Diary of a Hybrid

Kapitel 3- die Verwandlung

Ich war immer noch überwältigt... Es kommt ein Junge in die Schule der an einem Tag mein komplettes Leben verändert hat. Wir waren immer noch im Wald. Als er sich zurückverwandelte und wieder als Josh vor mir stand war es unfassbar. ,,Hast du Angst?" Josh sah mir fragend in die Augen. Ich liebe seine blauen Augen sie sind wunderschön. ,,Nein! Ich hab keine Angst." Er strahlte mich an. Wir liefen schweigend zu einer Höhle. Wir setzten uns am Rand der Höhle auf den Boden. Man hatte den Überblick auf den ganzen Wald. Es sah soo schön aus. ,,Sarah..Weißt du Vieleicht warum ich dir unser Geheimnis verraten hab?" Ich sah ihn fragend an. ,,Wieso sagst du die ganze Zeit UNSER Geheimnis?" Jetzt wurde Joshs Gesichtsausdruck ernst. ,,Sarah du bist auch ein Werwolf!" ,,Josh ich denke nicht dass ich..." *Piiieeeps* ,,Auu!!" Ich sah auf den Boden. Das Piepsen wurde so laut das ich meine eigene Stimme fast nicht mehr verstand. Ich schloss kurz meine Augen und sah zwei golden Wolfsaugen. Ich glaube immer noch das ich mir das einbilde ich meine...Wolfsaugen im Kopf? Vieleicht war das mit Josh ja immer noch ein Traum ich war nur noch nicht aufgewacht. Ich öffnete meine Augen wieder. Das Piepsen war so schnell verschwunden wie es auch gekommen war. ,,Josh was ist nur los mit mir??" Josh hatte seinen Blick zu keiner Zeit abgewendet. ,,Sarah! Merkst du es denn nicht? Du bist ein Werwolf, es ist der Anfang der Verwandlung!! Wenn du willst helfe ich dir bei der Verwandlung!?" Ich kann es einfach nicht fassen! Ich..gerade ICH soll ein Werwolf sein??!! Zögerlich stand ich auf. Ich reichte Josh die Hand und zog ihn auch hoch. Jetzt war er sehr erwartungsvoll. ,,Josh warum bist du hierher gekommen? Erzähl mir die ganze Geschichte! Bitte." Wir liefen ein Stück in den Wald hinein. ,,Also Sarah, ich bin wegen dir hier! Ich habe von dir gehört und..." ,,Warte kurz. Du hast von mir gehört wie das??",,Jeder in meinem Rudel hat von dir gehört. Ja sogar jeder einzelne Werwolf der Welt." Ich war ziemlich geschockt. ,,Es heißt das die weiße Werwölfin zurückkehrt als ein Junges Mädchen Sarah, die sich mit 16 verwandelt. Und als ich im Radio gehört habe das du eine Platzwunde hattest die in kurzer Zeit verheilt war und selbst die Ärzte im dunkeln tappen war es mir klar. Du bist die weiße Werwölfin!" Immernoch starrte ich in Joshs Augen, denn was ich da hörte war unglaublich! ,,Du bist bzw. Wirst unsere Anführerin denn du bist die stärkste, schnellste und hast unglaubliche Fähigkeiten." Josh legte seine Hand auf meine Schulter und sah mir weiterhin tief in die Augen. ,,Verwandle dich!" ,,Josh..ich kann mich nicht verwandeln!!" Josh nahm meine Hände. ,,Du musst daran glauben! Lass es einfach zu. Stell dir vor wie es ist, und glaub mir es wird geschehen." Ich schloss also meine Augen sah die Wolfsaugen, hörte das Piepsen und stellte mir vor ich würde mich verwandeln. Ich bekam plötzlich schreckliche Schmerzen. Es fühlte sich an als würde jeder Knochen brechen. Ich sackte zu Boden und fing an zu..HEULEN! Ja ich heulte wie ein Wolf. So konnte ich die Schmerzen besser ertragen. Josh stand strahlend vor mir. ,,Sarah ich wusste es!" Ich sah ihn an und merkte wie meine Zähne spitzer wurden und meine Hände sich zu Pfoten verwandelten. Ich spürte dann irgendwann eine unglaubliche Wärme und fühlte mich einfach FREI. Jetzt stand ich da. Ich war tatsächlich ein Werwolf! Ich konnte es nicht fassen. Ich sah Josh an der sich auch verwandelte. Er stand jetzt vor mir und sagte ,,Du bist Wunderschön.." er verneigte sich vor mir und sah mich mit strahlenden Augen an.

Wir liefen Gemeinsam durch den Wald. Mein weißes Fell wehte im Wind.
Es war das unglaublichste Gefühl meines Lebens. Es war schon 6 uhr abends. Wir verwandelten uns zurück und liefen als Mensch auf mein Haus zu. Vor der Tür blieben wir stehen. ,,Es war unglaublich! Ich muss dich morgen wieder sehen! Ich will dich meinem Rudel vorstellen." Ich nickte. Er schaute mich fasziniert an und zog mich zu sich hin. Noch bevor ich etwas sagen konnte küssten wir uns. ,,Wir sehen uns morgen flüsterte ich und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. Ich lief die Treppen meines Hauses hoch, machte mich fertig und legte mich ins Bett. Ich konnte nicht schlafen denn ich wusste ich bin ein Werwolf, noch dazu soll ich der stärkste von allen sein. Ich soll ihr Anführer sein. Josh ist auch ein Werwolf und ich bin dabei mich in ihn zu verlieben. Das ist zu viel für einen Tag. Lächelnd schlief ich ein und träumte wieder von dem Wolf, doch diesesmal war ich an seiner Seite....