[3] Pancakes und Jaz 🚫

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Es war Freitag, Noah und der Rest kommen mich in 10 Minuten abholen. Wir wollen heute Frühstücken gehen. Hier im Ort gibt es ein kleines Café, wo das Angebot wohl super sein soll.
Ich meine, wieso sollte ich mir das entgehen lassen?
Ich liebe amerikanisches Frühsrück.

Ich hatte grade die Schuhe an und
„bis nachher!" gesagt und im selben Moment hörte man auch schon die Klingel.
Vor der Tür war nur Noah und im Auto war auch keiner zu sehen. „Die Anderen warten dort auf uns, ich war noch nicht ganz fertig wo sie los wollten." erklärte sie entschuldigend.
„Alles gut, wohnt ihr alle
zusammen?" Noah konzentrierte sich auf die Straße. „So in der Art.
Wir wohnen alle in einer Siedlung am Stadtrand, wo auch der Wald ist. Es ist nicht allzu weit weg."
Sie klang etwas histerisch, doch ich ging nicht weiter drauf ein.
Nach ungefähr 10 Minuten Autofahrt waren wir da.

Ich folgte Noah zum Eingang des Café's wo die Anderen warteten. Quentin, William, Jaz und ein Mädchen was ich aber nicht kannte. „Auch mal ausgeschlafen?" Wir mussten lachen, „ich war fertig." verteidigte ich mich, folgte den Anderen dann an den Tisch.

Die Bedienung reichte die Karten, ich saß zwischen Noah und Will gegenüber von uns Jaz, Quentin und das Mädchen was sich als Mary vorstellte. „Kurze Frage, kann jemand was empfehlen?"

Noah wollte mir was zeigen wurde aber von Jaz unterbrochen. „Am besten du fängst mit den Pancakes an, die sind hier wirklich bombe," er schwärmte, „oder das Avocado Toast."
„Also bei Avocado bin ich raus" antwortete ich ihm.

Die Bedienung kam um unser essen aufzunehmen und ich hörte den anderen zu und entschied mich dann für die Pancakes und einen Latte Macchiato.

Der Tisch war voller Teller, und es roch einfach unfassbar gut.

„Gönnt euch" sagte Quentin, die beiden neben mir schmatzten um die Wette. „Lasst es euch schmecken." sagte ich freundlich, „lass es dir ebenfalls schmecken, Chloe." sagte Jaz und schaute mir direkt in die Augen.

Genüsslich widmete ich mich meinem Essen, „wow es ist soo lecker. Sollten wir echt öfter machen." schwärmte ich.
Ich hörte ein zustimmendes gemurmel unter den Anderen am Tisch.

Alle waren satt, glücklich und zufrieden.
Ich fuhr bei Noah mit, den Beifahrersitz belegte Quen.
Jaz und ich belegten die Rückbank.
Mary fuhr danach mit ihrem Wagen, da Sie arbeiten musste. Sie war schon etwas Älter und hatte letztes Jahr ihren Abschluss gemacht.

Gemeinsam fuhren wir in die Schule. Es dauerte keine fünf Minuten. „Was haben wir jetzt?" sagte Jaz der rechts neben mir saß und von links kam
„Bio, du und Chloe haben jetzt zusammen. Viel Spass mit den ganzen Strebern."

„Mein Beileid." Ich schaute zu Jaz welcher grade mit seinen Augen rollte- „ ... schaffen wir schon." Sagte ich zuversichtlich und wollte ihm grade auf den Oberschenkel schlagen, natürlich nicht doll.
Doch Jaz stoppte mich in meiner Bewegnung und hielt meine Hand kurz fest, „ ...gibt's nicht.< sagte er.
„Versteh schon, keinen Körperkontakt." sagte ich und kurz darauf lachten wir,
Ich konnte ihn nicht mehr ernst nehmen und musste kurz Lachen und lächelte danach wieder, er kam kurz an mein Ohr, „du solltest öfter Lachen, gefällt mir sehr"
Meine Wangen wurden rot, ich schaute ihm kurz an, er hatte braune-, dunkle Augen.

Jaz und ich liefen zum BiologieUnterricht, währenddessen die anderen zu ihrem Unterricht liefen.
Er hatte eine komische Wirkung mir gegenüber. Er verstellt sich mir gegenüber. „Hast du heute was vor?"
Wir chillen heute bei mir, wenn du magst kannst du gerne vorbei kommen."

„Ich muss heute auf meinen Bruder aufpassen, meine Eltern kommen erst spät nach Hause. Wie siehts denn mit morgen aus?" ich konnte etwas Enttäuschung in seinen Augen sehen.

„Morgen ist auch okay. Gegen 18:00 Uhr?" Ich nickte, da ich sowieso nichts vor hatte, als Neuling ja eh selten.
Ich war froh, dass die anderen so oft was mit mir unternehmen wollen.

Ich übernahm was der Lehrer an die Tafel schrieb, gott sein Unterricht war wirklich langweilig weshalb ich meinen Kopf in die Hände stützte.
Müde gähnte Jaz neben mir und schloss die Augen was der Lehrer natürlich mitbekam, weshalb ich ihn an stieß. „Was denn? Ich habe nicht gepennt."
Ich musste kurz Lachen, „ich weiß das, aber für Mr. Miller sah das grade anders aus. Wir haben es gleich geschafft halte durch." Müde fuhr er sich übers Gesicht und gähnte erneut „Mister Carter? Was beeinflusst die Umwelt?"
Genervt stöhnte er auf was mich schmunzeln ließ „Lach nicht-„ flüsterte er ernst in meine Richtung.
Er zuckte nur mit seinen Schultern, „die Klimaerwärmung?" sagte er nach kurzem überlegen. Der Lehrer wirkte überrascht, „spielt eine Rolle,Ja." bekräftigte der Lehrer seine Aussage.

Nach weiteren fünf Minuten wurden wir vom klingeln erlöst.
Jaz streckte sich neben mir, „Endlich, gott dieser Unterricht ist so ätzend."
Ich nickte bestätigend.

Ich folgte ihm aus der Tür, „Du musst nurnoch nächste Woche durchstehen. Heute hast du auch überstanden" er lief etwas langsamer da ich nicht hinterher kam, „Zum Glück. Kommst du? Die anderen sind schon in der Cafeteria." den Weg dorthin schwiegen wir. Noah kam mit einem dicken Grinsen auf mich zu, „rate wer die letzte Ausfall hat ? Richtig wir" sofort hatte ich gute Laune.

„Danke das ihr mich mitgenommen habt. Das ist mega lieb." zum Abschied umarmte ich Noah und ging dann durch unsere Haustür.

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Hey du/ ihr,
hier gibt's ein neues Kapitel.
Hoffe es gefällt euch, falls nicht: Lasst
es mich gerne wissen!

~ Artofphoenix

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