Davina eiskalt

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Als Elijah vor einer Kirche hielt stiegen wir aus und suchten Davina auf dem Boden auf, doch die Türe war verschlossen. Elijah bat mich zur Seite zu tretten und rannte die Türe ein. Dort auf einem Bett voller Hexenbücher saß Davina, völlig erschrocken über das eindringen von Elijah und mir.

"Davina? Was hast du getan", fragte er sie. "Was meinst du", kam von ihr die Gegenfrage. "Tu nicht so. Du warst es doch, die den Sturm über New Orleans legte. Dadurch sind viele Menschen am Sterben, einschließlich ihrer Tochter, die einen sehr großen Wert für diese Familie hat." Nun erhob sich Davina edel von ihrem Bett und stellte sich vor ihn. "Und wenn ich es gewesen bin, was sagst du dann." "Das du gefälligst Lynn wieder gesund machst. Wenn sich ihr Zustand nicht bessert, dann wird sie sterben." Nun lachte Davina. "Ich hatte eigentlich mit Klaus Erscheinen gerechnet, aber ich wusste nicht, das Lynn dir mehr bedeutet als er ihr."

"Du hast es geplant?!" Elijah wahr außer sich vor Wut und kam Davina näher. "Dein Bruder hat meinen Freund getötet und nanach auch noch Kol sterben lassen und alle zusammen habt ihr mir die einzige Chance ihn wieder zu erwecken genommen indem ihr die Asche gegen die eurer Mutter eingetauscht habt. Es ist nur gerecht, das ihr auch mal so leidet, wie ich es tue." Elijah wollte Davina packen, doch sie schleuderte ihn an die steinernde Wand und sah nun mich an.

"Ich will mich nicht mit dir streiten. Ich bin auch kein Vampir, aber ich bitte dich. Tu es für mich. Ich will meine Tochter nicht verlieren. Sie ist alles was ich noch habe in meinem Leben. Bitte Davina. Ich kenne dich zwar nicht, aber ich weiß, das du sehr viel durchmachen musstest wegen der Mikaelsons, genauso wie ich. Ich weiß es war nicht richtig, das Klaus dir deinen Freund geommen hat. Mir hat er meine Tante genommen und meine Eltern starben bei einem Autounfall. Mein Bruder ist fort und ich bin wenn nun auch meine Tochter stirbt ganz alleine. Bitte, ich flehe dich an. Das hat sie nicht verdient."

Davina sah, wie mir die Tränen in die Augen schossen und sah zu Elijah hinüber, der still an der Wand stand und auf sie ein Auge hatte. Sie nickte und sprach: "Fesmatos trinum, amino eveldelium, naß ex firas ...." Ein kurzer Windhauch bließ durch das Zimmer und legte sich wieder. "Deine Tochter wird in zwei Tagen wieder gesund werden. Das Fieber ist dabei zu sinken."

Ich rannte aus der Kirche raus und stieg ins Auto. Elijah kam nach und wir fuhren sofort zu Lynn. Sie lag schlafend in ihrem Bett. Klaus war dabei.

Sofort nahm Elijah ein Termometer aus einer der Schubladen und steckte es ihr in den Mund. "Das Fieber ist deutlich gesunken um -12 Grad." Ich blieb noch bei Lynn. Klaus und Elijah hörte ich draußen reden über die heutigen Ereignisse. Diese Davina war fast noch ein Kind und hatte bereits alles und jeden verloren. Noch dazu ist sie ganz alleine auf einem Dachboden und hat anscheinend keine Freunde mehr. Keine die noch leben. "Warum nur immer Klaus" dachte ich und streichelte Lynns Harre aus ihrem Gesicht. Dann faste ich den Entschluss wieder nach Hause zu fahren.

Baby Gilbert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt