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Im Vergleich zu dem, was Sydney alles in den Nachrichten, auf dem Weg nach Hause sehen musste und dadurch erwartet hatte vorzufinden, könnte man sagen, dass sie, was den Schaden anging, noch recht glimpflich davongekommen war.

Auf dem Dach der Garage lag ein fetter Ast, der vom Baum der Nachbarn stammte, wodurch einige Dachziegel fehlten, die nun auf der Erde lagen, und die Verkleidung, an mehreren Stellen zum Vorschein kam. Ob die Folie nun intakt oder ebenfalls beschädigt worden war, konnte Sydney nicht erkennen, dass müsste ein Dachdecker in den kommenden Tagen sagen müssen. Sofern sie überhaupt einen bekam.

Was das Haus selbst anging, da würde etwas mehr zu machen sein. Verbeulte Rollos und eine der Scheiben besaß einen fetten Sprung. Was das Hausdach anging, da konnte Sydney noch weniger zu sagen, als bei dem Garagendach bereits, denn, selbst von der anderen Straßenseite aus, war nicht viel bis kaum etwas zu erkennen. Zweige, Moos und allerhand Erde lagen dort drauf, doch inwieweit es beschädigt worden war, war im Augenblick nicht zu sagen. Und das, war bloß die Vorderseite des Hauses. Wie es auf der Rückseite aussah, wollte sie nicht wissen.

Das kleine Rasenstück dahingegen hatte es überlebt. Alle Achtung. Oder war es einfach Ironie des Schicksals?

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Nachdem der Schlüssel im Schloss gesteckt hatte, hielt Sydney kurz inne, und atmete mehr als erleichtert aus, als sich die Türe tatsächlich, ohne Probleme zu bereiten, öffnen ließ. Nach einem derartigen Sturm und bei all dem, was durch die Gegend flog und höchstwahrscheinlich auch gegen die Türe, war eine heile Türe, nicht selbstverständlich.

"Cara?", rief Sydney, nachdem sie ihren Schlüsselbund abgelegt hatte und die Tasche auf dem Boden im Flur lag, "Hey Car. Wo bist du?"

Keine Antwort. In der Schule würde sich Cara kaum befinden, denn die war längst geschlossen und nachdem, wie es draußen aussah, war unter Garantie, der Unterricht heute ausgefallen. Vielleicht würde dieser auch in den kommenden Tagen ausfallen, sofern es die Schule schlimmer getroffen haben sollte und es somit nicht möglich war, dort zu unterrichten.

Ihre erste Vermutung war, dass Cara in ihrem Zimmer lag mit Kopfhörern auf den Ohren und Syd daher nicht hörte. Das Mädchen wird wohl kaum nachgeschaut haben, nachdem der Sturm endlich abgeklungen und vorüber war, ob im und ums Haus, alles in Ordnung war.

Nass war schon mal nichts. Weder die Wände, noch die Böden. Eine Tatsache über die Sydney mehr als erleichtert und glücklich zugleich war, denn ein neues Dach, konnte sie sich beim besten Willen nicht leisten.

Doch was Cara anging, das Mädchen lag nicht auf ihrem Bett und war auch im restlichen Haus nicht zu finden gewesen. Was nur bedeuten konnten, dass die ehemalige Blondine unterwegs war oder bei einem blonden Motorradkerl zu finden war.


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Für den Rest des Tages sowie den kommenden Tagen würde Sydney auf das Fahren verzichten und ausschließlich zu Fuß unterwegs sein. Bei all den Sperrungen, die an jeder Ecke errichtet worden waren, wäre es das Dümmste mit Auto unterwegs zu sein insbesondere, wenn es schnell gehen sollte oder kurzer Weg war. Am Ende war es zu Fuß einfach schneller. Sehr viel schneller.

Auf dem Weg durch die Stadt, die dermaßen übel aussah, konnte Sydney feststellen, dass das Netz wieder vorhanden war. Seit ihrer Ankunft vor zwei Stunden gab es kein Netz mehr.

Der von Ihnen gewünschte Teilnehmer ist zurzeit leichter nicht erreichbar, mehr bekam Sydney nicht zu hören als sie Cara versuchte zu erreichen. Jedes Mal aufs Neue sagte ihr die Frauenstimme, dass Cara nicht erreichbar sei.

 Jedes Mal aufs Neue sagte ihr die Frauenstimme, dass Cara nicht erreichbar sei

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An dieser Stelle, schreibt mir eure Gedanken zum Kapitel und was ihr glaubt, was mit Cara ist.

Devil [Original Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt