Hallo ihr lieben, dass ist meine erste Geschichte und ich hoffe sie gefällt euch:D
___________________________________________5:30 uhr- Der Wecker klingelt. Ich sprang vom Schreibtisch auf. Ich hatte schon wieder nicht geschlafen. Als ich mich an den Küchentisch setzte, schaute mich meine Mutter besorgt an. ,,Sarah hast du schon wieder nicht geschlafen? So geht das doch nicht weiter, du bist doch in der Schule total müde!." ,,Es geht mir gut okay!" Murmelte ich und schnappte mir meine Tasche. Ehe meine Mutter noch etwas sagen konnte, hatte ich schon die Tür zugeknallt. Als ich im Bus saß fielen mir fast die Augen zu. Es ist ja nicht so das ich nicht schlafen will, aber ich bin nachts einfach nicht müde. Forks -High School ertönte es aus den Lautsprechern. Im Klassenzimmer angekommen herschte ein riesen Lärm. Als der Lehrer endlich da war wurde es leise. Ich atmete erleichtert auf. Meine beste Freundin Lydia kam deutlich zu spät, woraufhin der Lehrer total ausflippte es sei unmöglich nach dem Wochenende zu verschlafen. Lydia setzte sich neben mich und sah mich fröhlich an. Ich sagte ihr nur kurz hallo und verbarg dann mein Gesicht hinter meinen Händen. ,,Ist alles in Ordnung mit dir?" Fragend sah sie mich an. ,,Alles okay.." war das einzige was ich schaffte zu sagen. Ich wollte nicht reden, ich wollte einfach meine Ruhe. Keiner von uns sagte während des Unterrichts noch etwas. Nach der Schule war ich noch mit Lydia in der Stadt. Nach zwei Stunden ging ich nach hause. Ich wollte so schnell wie möglich weg. In der Stadt redeten ich und Lydia kaum. Als ich ankam stand das Abendessen schon auf dem Tisch. Schnell aß ich auf und ging dann in mein Zimmer. Ich legte mich aufs Bett und schlief sofort ein. Doch heute war etwas anders zum einen weil ich sonst Abends nie schlafen konnte und zum zweiten ich träumte..aber ich träume sonst nie. In meinem Traum war ich auf einer Wiese. Vor mir stand ein großer Wolf. Er sah mich mit seinen goldenen Augen an. Ich hatte keine Angst. ich hatte das Gefühl, er wollte mir etwas sagen. Als ich wieder aufwachte war es bereits 5:45 Uhr. Ich fühlte mich glücklich und ich musste immer zu an den Traum denken. Als ich aus dem Bett aufstehen wollte hatte ich plötzlich stechende Kopfschmerzen und ich hörte ein lautes Piepen. Ich versuchte es zu verdrängen. Mit schmerzverzerrten Gesicht lief ich die Treppe runter. Ich schloss während dem gehen immer wieder die Augen weil ich sonst die Kopfschmerzen nicht aushielt. Dumm nur das ich meine Mutter nicht gesehen habe die gerade die Treppe hochlief um mich aufzuwecken. ,,Sarah" schrie sie noch. Ich riss meine Augen auf, verlor das Gleichgewicht und fiel auf die Stufen. Irgendwann wachte ich auf..,,komisch hab ich das Bewusstsein verloren??" Verwirrt starrte ich in die Augen von zwei Ärzten. ,,Sie sind im Krankenhaus. Sie sind auf der Treppe gestürzt und haben eine Platzwunde am Kopf." Ich verstand garnichts. Ich hatte auch keine Schmerzen, mir war nicht schlecht. Nein..mir ging es gut. Die Ärzte verließen das Zimmer. Ich setzte mich auf. Nach einer Weile schaute ich in einen Spiegel. Ich erschrak mich total als ich sah das von der Wunde nur ein Kratzer übrig war. Irgendwann kam einer der Ärzte ins Zimmer um meine Wunde anzusehen. Er war auch sichtlich erstaunt als er sah das die Wunde kaum mehr da war. Wenige Minuten später konnte ich schon wieder gehen. Doch da war das Piepsen wieder. Wieder versuchte ich es zu ignorieren. Als ich zuhause ankam hatte ich solche Gliederschmerzen das ich mich kaum noch bewegen konnte. Ohne Essen ging ich ins Bett, in der Hoffnung die Schmerzen und das Piepsen würde aufhören. Ich Träumte schon wieder...wieder träumte ich von diesem einen Wolf. Er sah mir wieder tief in die Augen. Diesesmal kam er langsam auf mich zu..als er genau vor mir stand spürte ich seinen Atem. Plötzlich fing er an zu heulen. Ich wachte schlagartig auf. Ich hatte nur einen Gedanken..."was war real??!" Ich bin überzeugt davon das alles ein Traum war. Ich war nie im Krankenhaus und meine Wunde ist nie so schnell verheilt. Ich sagte es mir immer wieder. Aber als ich ins Bad kam und in den Spiegel blickte war ich überwältigt. Ich sah eine Narbe an meiner Stirn....
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Diary of a Hybrid
Hombres LoboDie 16-Jährige Sarah wusste schon immer das sie anders war, sie fühlte sich noch nie normal. Auch zu ihren Freunden fühlte sie sich nicht wirklich dazugehörig.Doch das was dann kam, hätte sie niemals erwartet. Auf einen Schlag veränderte sich ihre...