[10] Familie sucht man sich nicht aus 🚫

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etwas heisser Heute 😏

Noch immer saßen wir auf der kleinen Bank in seinem Garten.
Jaz hatte die Augen zu, ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und schloss die Augen ebenfalls. Als er sich plötzlich bewegte. „Mittagsschlaf" fragte er knapp und ich konnte in seinen Augen ein funkeln erkennen, ich nickte.

Er legte seine Arme um meinen Körper und trug mich langsam die Treppe hoch in sein Zimmer. Er ließ mich sanft auf der Matratze ab. Jaz nutzte den Moment über mir und musterte meinen Körper, was mich rot werden ließ. „Du bist so hübsch." Er fing an mich vorsichtig zu küssen, automatisch fing ich an meine Lippen ebenfalls zu bewegen, die Intensität ließ mich seufzen. Unsere Lippen bewegten sich synchron. Als ich plötzlich seine Zunge an meinem Lippen spürte.

Wollte er mich umbringen?

Ich öffnete meine Lippen einen spalt, was er sofort nutzte. In meinem Bauch war ein Feuerwerk der Gefühle. Er löste seine Lippen und wanderte hinter mein Ohr und raunte, „Du machst mich so unglaublich scharf Chloe Hunter." Ich spürte seine Lippen an meinem Hals, ich konnte mir ein Keuchen nicht mehr verkneifen.

„Jaz,.. Es wäre bes,.. „erneut konnte ich es nicht zurückhalten, „ ... es wäre besser wenn du jetzt aufhörst."
Langsam schob ich seinen Körper von mir. Komplett außer Atem lag ich hier, Jaz raubt mir allein mit seinen Küssen schon den Verstand.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah in seine dunklen Augen, welche erneut funkelten.

„Seit dem ich dich Gefunden habe, ist das Verlangen dich zu makieren, dich zu berühren, mit der Zeit immer weiter gestiegen. Dabei handelt es sich auch um den ersten Sex miteinander.
Es handelt sich dabei um einen Biss in die Halsbeuge. Am nächsten Tag ist die Stelle abgeheilt und es bleibt ein einzigartiges Mal. Man erkennt daran dass wir miteinander verbunden sind und unsere inneren Wölfe sind damit ebenfalls für immer verbunden. Bis der Tot uns scheidet!"

Wow. Ihm ging es also so wie mir.

Er redete weiter, „mit diesem Biss verstärken sich unsere Gefühle noch mehr. Angst, den anderen zu verlieren. Panik, nicht genug für den Partner zu sein aber auch Glück, die gemeinsame Zeit teilen zu können."

Nach diesem Satz ist für einen Moment ruhe, ich wiederholte seine Worte. „Ich möchte nur, dass alle wissen das du zu mir gehörst!" Er schaute mir tief in die Augen. „Es tut mir leid, wenn ich es überstürzt habe Chloe."

Ich stützte mich kurz auf der Matratze ab und küsste kurz seine Wange. „Ist schon okay, ich meine wir wollen heute Abend noch weg und ich fänd es einfach nicht so prickelnd mit einem riesigen blauen Fleck am Hals, dort aufzutauchen, es ist mir auch unangenehm. Ich mag die Beiden, aber sie gucken einen dann immer so wissend an." was mich etwas Grinsen ließ.

Vorsichtig küsste er meine Stirn, er versteht mich so gut.

Ich war tatsächlich nochmal eingeschlafen. Ich bin nur aufgewacht weil so ein hässlicher Vogel gegen die Scheibe geflogen ist.
Und der Bär neben mir schläft natürlich noch.
Wie immer. „Jaz!" Ich tat so als würde es mir total schlecht gehen. In Sekunden setzte er sich auf
„Was ist denn? „Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen, „na nichts."
Er ließ sich wieder in seine Kissen fallen, seine Hände bahnten sich einen Weg zu meinen Seiten, woher er wusste das ich kitzlig bin?
Keine Ahnung aufjedenfall lachte ich so sehr das ich kaum noch Luft bekam. „Ich höre erst auf wenn du sagst das du mich liebst" sagte er und fing wieder an mich durchzukitzeln.
Ich kann nicht mehr weshalb ich atemlos „Ich liebe dich" flüsterte.„Rache ist süß, babe." sagte er und schaute mich mit schwarzen Augen an.

Ich half Noah noch einen Aufstrich für das Baguette zu machen, was sie gekauft hatte.
Das Rezept war für einen Frischkäse den sie schonmal gemacht hatte, wirklich lecker.
Quentin und Jaz kümmerten sich draußen um den Grill.
Es gab Fleisch, aber sie hatten auch Zucchini und Aubergine da.

Noah sah heute etwas fertig aus, außerdem weichte sie meinen Blicken aus. „Noah, ist alles gut?" besorgt schaute ich in ein bedrücktes Gesicht. Stille.

„Ich habe mich erst mit Quentin gestritten." Ohh. Ich nahm sie erst einmal in die Arme, es hat sie wohl sehr mitgenommen.
„Magst du darüber reden?" Ich wollt sie zu nichts zwingen und gab ihr deshalb Zeit.
„Es geht um Quentin's Familie, vorallem seine Schwester. Sie hasst mich. Seine ganze Familie kann mich nicht Leiden."
Ich dachte immer Noah wäre ein starkes Mädchen, sie ist innerlich doch so zerbrechlich. „Quentin hat nächste Woche Geburtstag und sie wollen dieses Jahr zu seinem Geburtstag kommen. Es wird eine Katastrophe, ich halte es mit diesem Menschen keinen Tag aus Chloe." seufzte sie am Ende.

„Seine Familie ist komplett anders als meine. Sie sind ernst, missbilligend und eingebildet. Ich kann sie nicht Leiden." Also muss Quentin das komplette Gegenteil sein, er ist zurückhaltend, Nett und lustig ist er auch. Ich mochte ihn als Freund.

„Was ist wenn du sagst, dass ihr nicht feiert."Noah wendete ihren Blick von ihrem Schneidebrett hoch, „Wollte ich auch, aber als Quentin sich gemeldet hatte und mir erzählt hat das sie sich grade selber eingeladen haben, hätte ich an die Decke gehen können."
Ihre Hand ballte sich zu einer Faust.

Quentin welcher von Jaz gefolgt die Küche betritt, schaute Noah entschuldigend an welche ihren Blick aber abwandte.
Läuft ja super, hast du mal mit Quen geredet ?

Ja. Funkte Jaz mir zu.

Er ist auch total mies drauf. Ich denke es wäre besser wenn die zwei mal kurz alleine sind und reden können.

Ich nickte und schnappte mir seine Hand, ich spürte den Blick von Noah welcher mich durchlöcherte.

Wir setzten uns auf die Bank im Garten, welche mich gleich wieder in die Situation an heute mittag erinnerte. Jaz hatte tatsächlich doch einen Knutschfleck hinterlassen. Ich konnte es mit viel Make up überdecken.
Ganz unauffällig.
Und erneut lehnte ich meinen Kopf gegen seine warme Schulter.
Mit geschlossenen Augen saß ich auf der Bank und genoss die Sonne im Gesicht.
Da ich nicht mehr sitzen konnte, hatte ich meinen Kopf auf seinem Schoss abgelegt und die Beine hatte ich gegen die Armlehne gestützt. Ich hatte für fünf Minuten einfach mal die Ruhe genossen.

Noah sah etwas glücklicher als vorher aus und grinste mich an. „Kommt mit, es gibt essen."
Ich richtete mich auf und gab Jaz einen kurzen Kuss auf seine Lippen.
Am Tisch setzte ich mich extra neben Jaz, so das Quentin neben Noah sitzen musste.
„Es sieht alles so lecker... Ihr habt ja sogar Grillkäse gemacht." schwärmte ich, wenn ich eins liebte, dann das!
Ich reichte meinen Teller durch, wo das Stück Platz nahm. Und dazu gab es noch etwas Baguette und Aufstrich.

>Es ist so lecker. Ich wusste garnicht, das ihr wisst, dass ich Grillkäse liebe!< sagte ich mit vollen Backen.

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~ArtofPhoenix

WolfsherzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt