte gleichgültig mit die Schultern. „Abgemacht, hast du Angst vor der Verwandlung?"
Er trat an den Tisch ran und schaute was ich machte, „etwas, vielleicht." Sagte ich unsicher und zuckte erneut mit den Schultern. „Ich möchte sehen wie meine Mate aussieht, welche Farbe dein Fell hat."„Darf ich einen Schluck ?"
Er hatte mir kurz meine Tasse abgenommen, um selber einen Schluck zu nehmen. Entsetzt schaute ich ihn an. „Einen Schluck, nicht die ganze Tasse!" Er grinste mich nur an, was mich mit den Augen Rollen ließ.Jaz hatte mir einen Weg durch den Garten gezeigt, wo man guten Boden zum laufen hatte. Er hatte seine Hände in den Taschen versenkt und lief Stumm vor mir. „Merkst du schon etwas ?" fragte er und unterbrach damit die Stille. „Mein Körper kribbelt etwas ."
Jaz zeigte mir den Weg zu einer Hütte, wir waren mindestens zehn Minuten unterwegs. Es lohnte sich.
Ich nahm die Treppe zum Baumhaus und öffnete die Tür. „Willst du deine Klamotten behalten?" verwundert schaute ich Jaz an und nickte. „Dann solltest du deine Sachen ablegen."
Etwas geschockt schaute ich ihn an
„Nackt?" wiederholte ich meine Gedanken.
„Wenn du nicht willst, wir können es auch verschieben?"
„Nein, ist schon okay." Jaz hatte sich in der Zeit umgedreht auf dem Tisch in der Hütte lagen einige Handtücher, ich hatte mir eins um meine Oberkörper gebunden. Eigentlich sollte mir das nicht peinlich sein vor meinem Mate nackt zu sein.
Dennoch wurden meine Wangen rot. „Du kannst dich wieder umdrehen." Jaz hatte ebenfalls ein Handtuch um seine Hüften. Vorsichtig kam er auf mich zu und Strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.Er hatte meine Hand genommen und drückte sie kurz ehe er weiter lief. Ich nahm den Wald plötzlich viel anders war, ich hörte viele Geräusche, der Wind und auch die Vögel.
Mein Blut rauschte durch meinen kompletten Körper als wir an einer Lichtung ankamen.Jetzt bin ich dran.
Sie übernahm die Kontrolle von meinen Körper. Meine Augen hatte ich geschlossen, durch die schmerzen merkte ich das sich anfing mein Rücken zu verbiegen. Höllisch.
Einige Knochen mussten wohl brechen, aber nun war ich hier.In meinem zweiten Körper.
Erschöpft lag ich für einen Moment auf der Seite und atmete, schwer, ein und aus. Und ein und aus.Vor mir stand ein schwarzer Wolf,
seine Nase zuckte als ich meinen Kopf hob.
Mein Fell war bräunlich und etwas länger als das von meinem Gegenüber. Langsam erhob ich meinen Körper vom Boden. Schmerzt alles.Sape also, freut mich.
Die Nase von meinem Gegenüber berührte kurz meine. Als er sich in Bewegung setzte folgte ich ihm langsam.
Ohne ihm meine Frage überhaupt stellen zu können gab er mir eine Antwort, Farin.
Farin, ich wiederholte seinen Namen in meinem Kopf.Der Schmerz war nach einiger Zeit verflogen und Jaz hatte das Tempo erhöht.
Ohne etwas zu sagen sprintete ich an ihm vorbei.
Er ließ nicht lange auf sich warten, Spielst du etwa mit mir ?
Innerlich lachte ich, schüttelte den Kopf und rannte weiter.
Komm doch her wenn du spielen willst. Forderte ich ihn auf, ich wurde etwas langsamer, es würde weh tun wenn er mich jetzt umwirft.
Das wollte ich verhindern.Von einem auf die andere Sekunde lief Jaz um mich rum, ich hatte garnicht bemerkt das wir stehen blieben.
Er fixierte mich.
Erschöpft von dieser Erfahrung legte ich mich auf den mosigen Boden, er war da, ich spürte seine Anwesenheit direkt hinter mir.
Keine Sekunde ließ er mich aus den Augen. Er strahlte eine unglaubliche Wärme aus.
Vielleicht wäre es besser wenn wir zurück gehen.Ich setzte mich in Bewegung und
rannte zurück zu der Hütte wo ich mich dann erschöpft auf der Couch nieder ließ.
Ich hatte keine Kraft mehr, mein Körper schmerzte.
„Warum habe ich keine Brüche"
Jaz hatte sich grade vor mir um gezogenen, ich musste aufpassen das ich nicht gleich los sabberte.
Mit einem Fingerschnipsen holte er mich aus meinen Gedanken.
„Dir gefällt was du siehst, hm?
Dein Körper heilt sich automatisch, wenn die Verletzungen nicht zu groß sind." als dieser Satz seine Lippen verließ zuckten seine Mundwinkel kurz. Verlegen schaute ich auf meine Hände.„Ich habe wahnsinnigen Hunger." nörgelte ich und ließ meinen Blick durch die Fächer des Kühlschranks gleiten. Jackpott.
Ich schnappte mir zwei Joghurt und lief zu Jaz in den Garten. Dankend nahm er mir den Becher aus der Hand und fing an zu löffeln, „ Warum schmeckt das auch so gut? Und warum ist da nur so wenig drinn?" jammerte er was mich Grinsen ließ.
Er verglich meinen Becher mit seinem und machte einen Schmollmund, „Dass ist Unfair." sagte er. „ Nein. Ich genieße mein Essen und schlingen nicht so wie du!" Ich nahm noch einen Löffel und reichte dann den Rest rüber."
Noah hatte gefragt ob wir heute bei ihnen mit Grillen wollen." Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern.
Also ja. funkte der dunkelhaarige
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Hey du/ ihr,
hier gibt's ein weiteres Kapitel ;)
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Ich hoffe ihr hattet Spaß
beim lesen.Lasst auch gerne ein Follow da, dann verpasst ihr auch keine Infos und Updates mehr und zu guter letzt könnt ihr doch bitte noch auf den Stern drücken ?
Dankeee 😊
Ich schreibe gleich am nächsten Kapitel weiter, will eigentlich Aktiver werden.. Aber Schule geht halt vor.. Hoffe ihr versteht das 💨
~ArtofPhoenix
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Wolfsherzen
WerewolfChloe muss sich ihrem Schicksal stellen, wieder ein erneuter Umzug, keine Freunde, nur ein nerviger kleiner Bruder, und ihre Eltern. • Jaz, ein junger Mann der grade zum Alpha aufgestiegen ist, sein Leben könnte nicht besser laufen. Was fehlt ihm...