Iˋll be there for you

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(Anna)

Die Tage vergingen und ich war mit Seth und Runa verabredet, ich war extra früher aufgestanden. Um auf die beiden zu warten, damit Roman nicht wach wurde. Als die beiden kamen "Was gibt es denn so wichtig?" wollte Runa wissen. "Ich brauche euren Rat. Ich habe eine Wunsch. Wenn er ja sagt, dann würde ich gerne am Strand heiraten und die Flitterwochen in Frankreich verbringen. Da wollte meine Mutter mit mir hin, wenn ich groß bin." sagte ich. "Wenn er ja sagt, er wird nicht nein sagen, hab nicht solche Angst Anna. Roman liebt dich." sagte Seth. "Wisst ihr ich würde gerne mal wieder zum Grab meiner Mutter, aber das ist leider zu weit weg. Sie fehlt mir so sehr. So viel wollten wir zusammen machen. Sie hat immer gesagt, wenn ich mal heirate näht sie mir ein Kleid. Mit langer schleppe und Weiß mit Silber. Das wird es nie geben." Mir liefen die Tränen, denn es tat weh, nach so vielen Jahren war ich glücklich und sie kann es nicht sehen. Sie kann nicht bei mir sein und das alles sehen. "Entschuldigt mich bitte ich bin gleich wieder da" Ich musste kurz an die frische Luft und ich hatte keine Ahnung das Roman alles gehört hatte. Draußen dachte ich an alles wir machen wollten, da war nicht nur die Reise nach Paris und mein Märchenkleid. Auch ihr sanfte Art fehlte mir. Bei allem Erfolg den ich jetzt hatte und verdammt noch mal. ich liebe Roman ihn und keinen andern. Fehlte mir meine Mutter. Karl war immer da und hat mich beschützt. Ich saß auf der Bank hinterm Haus und sah in den Himmel. "Warum bist nicht mehr hier! Wärst du stolz auf mich und würdest du Joe mögen? Ich hätte so gerne mit dir zusammen Paris gesehen. Aber ein Mann hat uns das genommen und mich zu dem gemacht was ich bin." Jetzt wusste ich wieder warum ich keine Gefühle zu gelassen hatte, weil einige Gefühle nur weh taten und ich sie hasste, Trauer und Wut machten sich gerade breit in meinen Gedanken. Ich wollte irgendwas machen, was mich immer an sie erinnert. Etwas das ich immer bei mir tragen könnte. Und dafür kam nur ein Tattoo in Frage. Nur was, meine Mutter hatte eine Kette gehabt mit einem Mond und Sterne, auch Roman hatte die schon gesehen und wollte wissen warum ich die nicht trage. Das wäre eine Idee, aber etwas fehlte noch dazu und das was fehlte fiel später meinen Freund ein. "Hier steckst du .Anna was ist los?" Roman sah mich an. "Ich mag es nicht das du weinst. Das steht dir nicht, weißt du was wir jetzt machen, wir packen unsere Tasche und besuchen deinen Bruder. Wir habe ja ein paar Tage Zeit." Er nahm mich in den Arm und gab mir eine Kuss auf den Kopf. "Joe ich danke dir, es tut weh sie fehlt mir." Er merkte wahrscheinlich auch das ich lange alles versteckt hatte und jetzt wo ich alles zu ließ kam die Trauer zurück, die Wut auf meinen Vater und der Hass den ich spürte, wenn ich an ihn dachte. Am gleichen Tag noch waren wir in Flugzeug Richtung Hamburg. Ich kuschelte mich an Joe an und spürte wie wichtig er für mich war.

(Roman)

Ich war schon wach und hatte alles gehört und ich würde ihr diese Wünsche erfüllen. Ich buchte einen Flug nach Hamburg und klärte alles mit ihrem Bruder ab. Dann fragte ich Seth wo Anna war. Ich fand sie auf einer Bank und sah, das sie weinte. Ich setzte mich neben sie und nahm sie in den Arm, dann sagte. „Hey nicht weinen, das steht dir nicht. Sie beruhigte sich und dann fuhr ich fort. „Wir packen jetzt unsere Koffer und besuchen deinen Bruder. Außerdem hab ich in Hamburg noch eine Überraschung für dich.“ Im Flieger kuschelte sie sich an mich. Ihr Bruder holte uns vom Flughafen ab und dann verbanden wir Anna die Augen. Danach fuhren wir zum Grab ihrer Mutter…

(Maik)

Ich war etwas erstaunt als Roman anrief. „Hey Maik kannst du uns heute Nachmittag in Hamburg von Flughafen abholen? Außerdem würde ich Anna gerne überraschen, indem wir zum Grab euer Mutter, aber sie soll es nicht mitbekommen, kannst mir da helfen?“ fragte er. „Klar kein Problem.“ Am Nachmittag holte ich die beiden vom Flughafen ab. Ich hatte Roman noch erzählt, das sie morgen Geburstag und Roman erzählte mir, dass er eine Überraschung für sie hatte.“ Nachdem wir ihr die Augen verbunden hatten, fuhren wir zum Grab unserer Mutter. Wir ließen Anna erstmal etwas Zeit mit ihrer Mutter zu reden. Roman blieb bei ihr und hielt ihre Hand. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mann wie er bereit wäre, alles für sie zu tuen. Sie erzählten von unserer Mutter von ihrem Erfolg in der WWE und von Roman, der sie aufgetaut hatte. Die beiden übernachteten bei mir und morgen wollten wir seit langen wieder Annas Geburtstag feiern…

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