[9] schwere Zeiten 🚫

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Jaz

Langsam trat sie in den Raum und schloss etwas unvorsichtig die Tür, weil sie ihr aus der Hand gerutscht war.
Man merkte eine gewisse Anspannung im Raum, ich deutete mit meiner Hand auf den Platz neben mir.

Sie ließ langsam die angestaute Luft raus und setzte sich neben mich.
„Ich..., es..., „setzte sie an und atmete einmal Tief durch.

„Ich wollte mich bei dir Entschuldigen, ich habe falsch reagiert." kam sie auf den Punkt, Quentin hat mir gesagt das auch ich über reagiert hatte, ich hätte mit ihr vorher über mein Problem reden sollen.

„Ich habe mich auch nicht korrekt verhalten. Chloe ich wollte mit dir darüber reden, aber dann kam der Termin näher und du warst dann bei deiner Familie. Und ich wollte dich nicht nerven." sagte ich und strich durch meine dunklen Haare.
„Irrsinn, du hättest mit mir reden sollen. Wir hätten das alles verschieben können." erklärte sie etwas zu schroff und entschuldigte sich sofort für ihre Tonlage.

„Ist alles wieder gut zwischen uns?" fragte ich vorsichtig.
Sie nickte und strich sich eine ins Gesicht gefallenen Sträne hinter's Ohr. Ich schaute ihr daraufhin tief in die Augen. „Schwamm drüber, Babe" sagte sie, woraufhin ich ihre Stirn küsste.

Chloe

Es klopfte, da Jax nicht aufstehen wollte, hatte ich das Vergnügen mich vom Bett zu erheben.
„Hier sind deine Klamotten, Süße." Noah schob meinen Koffer rein und schnappte sich die Tasche von Quentin. Ich lachte kurz auf und schob meinen Koffer vor den Schrank.

Es klopfte erneut, diesmal öffnete aber Jaz weil ich kurz für kleine Mädchen musste. „In einer Stunde unten im Versammlungsraum"
„Okay" antwortete er knapp
Wir kamen in der Zeit an und konnten unsere Koffer ausräumen.
Jaz hatte sich in der Zeit etwas frisch gemacht.
Und verdammt, sein Körper sieht so unfassbar sexy aus.
Sabber, Sabber.

Nun war es also soweit, wir trafen uns vor dem Raum und warteten bis sie uns reinließen.
Es war ein etwas größeres Büro. Mit nur einem Schreibtisch. Altmodisch würde ich es beschreiben.

Mister Hollister begrüßte uns mit einem Nicken und lief um seinen Schreibtisch rumm und lehnte sich an diesen.

„Ich habe sie hier her geladen um mich erst einmal bei Ihnen wegen meinem Verhalten zu entschuldigen. Vor allem bei Ihnen Mrs. Hunter, das Verhalten gegenüber ihrer Eltern war nicht angebracht.
Übrigens könnt ihr mich Benette nennen."
Ich nickte und nahm seine Entschuldigung an.

„Es geht mir aber um eine viel wichtigere Sache. Es gab vermehrt Übergriffe auf die kleineren Rudel im Norden, es gibt leider keine genauen Informationen wer genau die Angriffe ausübt." Er fuhr sich mit seinen Händen über das ernste Gesicht.

„Denken Sie es waren immer die selben?" die Frage kam von Jaz.

„Wir gehen Stark davon aus, die Angriffe gingen immer auf kleine Gruppen bis zu 5 Wölfen, immer das selbe Schema. Zuerst liegt ein verletzter, bewusstloser Wolf in ihrem Gebiet, alle sind abgelenkt und dann kommen sie aus ihren verstecken."

„Hat denn irgendjemand eine Vermutung wer das alles plant?"
wurf Noah in die Runde.

„Sagt Ihnen Henri Conway etwas?"
Die Gruppe von uns schüttelte mit ihren Köpfen und schaute dann Mr. Hollister wieder in die Augen.

Er wendete seinen Blick zu meinem Freund und sprach weiter, „Ich könnte wetten, ihr Vater kennt diesen Kerl."

Jaz zuckte nur mit den Schultern und antwortete nichts.
„Wir vermuten, dass die Angriffe von ihm ausgehen. Beweisen können wir es nicht." er schaute uns in die Augen.

„ Mrs. Hunter warum Sie hier sind konnte ich ihnen erst jetzt sagen.
In den Prophezeiungen spricht man von ihnen" Er schaute mir tief in die Augen, „
Von Mir? Aber ich bin ein ganz normales Mädchen." fragte ich mich verwundert. „ Haben sie sich noch nie die Frage gestellt wieso sie so oft umziehen mussten?" Ich wurde immer verwirrter.
„ Nur du alleine hast die Macht den Henri aufzuspüren." So wirklich verstand ich immer noch nichts.
„Dein Wolf, Sape, sie stammt vom griechischen Gott Apollon ab.
Er ist der Gott des Lichtes, ihm war es möglich Weissagungen zu tätigen.
Alles was möglich zukünftig passieren kann."

Mir fielen die Worte, sowas sollte ich können? Ich habe mich bisher erst einmal verwandelt, und soll gleich so eine besondere Eigenschaft zu haben.
Ich schaute in die Runde und musste selbst erst einmal alles realisieren.
„ Ich fahre fort,..." Mister Hollister sprach weiter, „ ... es gibt nurnoch wenige Orte wie diesen wo die spirituellen Kräfte so stark sind wie hier." er schluckte kurz. „ hier kannst du Verbindung zu unser, aller ahnenwelt herstellen."
„ Apollon gibt dir seine Kraft, du musst erst einmal lernen damit umzugehen.
Kräfte wie ebend die Vorhersage der Zukunft." „ zum Beispiel wo sich Henri aufhält, was sein nächstes Ziel sein könnte. Denn er ist auf der Suche nach dir um mit diesen Kräften Unheil anzurichten. Er möchte die Zukunft verändern." er kam zum Ende.
Deshalb mussten wir so oft umziehen? Wegen meinen Kräften?
Wieso nur hat mich niemand aufgeklärt." mir gingen so viele Fragen durch den Kopf.

„Unserer Gelehrten stehen dir zur Verfügung Chloe, und auch Sape und euch anderen natürlich auch.
Geht nun und verarbeitet erstmal das euch erzählte."
Er wich wieder hinter seinen Schreibtisch und setzte sich auf seinen Drehstuhl. Wir vier verließen den Tagungsraum und Quentin schloss die Tür hinter sich.

Ich muss mich erst einmal ausruhen. Funkte ich Noah zu und folgte der Treppe zu unseren Zimmern, Jaz hatte in der Zeit die Tür schon aufgeschlossen so das ich direkt durch treten und zu unserem Bett gehen konnte. Ich saß auf der Bettkante und grübelte, Jaz hatte sich neben mich gesetzt und schwieg, ich konnte grade nicht sprechen, mit fehlte es grade an Worten.
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Hey du/ ihr,
hier gibt's ein weiteres Kapitel ;)
Es tut mir außerordentlich leid das ich so lange nicht geupdatet habe.

Hoffe es gefällt euch trotzdem, falls nicht: Lasst es mich gerne wissen!
Ich hoffe ihr hattet Spaß
beim lesen.

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Dankeee 😊❤

Schönen Tag, Abend euch noch.

~Artofphonix, Lori

WolfsherzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt