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Umgefallene Bäume, Zäune und Laternen; Straßen, die gesperrt waren oder vollkommen unter Wasser standen und nicht zu vergessen, die Häuser. Löcher in den Dächern, zerbrochene Fensterscheiben und komplett verwüstete Gärten.

Wenn Sydney es nicht besser gewusst hätte, was gestrigen Tag geschehen war, würde sie glauben, der Untergang Welt stünde hervor, dies wären die Anzeichen dafür und die ersten Bewohner haben die Stadt verlassen, während die Übrigen es vorhaben und im Augenblick dabei waren, es ihren Vorgängern gleichzutun.

Ob es schlimmer war als Syd erwartet hatte, war schwer zu sagen. Es war schlimm. Punkt. Was vollkommen ausreicht.

Eine Sache, die in keinster Weise selbstverständlich war, war, dass sich Sydney sozusagen freistellen konnte. Für wie lange, ob nur für ein paar Tage, eine Woche oder bis Ende des Projekts, konnte sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen, weil sie nicht wusste, wie es zu Hause wirklich aussah und wie groß die Schäden waren.

Ihre Freistellung war unbezahlt und das bedeutete, dass es eine Menge Geld war, die Sydney weniger bekam, doch derartiges ließ sich im Vorfeld nicht planen oder vorhersehen. Wie auch? Die Rede war hier schließlich von der Natur.

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Die Dämmerung brach ein und färbte somit den Himmel über dem Meer sowie Horizont orange, als Sydney die Stadt erreichte, wo sie prompt von einer Straßensperre begrüßt wurde.

Etwa zehn Minuten brauchte Syd letztendlich bis sie überhaupt erst, in die Stadt gelangte und locker, weitere zwanzig bis sie ihre Straße erreichte.

Bevor Sydney jedoch in die Straße einbog, atmete tief sie ein und hörbar wieder aus.

"Bitte lass es nicht so schlimm", wiederholte Sydney immer wieder, "Lass es nicht all zu schlimm sein."

Als ob ihre Worte etwas bringen oder etwas, an dem, was geschehen ist, ändern würden. Ändern könnte Sydney ohnehin nichts. Ihr blieb nichts anderes übrig als zu hoffen.

 Ihr blieb nichts anderes übrig als zu hoffen

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Schreibt mir gerne, eure Vermutung zum nächsten Kapitel in die Kommentare (:

Devil [Original Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt