Wiederholung der Ereignisse?

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• Camille Malfoy •

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• Camille Malfoy •

„Chemistry between people
is the strangest science of all."

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages waren hinter einer Wolkenwand verschwunden und Camille und Lorraine waren auf dem Weg zurück in ihr Schlafgemach. Dort schienen sie bereits von Emma erwartet worden zu sein, denn diese saß im Schneidersitz auf ihrem Bett und lehnte mit ihrem Rücken an der riesigen Fensterwand, hinter der der schwarze See lag.

„Hattet ihr Spaß?", fragte die Kapitänin Slytherins Quidditchmannschaft trocken und sah nicht einmal von dem Buch auf, welches sie gerade las.

„Mit Dawson?", schnaubte Camille belustigt und machte sich während sie sprach auf den Weg in das angrenzende kleine Bad, um ihre glatten hellen Haare zu bürsten. „Ich bitte dich. Der Kerl ist in etwa so unterhaltsam und schleimig wie der Fisch hinter dir."

Schlagartig drehte Emma sich um und starrte dem Fisch entgegen, der neugierig an dem Glas entlangschwamm und in den spärlich beleuchteten Raum spähte. Sie seufzte. „Warum seit ihr dann mit ihm mitgegangen und habt mich allein gelassen?"

„Du hättest doch mitkommen können", warf Lorraine irritiert ein und schaute sie unschuldig an, was dieses Mal ihrer dunkelhaarigen Freundin ein Schnauben entweichen ließ. „Der hatte doch bloß Augen für euch. Mich hat er gar nicht dabei haben wollen."

„Sag so etwas nicht", bat die Blondine entgeistert und nahm währenddessen auf ihrem eigenen Bett platz. Unbeeindruckt antwortete Emma mit einem Hochziehen ihrer Augenbrauen, während sie ihren Blick auf ihre grüne Bettdecke richtete. „Evan hat erzählt, dass seine Eltern ihn verloben wollen. Was wenn er einer von euch diese Ehre zuteil kommen lassen möchte?"

„Dawson ist ein Mistkerl ohne jeglichen Anstand", erwiderte Camille ungerührt und lehnte sich mit ihrer Schulter an den hölzernen Türrahmen, während sie noch immer durch ihre Haare kämmte, die allerdings seidiger nicht mehr hätten werden können. Es war eher ein Prozess, um sich zu beschäftigen. „Das würden meine Eltern niemals dulden und ich auch nicht. Er könnte meiner Familie nichts bieten, was wir nicht schon hätten."

„Was ist mit dir, Lorraine? Deine Familie könnte von dieser Verbindung profitieren, nicht?", fragte die Dunkelhaarige vorsichtig und sah die Angesprochene gespannt an.

Lorraines Augen waren vor Schreck ein Stück geweitet, als hätte Emma sie soeben aus einem Tagtraum gerissen. „Du kannst froh sein, dass du eines Tages selbst die Wahl treffen wirst." erwiderte sie bloß betrübt.

Mit einem Kloß im Hals machte Camille den Abstand zu der Blondine zunichte und setzte sich neben ihr auf das Bett. Mit einem Arm fuhr sie ihr tröstend über den Rücken. „Wir haben noch immer auch ein Wort mitzureden. Unsere Eltern werden uns gewiss niemanden aufzwingen, mit dem wir partout nicht unser Leben verbringen möchten."

Star-crossed | 𝑹𝒆𝒈𝒖𝒍𝒖𝒔 𝑩𝒍𝒂𝒄𝒌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt