Freundschaft

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Die warmen Tage gingen vorbei und der Herbst kam auf leisen Sohlen.
Rikes Schwangerschaft verlief prächtig und unsere Frauenärztin sah auf dem Ultraschall nichts, was einen beunruhigen sollte. Allerdings, war der Embryo ja auch noch sehr winzig, nur das kleine Herzchen konnte man schon schlagen sehen.
Auch mit Kurt, ihrem Ausbilder war alles geklärt. Er wollte versuchen, ihre Prüfungen vorziehen zu dürfen. Da ihre Ausbildung sowieso Ende des Jahres beendet wäre und sie wirklich gut in ihrer Arbeit war, sah niemand auch nur den kleinsten Grund zur Besorgnis, dass sie die Prüfung versauen könnte.
Marko wuchs und war unser aller Stolz. Sein großer Bruder wurde von uns immer auf dem Laufenden gehalten, genauso wie er uns von seinem ersten Fick mit Rafael erzählte. Er betonte aber auch immer wieder, dass sie zwar sehr viel Spaß miteinander haben, aber mehr auch nicht.
Sofort nach Abschluss der Prüfungen, packte er seine sieben Sachen und kam nach Hause. Diesmal für immer. Die Prüfungsergebnisse und die Abschlussunterlagen, sollten ihm per Post zugestellt werden.

Noch etwas hatte sich verändert. Ich trug wieder den Nachnamen mit dem ich geboren wurde. Die Scheidung war durch und ich hatte vom Richter alles zugesprochen bekommen. Das Haus gehörte eh meinen Eltern und so hätte der Idiot darauf sowieso keine Ansprüche geltend machen können.
Auch Rike und Jochen, nahmen den Namen Paulsen an (da sie glaubhaft anführen konnte, dass das Leben unter ihrem Erzeuger eine absolute Qual war) und da Günther sogar bezüglich Marko alle Rechte aberkannt wurden, was ihn anscheinend nicht sonderlich traurig stimmte, konnte ich auch bei ihm den Namen problemlos ändern lassen. Ich gab mich sogar damit zufrieden, dass mein Ex-Mann nichts zahlen muss, solange er nicht versucht, erneut Kontakt zu einem von uns herzustellen. So wollte ich sicher gehen, dass wir ihn für immer los sind. Sollte er es doch versuchen, so müsste er, laut Richterspruch, den vollen Unterhalt rückwirkend bis zum rechtskräftigen Datum der Scheidung zahlen und danach standartmäßig jeden Monat.

Wir bereiteten eine richtige Willkommensparty für meinen großen Sohn vor und dass diese nicht grade jugendfrei werden sollte, kann sich wohl jeder denken.
Franzi wollte ihn vom Bahnhof abholen, derweil wir die letzten Vorbereitungen trafen.
Den Tisch füllten viele Sachen, die Jochen gerne aß und als zusätzlichen Leckerbissen trugen wir Dessous, die eigentlich mehr betonten, als verbargen. Besonders weil ich ja immer noch Milch hatte und Rikes Brüste, durch die Hormonumstellung schon ein wenig an Größe zunahmen, auch wenn diese noch keine Milch produzierten.
„Oh Mama, ich freue mich so sehr, dass ab heute endlich alle richtig zusammen sein können. Die ganze Familie vereint", schwärmte Rike und streichelte dabei glücklich ihren Bauch, dem man zwar noch nicht ansehen konnte, dass darin neues Leben wuchs, doch allein es zu wissen, war schon ein wunderschönes Gefühl für sie.

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Natürlich hatte der Zug Verspätung und Franzi war erleichtert, als dieser dann endlich, fast 20 Minuten hinter dem Zeitplan, den Bahnsteig anfuhr. Da es Freitag war, stiegen jede Menge Leute aus und es wurde sehr voll auf dem Bahnsteig. Doch trafen sich die Blicke der beiden schnell. So schnell es ging, bahnte sich meine Verlobte ihren Weg durch die Menschenmassen zu ihm. Es brauchte keine Worte, um die Wiedersehensfreude zwischen den beiden auszudrücken. Wild umarmend und küssend hätten die zwei sicher die Blicke der anderen Leute auf sich gezogen, wären diese nicht komplett in ihren Selbstsphären gefangen gewesen. „Ich glaube, wir hätten auf dem Bahnsteig vögeln können, es hätte keiner wahrgenommen", erzählte Franzi später lachend.

Als das Telefon drei Mal, als vereinbartes Signal läutete, fütterten und wickelten wir Marko, dann brachten wir ihn ins Bett. Es war so ein Glück, dass er mittlerweile sehr schnell ein- und auch die Nacht durchschlief. Wir dimmten das Licht im Wohnzimmer, legten Kuschelmusik auf und wären am liebsten, bei dieser Stimmung da schon übereinander hergefallen. Doch war Jochen  der Hauptprotagonist des Abends und so warteten wir natürlich brav auf unseren Geliebten.
Rike ließ sich von mir ein wenig die Füße streicheln und massieren, da sie ihr, bedingt durch die Schwangerschaft, ein wenig schmerzten.
Ich konnte nicht anders und verteilte zusätzlich kleine Küsse auf ihren Fußsohlen.
„Hör bitte nie mehr damit auf, du machst das so schön, Mama", sagte sie genießend.
„Was meinst du? Das Massieren oder die Küsschen?"
„Beides !"

Beide waren wir erleichtert, als sich endlich die Haustür öffnete und Jochen, seine Koffer und Taschen einfach mitten im Flur stehen lassend, mit strahlenden Augen ins Wohnzimmer kam.
„Mama ... Rike-Schatz ... Ich bin endlich zu Hause! Jetzt kann uns nichts mehr trennen und ... WOW seht ihr heiß aus!", sprudelte es nur so aus ihm heraus.
Beide standen wir auf und liefen ihm in die Arme. Wir wurden innig und leidenschaftlich von ihm geküsst, bevor er vor Rike auf die Knie sank, sie zu sich zog und zärtliche Küsse auf ihrem Bauch verteilte. „Papa ist zu Hause!", flüsterte er und kuschelte sich an den Bauch, in dem sein Kind wuchs. Rike liefen Glückstränen die Wangen runter, sie zog ihren Bruder zu sich hoch und sagte, ebenfalls fast flüsternd: „Dr. Illenbach sagt, dass sich unser Kind sehr gut entwickelt. Später zeige ich dir die Bilder, aber jetzt wollen wir deine Rückkehr feiern, mein Schatz."
Daraufhin sank nun sie auf die Knie und öffnete, ihm dabei unverwandt von unten her in die Augen schauend die Hose, befreite seinen schon zur vollen Größe erwachenden Schwanz und küsste diesen.

Es dauerte nicht lange und wir lagen nackt und aneinander gekuschelt auf der Couch, dessen Schlaffunktion wir ausgezogen hatten. Das vorbereitete Essen wurde erst einmal zur Nebensache. Wir Frauen verwöhnten „unseren" Mann, mit Streicheleinheiten und Küssen und nachdem wir alle einen Moment an seinem Schwanz gelutscht haben, sagte ich feierlich: „Die Mutter seines Kindes hat das Vorrecht. Los Rike, reite deinen Hengst!" Das tat sie auch. Glücklich lächelnd schwang sie sich auf seine harte Latte und diese fand sofort ihr Ziel.
Rike ritt ihren Bruder schon eine Weile, während Franzi und ich uns überall küssten und leckten. „Komm Mama, du bist dran. Sollst deinen Sohn doch auch richtig willkommen heißen.", rief sie und wir tauschten die Plätze.  Glücklich und ihn wild küssend ritt ich auf ihm. Unser erster Sex ohne Babybauch. Derweil liebten sich Franzi und Rike in der 69er Stellung, was für mich immer wieder ein geiler Anblick war.

Nach einer ganzen Weile, ich hatte mittlerweile mit Franzi getauscht und ließ Rike meine Zunge spüren, verkündete Jochen, dass er kurz davor stehe zu kommen, ganz so wie wir ihn gebeten haben.
Schnell knieten wir uns ganz dicht nebeneinander und schoben uns die, von mir vorbereiteten Vibratoren in die klatschnassen Muschis. Wange an Wange sahen wir zu, wie der vor uns stehende Jochen seinen Schwanz wichste, um uns dann mit einem tiefen Grollen und einem Jubelruf, wobei er versuchte so leise wie möglich zu sein, um seinen Bruder nicht zu wecken, sein Sperma in wildspritzenden Schüben über unsere Gesichter und unsere offenstehenden Münder zu verteilen.
Als nichts mehr kam, schob ich Rike vor, um ihn sauber zu lecken. Danach leckten auch wir drei uns gegenseitig unsere Gesichter sauber, während wir die Vibs in unseren Löchern tanzen ließen und so, fast gleichzeitig, ebenfalls zu einem wunderbaren Orgasmus kamen.

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„Maus, ich muss mit dir über etwas reden", sagte ein paar Tage später Melanie, die mit ihrem Kind zu Besuch war. Die Mädels saßen im Wohnzimmer. Franzi und ich waren einkaufen und Jochen bei einem alten Freund.
Rike sah sie irritiert an und sagte direkt: „Du weißt, dass du immer über alles mit mir reden kannst."
„Ja, das weiß ich, aber dass worum es geht, ist mir irgendwie trotzdem peinlich. Weißt du, wenn ich mal richtig geil bin und du nicht bei mir bist, dann schaue ich mir hin und wieder ein paar Filmchen auf Pornoseiten an."
Rike zuckte mit den Schultern. „Ja und? Das mache ich auch. Was ist daran so peinlich? Meinst du, sowas dürfen nur Männer? Wir können doch froh sein, dass es inzwischen Internet gibt. Ich bin es jedenfalls, auch das Mama es uns letztes Jahr angeschafft hat. früher musste man für sowas noch in die Videothek. Ich wette, da kam man sich als Frau schon ein wenig komisch vor. Aber heute findet man ja alles im Netz." Unglaublich wie schnell sich die Zeit gewandelt hat, nicht wahr? Ich meine heute ist sowas für uns ja normal, damals 2002 aber noch vieles davon so neu. Es gab damals ja noch nicht viele Seiten mit Pornosclips, aber lustigerweise kannte mein Töchterchen sie alle.

„Nein, darum geht es nicht. Immerhin haben wir ja auch schon öfter zusammen Pornos geschaut, wenn uns danach war. Das Problem ist nur ... ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll. Also, ein Video, das mich so richtig aufgegeilt hat war, wie eine Frau es mit einem jungen Mann trieb, der ihr Sohn sein sollte."
„Ein Inzest-Video also." „Ja! Ich denke zwar nicht, dass die beiden wirklich Mutter und Sohn waren, aber es sah alles so echt aus und da habe ich noch weitere geschaut und es mir dabei gemacht."
Rike verstand noch immer nicht das Problem. „Und das ist dir jetzt peinlich?"
„Nein, nicht das. Es sind ja nur Videos und Fantasien. Schlimm wurden meine Träume. Denn darin habe ich richtig geilen Sex gehabt, aber lag dieser in der Zukunft. Ich war älter und trieb es mit Kai, der da auch schon das passende Alter hatte. Ich erinnere mich sogar, wie ich im Traum zu ihm sagte: ‚Komm mein Großer! Mama zeigt dir, wie man eine Frau liebt! ' Als ich dann meinen Orgasmus bekam und er mich vollspritzte, wachte ich auf. Ich hatte mir im Schlaf die Finger in die Muschi gesteckt und hatte scheinbar auch in der Realität einen Abgang.
Das wäre ja auch nicht so schlimm und mit dem in den Videos gesehenen zu verbinden.
Verrückt wurde es heute Morgen. Als ich Kai stillte bekam ich ein ganz komisches Gefühl im Schritt und als ich ihn wickelte, habe ich auf sein kleines Ding geschaut und geflüstert: ‚Warte ab, wenn du groß bist, dann möchte Mama dich haben', sowas ist doch krank."

Rike überlegte, wie sie Melanies Denken in solche Bahnen lenken konnte, dass es dieser sogar gefallen könnte, mit einem solchen Wunsch in die Zukunft zu schauen. Scheinbar, war die Veranlagung da. Wenn es wirklich nur an den Videos lag, okay. Aber sollte da auch nur der Hauch einer Möglichkeit sein, dann hätte sie auch freie Fahrt ihr Geheimnis mit ihrer besten Freundin, die sie, trotz allem was in ihrer Familie passierte, immer noch vom Herzen liebte zu teilen.
„Mel mein Engel, ich möchte dich etwas fragen. Wir beide haben jetzt seit ein paar Jahren wunderbaren Sex. Ich weiß, dass bei dir dein erstes Mal genauso ein Fiasko war, wie bei mir. Immerhin war es auf derselben Party. Die Frage mag auch komisch klingen, doch ... Hattest du je das Gefühl, dich sexuell zu jemandem aus deiner Familie hingezogen zu fühlen? Deinen Eltern, Tante Corinna oder vielleicht ihre Tochter?" Ihre Freundin sah sie erschrocken an. „Wie kommst du denn jetzt auf sowas?", fragte sie fast wütend.
„Na ja, auch wenn eine gewisse Möglichkeit besteht, dass es nur an den Filmen lag, könnte da auch etwas in der Vergangenheit sein. Denn die Filme wären zwar eine gute Erklärung für die Träume, aber weniger für dein Verhalten von heute Morgen. Du weißt doch, dass du bei mir ganz ehrlich sein kannst. Ich werde nichts von dem, was du sagen könntest verurteilen oder rumerzählen. Ich liebe dich, das weißt du doch."

Melanie sah für einen Moment ins Leere. Dann sagte sie, fast flüsternd und beschämt: „Papa und Sophie!" „Erzähl es mir. Lass es raus!"
„Es ist jetzt eine Zeit her, aber zu der Zeit, als wir es auch schon miteinander machten. Ich war damals in den Herbstferien bei Corinna und Sophie. Tja und da ist es irgendwie zwischen ihr und mir passiert. Ich muss wohl von dir und mir geträumt haben. Dabei habe ich, wie sie mir dann sagte gestöhnt und mich im Schlaf gerieben. Als ich aufwachte, hatte ich noch immer einen Finger in der Muschi und Sophie lag neben mir und rieb sich auch. Dabei streichelte sie meine Titten. Wir waren beide tierisch geil und ließen uns einfach treiben. Seitdem vergnügen wir uns auch regelmäßig miteinander. Zuletzt, vor zwei Wochen. Meistens dann, wenn sie und Tante Corinna bei uns übernachteten. Aber das Schlimme kommt erst noch. Erinnerst du dich daran, als meine Mutter im Krankenhaus und danach in der Reha war? Ich habe Papa damals im Bad beim Wichsen überrascht. Er saß nackt auf der Toilette und rubbelte seinen harten Schwanz. Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen. Ich dachte eigentlich, dass er noch nicht zu Hause ist und da ich duschen gehen wollte, bin ich ebenfalls nackt ins Bad. Erst wollte ich panisch wieder rausgehen, er hatte mich da noch nicht bemerkt. Doch wie aus einem Zwang heraus, bin ich zu ihm und er bemerkte mich erst, als ich mich hinkniete und ihm fasziniert zuschaute. Vor Schreck ließ er seinen Schwanz los. Das war meine Chance und bevor er ihn mit den Händen bedecken konnte, hatte ich den Stab in meinen Händen und in meinem Mund. Ich habe damals schon mal heimlich einen von Papas Pornos geschaut, das war nicht lange bevor wir das erste Mal zusammen einen geguckt haben und da habe ich gesehen, wie die Frauen an den Schwänzen gelutscht haben. Er wollte mich wegstoßen, doch ich ließ es nicht zu. Als er seinen Wiederstand aufgab und schlussendlich kam, spritzte er mir alles in den Mund und es war so schön, dass ich es schluckte.
Natürlich schimpfte er, doch das interessierte mich nicht. Ich ließ nicht locker und bettelte so lange, bis auch er mich zum Orgasmus rieb und leckte. Nur als ich ihn anflehte mich zu ficken, blockte er ab. Selbst wenn er wollte, sagte er, wäre ich dafür viel zu jung. Er wusste nicht, dass ich mein erstes Mal schon hinter mir hatte. Nur dass wir beide miteinander schlafen, wusste er schon. Seitdem ist niemals ein Wort mehr darüber zwischen uns gefallen. Wir haben uns lieb und sind Vater und Tochter. Doch noch heute wünsche ich mir manchmal, dass nicht Mama, sondern ich bei ihm liegen darf." Melanie brach in Tränen aus.

„Hey Liebling, nicht weinen. Das ist doch alles nicht schlimm", sagte Rike beruhigend.
„Nicht schlimm?", meinte ihre Freundin in ihren Tränen. „Ich habe dir grade ein Geheimnis verraten, das so schlimm ist, dass ich es bisher nicht einmal dir verraten konnte. Da siehst du es. Deine beste Freundin ist pervers, weil sie sich Sex mit ihrem Vater, sowie in mit dem eigenen Sohn, wenn er alt genug ist, wünscht und mit ihrer Cousine fickt. Vielleicht ist es besser, wenn ich jetzt gehe." Sie wollte aufstehen, doch hielt Rike sie energisch zurück.
„Nicht so schnell! Erst hörst du dir meine Meinung dazu an. Manche würden sagen, dass so etwas pervers ist. Sie würden deinem Vater sogar Misshandlung vorwerfe, für das was damals passiert ist, weil du erst 15 warst. Ungeachtet dessen, dass du die treibende Kraft warst und es aus Liebe zu ihm und aus Neugier geschah. Was das mit Sophie betrifft ... Die Kleine ist doch echt heiß, wer würde da nicht ran wollen? Also ich hätte sie schon gerne auch mal zwischen den Schenkeln. Wie würdest du reagieren, wenn ich dir erzählen würde, dass ich Sex mit Jochen hätte?"
Melanie überlegte nicht lange und sagte: „Ich würde sagen: Herzlichen Glückwunsch! Dein großer Bruder ist so liebenswert und ich würde dann zu gerne mit dir tauschen." Dann sah sie ihr tief in die Augen und sagte: „Du hast wirklich Sex mit Jochen!" Es war keine Frage und auch kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Rike nickte, dann grinste sie ihr typisches Grinsen und sagte: „So Schatz, jetzt sind wir gleich pervers. Mit anderen Worten, überhaupt nicht pervers! Es ist Liebe und die lassen wir uns von keinem verbieten." Dann rückte Rike mit dem kompletten Geheimnis, außer ihrer Schwangerschaft raus. Melanie staunte nicht schlecht und sagte immer wieder Dinge wie „WOW" und „ist ja geil".
„Verstehst du?", schloss mein Töchterchen ihre Erzählung ab. „Ich hätte dir das niemals verraten können, wenn ich nicht dein Geheimnis erfahren hätte oder hätte wissen können, wie du dazu stehst. Denn ich hätte ja schlecht zu dir kommen und fragen können: ‚Sag mal Schatz, was hältst du eigentlich von Inzest?' Also war es gut, dass dir diese Gefühle und Gedanken gekommen sind. Denk dabei einfach so: Es geht dir darum, mit Kai zu schlafen, wenn er alt genug ist. Ich habe schon von Eltern gelesen, die nicht solange warten wollten und das Würmchen des Sohnes in den Mund genommen,  den kleinen Schlitz des Töchterchens geleckt oder andere Dinge mit ihrem Baby gemacht hatten. Dafür kamen sie dann zum Glück auch in den Knast. Sex mit Kindern, vor allem mit Babys, das ist pervers und widerlich. Aber wenn beide alt genug sind und selber entscheiden können, ob sie es möchten oder nicht, dann soll das verdammt noch mal ihre Entscheidung bleiben und nicht die, von irgendwelchen Paragraphen-Heinis." Rike atmete tief durch.
„Ich habe da noch eine Überraschung. Komm mal her zu mir." Rike lenkte den Kopf ihrer Freundin auf ihren nackten Bauch und sagte leise: „Hörst du das? Hörst du den schnellen Herzschlag?"
Melanie kam schnell wieder hoch und sagte: „Oh mein Gott, du bist schwanger! Ist es von Jochen?"
Rike nickte glücklich: „Ja und es ist, soweit man es bisher sehen kann, kerngesund. Aber noch ist ja nicht viel zu sehen. In ein paar Wochen habe ich den nächsten Ultraschalltermin und ich möchte, dass du mitkommst."

Die beiden umarmten sich glücklich. Rike wollte nun zum letzten Stoß ansetzten. „Warum sollte nur Mama ihre Freundin in die Familie einbringen dürfen?", fragte sie sich in Gedanken. Natürlich liebte sie Franzi auch und sie genoss ebenso den Sex mit unserem schönen Rotschopf. Doch ... „Mel, du sagtest grade, dass du zu gerne mit mir tauschen würdest, in Bezug auf Sex mit Jochen. Meintest du das ernst?"
Melanie schien zu ahnen, was ihre beste Freundin vorhatte, darum grinste sie und fragte: „Wieso? Willst du ihn mir anbieten oder leihen?"
„Ich würde dir anbieten, in unsere Familie zu kommen, so wie Franzi es tat. Aber es ist allein deine Entscheidung. Selbst, wenn du es nicht willst, würde sich zwischen uns absolut nichts ändern, denn trotz alledem liebe ich dich. Ich weiß, dass meine Familie dich sehr mag und dass du sie auch sehr gern hast. Aber ob das für so etwas reicht, ist deine Entscheidung. Ich kann dir nicht helfen, dass dein Papa dich vögelt, denn ich glaube nicht, dass es je dazu kommt. Vor allem glaube ich nicht, dass deine Mutter schwer begeistert wäre."
Melanie dachte eine Weile nach, dann sprach sie die entscheidenden Worte: „Wenn sie mich auch dabei haben möchten, würde ich gerne mit allem Drum und Dran zu euer Familie gehören. Jochen vergöttere ich sowieso und deine Mama und Franzi scheinen für ihr Alter echt noch jung und knackig zu sein. Ja, ich will es und ich liebe dich!" Die beiden küssten sich innig. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ehe man es sich versah, lagen die beiden nackt auf der Couch und leckten sich gegenseitig. So fanden Franzi und ich die beiden dann auch vor.

Wir gehören zusammen - HelenaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt