34. Ein schöner Abend

373 31 0
                                    

John war weiter gen Norden gewandert, während Leif immer noch regungslos da lag und es einfach geschehen ließ. Zu schön waren die Gefühle der Lust, die sich in ihm ausbreiteten, zu warm strömte sein Blut durch sein Körper, als dass er abbrechen hätte können. Fast, als wäre John und sein Handeln, Meilen weit entfernt, hörte er wie in Watte gepackt das Zippen seines Reißverschluss und spürte Johns warme, unglaublich sanfte Berührung an seinen Lenden, die er mit einer sanften seinerseits Handbewegung verursacht hatte. Er merkte, wie John sich an seiner Boxer zu schaffen machte und eine kleine graue Zelle in seinem Kopf fragte sich, warum er das Alles überhaupt mit sich machen ließ, doch diese kleine graue Zelle, stand ziemlich allein mit ihrer Frage da und wurde von hundertausenden, gar Millionen, welche sich wie in Trance versetzt fühlten, überstimmt. Zu sehr genossen sie die sich langsam hinaufschaukelnden Bewegungen, die Leif mit jedem Mal mehr in Ekstase versetzten. Er konnte nicht anders, als es einfach zu genießen und mitzubekommen, wie sich sein Fieber weiter in ihm ausbreitete bis es jede Faßer seines Körpers infiziert zu haben schien. Ein letztes Mal stöhnte er auf, krallte seine Hände in eins der Kissen, die neben ihm lagen, ehe er erschöpft und vollkommen berauscht von den Nachwirkungen des Höhepunkts in sich zusammen fiel. Seine Muskeln erschlafften und seine Atmen beruhigte sich wieder etwas. 

Die seltsame Trance, in die seine grauen Zellen gefallen war, löste sich langsam und erneut kam die Frage nach dem "Wieso?" durch sein Kopf geschossen, nur dass er im Moment zu geplättet schien, als sie wirklich seinem Gegenüber stellen zukönnen, welcher nach getanem Werk von ihm abgelassen hatte und sich neben ihm niederließ. Sie schwiegen, keiner sagte etwas, während Leifs Herz langsam wieder in einem Normalzustand des Vorsichhinpumpens zurück kehrte. Stille. Nur das Geräusch der langsam flacher werdenden Atemzüge des Punks waren deutlich vernehmbar. Eine unendliche Müdigkeit überfiel ihn. Nur fünf Minuten.. dann wäre er wieder topfit. Nur fünf Minuten .. dann würde er aufstehen. Nur fünf Minuten .. dann würde er John fragen, was das Ganze sollte. Nicht, dass er etwas dagegen gehabt hätte, aber irgendwie zweifelte er dran, dass John das Ganze nur aus Spaß gemacht hatte oder um ihn einfach als Kumpel eine Freude zu bereiten. Dann wäre nämlich mit dem Jungen mehr schief gelaufen, als er je geahnt hätte.

--------------

Huhu meine lieben Layzys ^-^

Jap, das Kapitle ist dieses Mal ziemlich kurz geworden ._. 
Dafür lad ich dieses Mal gleich zwei Kapitel hoch :) 

Viep Spaß also beim Nächsten :3

LG Heide :x

Wer ist schon wieder dieser John? (Slash)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt